Der Serie-A-Klub SSC Neapel hat ein einzigartiges Projekt mit Tinder gestartet. Im Mittelpunkt: Stürmer Arkadiusz Milik.
Arkadiusz Milik, polnischer Nationalspieler, zog sich Ende 2016 im Länderspiel gegen Dänemark einen Kreuzbandriss zu. Sein Klub, der SSC Neapel, freut sich nun auf seine Rückkehr. Und auch die Fans können ihrer Freude nicht nur im Stadion Ausdruck verleihen. Gemeinsam mit der Mobile-Dating-App Tinder ist ein neues Projekt entstanden.
Fans müssen beim Tinder-Profil von Arkadiusz Malik einfach rechts swipen. Mit dieser Geste wird der polnische Angreifer auf dem Platz willkommen geheißen. Zwei Wochen lang wird Malik direkt via Tinder benachrichtigt. Danach darf er vier Fans auswählen, die ihn persönlich treffen dürfen.
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SSC Neapel vernetzt Spieler und Fans
„Ich bin wirklich stolz, ein Teil dieser einzigartigen und innovativen Tinder-Initiative zu sein“, sagte Milik. „Die Fans haben mich sehr herzlich aufgenommen. Und es ist toll, direkt mit ihnen interagieren zu können. Technologie bringt Menschen zusammen, genau wie der Sport. Ich freue mich auf dieses neue Abenteuer.“
David Wyler, Vice President of Partnerships bei Twitter:“Wir freuen uns, Arek Milik und den SSC Neapel zu unterstützen. Tinder ist zuallererst eine Plattform, um neue Menschen kennenzulernen. Wir freuen uns darauf, Fans mit ihrem Lieblingsspieler zu vernetzen.“
„I’m Arek Milik, and I’m back in the game“, sagt Milik im Video, das die Partnerschaft bewirbt. Der Wortlaut: „You can find me on the pitch and on Tinder. When you see me, swipe right and send me a welcome back message. If your message is one of my favorites, it could get you here with me! Must love Napoli!“
Der SSC Neapel ist der weltweit erste Fußballklub, der mit Tinder zusammen arbeitet. Aktionen im Sportmarketing sind noch rar. Ein Vorläufer der Neapolitaner ist die University of Oregon. Hier konnten Fans ein Date mit der „Oregon Duck“, dem College-Maskottchen gewinnen. Die App SportsBuddy wiederum versucht sich als „Tinder für Sport und Fitness“. Durchschlagender Erfolg ist nicht bekannt.
Aus Marketingsicht ist es generell ruhig um Tinder geworden. Beispiele wie jene von Sixt, Amnesty International oder Domino’s liegen teilweise über ein Jahr zurück. Vielleicht ist der neue Fußball-Case ein Startschuss für neue spannende Projekte?