Twitter kann schon ganz schön anstrengend sein aktuell. Aus diesem Grund hat das Netzwerk verkündet, das Nutzererlebnis deutlich zu verbessern – mit einem 3-Punkte-Plan.
Fake-Accounts, Beleidungen, Hass und wenig hilfreiche, unkonstruktive (oder teils sogar destruktive) Zwischenrufe in heiklen Diskussionen. Twitter hat aktuell nicht gerade das beste Image, was auch Investoren und Käufer abschrecken dürfte.
Der Drei-Punkte-Plan
Nun will man am Newsfeed einige Änderungen vornehmen, die das Erlebnis verbessern sollen:
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- Beleidigende Accounts verhindern. Twitter arbeitet laut eigenen Angaben daran, Nutzer zu identifizieren, die mit ihren Accounts längst gesperrt wurden. Dadurch soll verhindert werden, dass immer wieder neue Accounts angelegt werden und das Spiel wieder von vorne losgeht.
- Die Suchergebnisse verbessern. Sensible Inhalte sollen von vorne herein aus den Suchergebnissen rausgefiltert werden. Das führt dazu, dass die Suchergebnisse präziser und weniger anstrengend sind. Die Inhalte seien aber dennoch auffindbar, sagt Twitter.
- Diskussionen konstruktiver machen. Auch Replies und Diskussionen – ihr kennt die langen Replystreams – sollen gehaltvoller werden. So werden weniger hochwertige Replies künftig rausgefiltert und unter den anderen Replies gelistet werden. Dazu wird es einen eigenen Bereich „Less relevant Replies“ geben.
Insgesamt alles sinnvolle Änderungen, nur könnte das alles noch mehr dafür sorgen, dass sich jeder Nutzer in seiner Blase bewegt und nur noch personalisiert angezeigt bekommt, was zu ihm passt (insbesondere bei den Replies).
Ich finde es schon beunruhigend, wenn ein Algorithmus darüber bestimmt, was relvant ist. Da wird spannend zu beobachten sein, an welchen Stellschrauben Twitter dreht, um das umzusetzen.
In den kommenden Wochen und Monaten sollen zudem weitere Änderungen und Anpassungen folgen. Ob das den Negativtrend aufhalten kann? Wohl kaum. Dafür muss noch eine Menge mehr passieren, nicht nur beim Netzwerk, sondern auch im Miteinander der Nutzer.
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