Bereits im Grundschulalter kann sich heutzutage keiner mehr davor drücken, eine Fremdsprache zu lernen. In Deutschland wird besonders viel Wert auf die englische Sprache gelegt, um den Kindern später alle Berufsmöglichkeiten offen zu halten. Das Lernen einer Sprache ist allerdings für Kinder häufig eine Herausforderung – auch Studenten oder ältere Personen, die gerne Englisch lernen möchten, kommen häufig nicht alleine weiter und an ihre Grenzen. Eine Lösung dieses Problems ist die Nachhilfe.
Bis zum Abitur ist für Kinder das Unterrichtsfach Englisch ein Pflichtfach. Nicht jeder Schüler ist aber gleich gut veranlagt, eine zweite Sprache zu lernen. Während manche die Sprache wie im Flug zu lernen scheinen, fällt anderen dafür das Rechnen leichter, wieder anderen Sport oder Geschichte. Nicht jeder Schüler ist gleich, aber von allen wird hohe Leistungsbereitschaft erwartet.
Mit steigendem Leistungsdruck in den Schulen hat sich um das ganze Thema Nachhilfe eine ganze Industrie gebildet. Heutzutage gibt es zum Beispiel sehr viele spezielle Nachhilfeschulen, die in vielen Fächern Nachhilfe anbieten. Der Unterricht findet meist als Gruppenunterricht statt, da dabei nur eine Lehrkraft zur Verfügung gestellt werden muss. Die Situation ist allerdings ähnlich wie im Klassenraum: viele Schüler und eine Lehrkraft.
Gruppenunterricht oder Einzelstunden?
Kommen Schüler mit dieser Klassen-Situation in der Schule schon nicht zurecht, warum sollte das dann in einer Nachhilfeschule anders sein? Vielleicht brauchen sie jemanden, der sich komplett auf sie und die individuellen Wünsche konzentriert, Fragen beantwortet, gezielte Aufgaben stellt und ein offenes Ohr für die Probleme hat.
In diesem Fall kommt nur der Einzelunterricht in Frage. In einer Nachhilfeschule spiegelt sich der Einzelunterricht entsprechend im Preis wider. Haben Eltern nicht die Möglichkeit, so viel zu bezahlen, sollten sie in diesem Fall unbedingt abwägen, was für ihr Kind passender ist: Gruppenunterricht mit einem geschulten Nachhilfelehrer oder Einzelunterricht mit einem Schüler.
Ältere Schüler und pensionierte Lehrer
Viele Eltern stellen deswegen für ihre Kinder einen Nachhilfelehrer an. Das können andere, ältere Schüler oder Studenten sein. Um sich etwas Geld zu verdienen, helfen sich Schüler untereinander gerne weiter. Der Altersunterschied ist meist nicht allzu groß und der Nachhilfeschüler entwickelt dadurch häufig größeres Interesse an der Sprache als im Zusammenspiel mit einem Lehrer. Der junge Nachhilfelehrer ist mit den Schülern auf einer Ebene.
Den Eltern sollte allerdings bewusst sein, dass die älteren Schüler natürlich nicht geschult wurden um ihre Kinder zu unterrichten. Sie sind aber immerhin nah am Thema dran, da sie es selbst erst vor kurzem gelernt haben,
Manche Eltern fühlen sich deshalb wohler, wenn eine ältere Person mit mehr Erfahrung den Nachhilfeunterricht übernimmt. Einige pensionierte Lehrer bieten solche Dienste an. Da das aber leider nicht allzu häufig vorkommt und es gerade in ländlicheren Gegenden schwierig werden kann, einen passenden und qualifizierten Nachhilfelehrer zu finden, kommen nur wenige Eltern mit ihren Kindern in diesen Genuss.
Mit Preply Nachhilfe per Skype
Eine weitere Möglichkeit der Nachhilfe ist der Nachhilfeunterricht per Skype. Preply ist eine Plattform, auf der Nachhilfelehrer ganz nach den individuellen Wünschen gesucht und gefunden werden können. Von den vielen verschiedenen Lehrern kann derjenige ausgewählt werden, der am besten zum Schüler, aber auch in die Budgetplanung der Eltern passt. Anschließend wird eine Anfrage an den Lehrer formuliert, der selbst dann auch noch einmal entscheiden kann, ob er die Anfrage annehmen oder ablehnen möchte.
Ist der Nachhilfelehrer auch interessiert, schickt dieser ein Angebot für die Nachhilfestunden. Der große Vorteil bei diesem Konzept: Der Unterricht findet per Skype statt. Schüler und Lehrer sehen sich also über das Internet, ohne dass die Eltern teils lange Wege auf sich nehmen müssen, um etwa in die nächstgelegene Stadt zu kommen. Besonders effektiv, insbesondere beim Erlernen einer Fremdsprache wie Englisch: Eltern und Schüler können auch mit einem Englischlehrer in Kontakt treten, der Muttersprachler ist.
Große Auswahl, Vorbereitung auf Tests
Bei Preply kann unter den verschiedensten Kategorien, von „Englisch für Kinder“ über „Britisches Englisch“ bis zum „Business Englisch“ ausgewählt werden. Zudem bieten Preply und die angemeldeten Lehrer auch Vorbereitungen auf Tests wie TOEFL oder IELTS an.
Außerdem kann das genaue Alter und das Lernniveau ausgewählt werden. So kann individuell für den Schüler der passende Lehrer gefunden werden. Aber auch andersrum kann jeder Lehrer entscheiden, ob der Schüler zu ihm passt oder nicht. Das sind super Voraussetzungen, um ein Verhältnis von Schüler und Lehrer zu finden, das für beide Seiten effektiv ist und passt.
So klappt es dann auch mit der Fremdsprache!
Hallo und danke für den Artikel,
ich finde es erstaunlich wie schnell die ganzen Dienstleistungen die vor ein paar Jahren noch offline stattfinden jetzt online angeboten werden. Ich denke das Konzept mit der Nachhilfe per Skype ist die Zukunft, es macht einfach Sinn: man spart sich die Kosten und die Zeit für An- und Abreise und kann gemütlich im eigenen Zimmer sitzen bleiben.
Ich bin noch gar nicht so alt und habe die Schule selbst erst ein paar Jahre hinter mir gelassen. Ich weiß nicht ob es damals schon Möglichkeiten wie Preply gab, aber ich musst noch zu einem Studenten laufen, der mir Chemie beigebracht hat, ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen. 🙂
Lange Rede kurzer Sinn: Man sieht wieder einmal deutlich wie online-affin die Welt mittlerweile geworden ist. Unsere Kinder wachsen im Internet auf, und auch wenn das einige Nachteile haben kann, bieten solche Dienstleistungen viele positive Aspekte.
LG Anja
Toller Artikel!
für den tollen Artikel.Skype Nachhilfe ist natürlich sehr modern.
Mein Bruder bevorzugt für seine Kinder jedoch die Standard Nachhilfe Methode.
VG Frank
Ich habe Zweifel an Ihrem Unternehmen. Warum?
Mein Frau hat sich als Lehrerin angeboten und wurde abgelehnt, obwohl sie hochqualifiziert und erfahren ist, mit der Begründung, dass sie kein Video von sich gesandt hat.
Wo stand etwas von einem Video für die Bewerbung?
Statt einfach abzulehnen, könnte man auch bitten, noch ein Video nachzusenden.
So macht Ihr Unternehmen keinen Spaß