Am Wochenende wurde im deutschen Fußballmuseum in Dortmund das Final-Turnier der TAG Heuer Virtuellen Bundesliga ausgetragen. Übertragen wurde das Finale live auf SPORT1.de.
Die 20 besten FIFA-Spieler Deutschlands haben sich in den vergangenen Monaten in Turniere und Ligen duelliert, um das große Ziel zu erreichen: die Meisterschale der TAG Heuer Virtuellen Bundesliga.
Cihan Yasarlar siegt für Schalke 04
Der FC Schalke 04 und VfL Wolfsburg, die deutschen Innovationen im eSport, hatten jeweils ihre Spieler beim Final-Turnier. Schalke 04 schickte Cihan Yasarlar. Yasarlar stand schon in der ESL Frühlingsmeisterschaft 2017 im großen Finale und hatte entsprechend auch bei der TAG Heuer Virtuellen Bundesliga das Ziel, den Titel nach Hause zu holen.
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Im Finale gegen Niklas Raseck musste sich der Schalker zunächst mit einem 1:1 zufrieden geben, konnte das Rückspiel aber mit 4:2 für sich entscheiden.
DA IST DAS DING!! #THVBL pic.twitter.com/JIX57C4Bkg
— SPORT1 (@SPORT1) 16. April 2017
Cihan Yasarlar qualifizierte sich über das Hamburger Offline-Event und zählte in der ESL Meisterschaft offensiv zu den stärksten Spielern.
Timo „TimoX“ Siep, für den VfL Wolfsburg im Rennen, qualifizierte sich über die Online-Phase, in der die Spieler über einen Monat verteilt 90 Spiele bestreiten mussten und nur der Beste weiterkommen konnte.
Für „TimoX“ war im Top-Spiel gegen China Yasarlar im Viertelfinale Schluss. Der Titelverteidiger Daniel Butenko war zuvor bereits in der Gruppenphase ausgeschieden.
Virtuelle Bundesliga: Der Modus
Beim Final-Turnier wurde sowohl auf der Xbox One als auch der PlayStation 4 gespielt. Die zehn Spieler der jeweiligen Konsole wurden in zwei Gruppen mit je fünf Spielern aufgeteilt. Die beiden besten Spieler ihrer Gruppe standen sofort im Viertelfinale, während Platz zwei und drei noch einmal in einer Zwischenrunde, der Playoff-Phase, antreten mussten.
Nachdem die insgesamt vier besten Spieler der jeweiligen Konsole ermittelt wurden, ging es in die K.o.-Phase. Im großen Finalspiel trafen dann PS4 und Xbox aufeinander, denn es kann nur einen Deutschen Meister der Virtuellen Bundesliga geben.