Live-Streaming hat schon 2016 zu den Trendthemen gehört und wird es wahrscheinlich auch 2017 sein. Kaum verwunderlich also, dass auch neue Anbieter den Markt noch für sich erschließen wollen. Ein Kandidat: die App Hype. Unten erfahrt ihr, welche Extra-Funktionen Hype bereithält, was sich hinter dem kryptisch wirkenden Kürzel TMSIDK verbirgt sowie drei weitere Cases aus dem Dezembertrendreport von nextMedia.Hamburg. Hier findet ihr außerdem alle bisher erschienenen Trendreports auf BASIC thinking.
Hype: Live-Streaming-Service mit vielen Extra-Funktionen
Die Verbesserung des mobilen Storytellings durch die Kreation des expressivsten und flexibelsten Video-Tools, das ist das Ziel von den Machern von Hype. Die App steht damit in enger Konkurrenz zu Periscope oder Facebook Live. Neben dem Livestream bietet die App den Einbau von Fotos, GIFs, Texten oder Hintergrundmusik vom eigenen Smartphone. Außerdem wird die Interaktion mit dem Nutzer großgeschrieben. Hinter Hype stehen die Co-Gründer von Vine. Es bleibt abzuwarten, ob Hype eine größere Erfolgsgeschichte als das Videoportal für Kurzbeiträge wird.
Rund um Hamburg: Die schönsten Ecken der Hansestadt mit 360-Grad-Videos entdecken
Der Elbstrand bietet einen tollen Blick auf die vorbeiziehenden dicken Pötte, ein Gang durch den Alten Elbtunnel bringt einen eindrucksvoll auf die andere Seite des Ufers und ein Blick vom Michel, dem Wahrzeichen, lohnt sich nicht nur für Touristen. Wer sich vor Besichtigung schon einmal einen Eindruck verschaffen möchte, kann dies mit dem Service Rund um Hamburg tun. 360-Grad-Videos und Fotos zeigen die schönsten Plätze der Elbmetropole. Auch einen sehenswerten Schnappschuss gemacht? Dieser landet mit dem #hamburgahoi auf der Bilder-Wand der Webseite.
Neue Stellenangebote
Social – Media Redakteur / Manager / Journalist (m/w/d) Niedersächsischer Fußballverband e.V. in Barsinghausen bei Hannover |
||
Social Media Manager (m/w/d) ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH in Töging am Inn |
||
Social Media und Brand Manager (m/w/d NEXTREND GmbH in Flörsheim am Main |
Hypothes.is: Anmerkungen im Internet sorgen für mehr Transparenz
Die Mission von Hypothes.is: dem Internet eine neue Schicht mit Informationen hinzufügen. Mithilfe einer Google Chrome Browser-Erweiterung können Anmerkungen zu jeder Internetseite, zu jedem Satz und jedem Wort hinzugefügt werden. Bei Teamarbeiten kann das Tool zur Organisation des Recherchematerials, zur Diskussion von Inhalten oder zur Sicherung von Transparenz nach der Publikation genutzt werden. Hypothes.is ist kostenfrei nutzbar und Open Source. Mitglieder von Organisationen wie Correct!v oder Journalismfund haben den Service bereits getestet.
Data Portals: Zugriff auf über 520 Datenbanken weltweit
Du benötigst Daten über die Einwohner von Honolulu oder Angaben über Krankhäuser und Schulen in Shanghai? Kein Problem mit Data Portals. Die Plattform bietet eine Meta-Datenbank, in der 520 freizugängliche Datenbanken gelistet werden. Auf einer interaktiven Weltkarte sind die jeweiligen Regionen und Städte markiert. Eine Kurzbeschreibung gibt Auskunft über die Daten. Data Portals wird von einer Gruppe von Experten kuratiert, darunter Mitarbeiter der Weltbank, der Europäischen Kommission und aus Ministerien verschiedener Staaten.
Tell Me Something I Don‘t Know: Podcast vermittelt Wissen spielend
Die New York Times und Stephen J. Dubner vom Podcast Freakonomics haben sich zusammengeschlossen, um den neuen Podcast „Tell Me Something I Don‘t Know“ (TMSIDK) ins Leben zu rufen. Damit engagiert sich ein etabliertes Verlagshaus im innovativen Podcast-Bereich. Die Sendungen sollen informativen Journalismus und Unterhaltung miteinander vereinen. Worum geht es bei TMSIDK? Zuschauer aus einem Live-Publikum können sich als Kandidaten auf die Bühne wagen und etwas erzählen, was die anderen noch nicht wissen und gleichzeitig interessant ist. Moderator Dubner und drei ausgewählte Gäste löchern die Teilnehmer mit Fragen und küren am Ende der einstündigen Sendung den Sieger. Damit keine Unwahrheiten verbreitet werden, findet parallel ein Fact-Checking durch einen Experten statt. Sechs Folgen sind produziert, der nächste Dreh ist schon geplant.
Alle Cases des Trendreports bekommt ihr übrigens per E-Mail, wenn ihr den Newsletter von nextMedia.Hamburg abonniert. Dabei wird der Trendreport in Kooperation mit dem InnoLab der Hamburg Media School entwickelt.