Die „Competitive Gaming“-Plattform FACEIT und die Verantwortlichen der eSports Championship Series (ECS) haben eine Partnerschaft mit YouTube abgeschlossen. Das Ziel: YouTube zur exklusiven Online-Heimat für die Wettbewerbe zu machen. YouTube streamst ECS ab dem 25. März.
„Dies ist unser bislang signifikantestes Investment in eSports und illustriert unser Interesse am wachsenden eSports-Markt und seinen hunderten von Millionen Gamern, die jeden Tag YouTube nutzen“, sagt Ryan Wyatt, Global Head of Gaming Content bei YouTube. „Die ECS-Struktur hinsichtlich Umsatzbeteiligung und Co-Ownership stärkt unseren Glauben daran, den Spielern eine Stimme zu geben. Wir wissen, dass die Counter-Strike: Global Offensive Community bereits Clips, Highlights und Wiederholungen auf YouTube schaut, deshalb freuen wir uns darauf, ihnen diese Action auch live anbieten zu können.“
Die mehrjährige Partnerschaft wird es den „Competitive Gaming“-Fans ermöglichen, Features wie eine hohe Bitrate von 1080p 60fps Live Video, Instant Playback und weitere Integrationen zu nutzen.
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YouTube als zentraler Hub für eSports Content
YouTube möchte eng mit den Spielern der ESC League zusammen arbeiten, um ihnen die bestmögliche Unterstützung mit ihren YouTube-Kanälen zu bieten. Das Angebot von Live Streaming zusätzlich zum On-Demand-Angebot hilft YouTube dabei, seine Rolle als zentraler Hub für eSports Content auszubauen. Werbetreibende werden in der Lage sein, einen Schritt in das wachsende Ökosystem zu machen und neue ECS-Sponsoringpakete auf YouTube zu buchen.
„YouTube bietet Fans der ECS ein unvergleichliches Zuschauererlebnis“, sagt Michele Attisani, Chief Business Officer und Co-Founder von FACEIT. „YouTube ist mit Abstand die weltweit meist genutzte Video-Plattform bei Gamern. YouTube arbeitet kontinuierlich an seiner führenden Position als Innovator im Bereich Video-Technologie und wird damit für uns zu einem großartigen Ort, den wir als neues Zuhause für die eSports Championship Series.“
Deals dieser Art in der Welt des eSports sind zu einem sehr lukrativen Weg für Turnier-Veranstalter geworden, um Geld zu verdienen. YouTube vereinbarte bereits zu Jahresbeginn einen ähnlichen Deal mit der ESL für die Rechte an ihrer Counter-Strike: Global Offensive Pro League. Die Major League Baseball (MLB) hat laut Forbes 200 Millionen US-Dollar für die Rechte an der League of Legends Championship Series gezahlt. Der Markt bleibt in jedem Fall in Bewegung.
[…] brodelt dennoch. Und nicht nur die genannten Unternehmen mischen im Kampf um Sportrechte mit. Auch YouTube, Amazon und Verizon haben sich vielfältige Rechte […]