British Telecommunications (BT) sucht nach Wegen, 360-Grad-Videos in ihren Sportübertragungen zu integrieren. Das berichtet DigitalTVEurope.net
BT hat geprüft, wie es 360-Grad-Videos mit Live-Übertragungen kombinieren kann. „Wir denken, dass sie einander ergänzen müssen…und stärker der klassischen TV-Übertragung angepasst werden“, so Gower.
Noch ist es für die meisten Menschen unwahrscheinlich, ein VR-Headset im Wohnzimmer aufzusetzen. Wahrscheinlicher ist es, dass sie 360-Grad-Inhalte nebenbei auf anderen Devices anschauen, meint Gower. Das Geschehen auf dem begleitenden Device könnte als Bild-in-Bild-Stream auf dem TV-Bildschirm gezeigt werden.
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„Wir prüfen eine Bild-in-Bild-Lösung, die beides miteinander synchronisiert“ […] Eine Herausforderung für Sportinhalte: Eine dafür notwendige Applikation müsste den Stream verzögert darstellen. „Der Nutzer müsste sich damit abfinden, den Stream mit einer 40-sekündigen Verzögerung zu sehen“ […]
Ist der Fußball für 360-Grad-Video ungeeignet?
Für Sportarten wie dem MotoGP könne dies weniger problematisch sein als für zeitsensitive Fußballspiele. Laut Gower seien 360-Grad-Video-Erlebnisse im Fußball „herausfordernd“. BT hat immerhin eine Reihe von VR-Projekten getestet. Das jüngste Beispiel: die 360-Grad-Übertragung der Champions League auf YouTube für Google Cardboard. Und BT sucht nach weiteren Möglichkeiten VR-Integrationen zu testen. So strahlt der Sender etwa das Eröffnungsspiel von Manchester City aus.
BT testet zudem 180-Grad-Video sowie die Limitierung des Virtual Reality Feeds auf das Blickfeld des Zuschauers. Der Artikel erwähnt zudem die Zusammenarbeit mit Unternehmen, um 8k-Videos anstelle einer 360-Grad-Ansich zu übertragen. Dafür seien Netzwerke mit geringer Reaktionszeit notwendig, um Verzögerungen einzugrenzen. Dies würde BT ermöglichen, ein höherwertiges Erlebnis bei potenziell niedrigeren Bandbreiten zu bieten.
Eine weitere Idee von BT: die Integration von Virtual Reality innerhalb von TV-Übertragungen. BT sucht zudem nach Lösungen, Inhalte in höherer Auflösung als 4k auszustrahlen. 8, 12 oder 16k sollen die Qualität des VR-Erlebnisses verbessern. Eine höhere Auflösung der VR-Inhalte verlangt natürlich eine höhere Geschwindigkeit. 135 Mbit/s für 4k, mindestens 540 Mbit/s für 8k oder höher – Sicherheits-Features nicht inbegriffen. „Wenn wir Sicherheit zu garantieren, sprechen wir über 5Gbit/s. Das ist eine hohe Rate.“