Der Name „Messenger“ ist beim Facebook Messenger inzwischen fast schon stark untertrieben. Ab sofort kann man sich dort auch in Spielen wie Space Invaders oder Pac-Man mit seinen Freunden messen. Wie das geht – wir zeigen es dir.
Die Auswahl an Spielen für den Facebook Messenger ist mit 17 schon ganz in Ordnung. Neben den erwähnten und wohl auch bekanntesten Pac-Man und Space Invaders tauchen hier Namen wie Endless Lake, Hex FRVR, EverWing, 2020 Connect, Words with Friends, Brick Pop, Templar 2048, Zookeeper, Puzzle Bobble Blitz, Wordalot Express, Shuffle Cats Mini, The Tribez, Track & Field 100M, Arkanoid und Galaga auf. Unterteilt sind die Spiele in Kategorien wie Puzzle, Sport oder Action.
Spiele im Facebook Messenger: So geht es
Anders als bei den Easter Eggs, die man schon seit einigen Monaten im Facebook Messenger findet (zum Beispiel das Hochhalten eines Fußballs (Fußball-Emoji an einen Freund senden und antippen) oder Körbewerfen mit einem Basketball (Basketball-Emoji)), handelt es sich bei den Spielen oben um wirkliche Miniversionen, wie man sie von früher vom Gameboy kennt.
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Über einen Tap auf das neue Games-Symbol über der Tastatur kann man einen Freund zu einem Spiel herausfordern und schon mal vorlegen. Die Punktestände werden dann in einer Rangliste aufbereitet. Das neue Icon müsste inzwischen bei euch im Messenger zu finden sein. Falls nicht, kann das am weltweiten Rollout liegen – dann müsst ihr euch noch etwas gedulden.
Verliert der Facebook Messenger sein Profil?
Langsam aber sicher wird es schwierig, beim Facebook Messenger noch ein klares Konzept zu erkennen. Immer mehr Funktionen, immer neue Ansätze und Schwerpunkte. Von der reinen Chat-App entwickelt sich der Messenger immer mehr zu einer App, in der man Tage verbringen könnte: Text- und Sprachnachrichten, Video- und Audiotelefonie, B2C-Kommunikation, Chatbots, Conversation Topics, geheime Chats, Eastereggs, Sticker, GIFs, Drittapps (Dropbox, Tumblr und Co.), Bezahlmodelle – und jetzt eben auch Spiele.
Und apropos Tage verbringen: Genau das ist natürlich das Ziel von Facebook. In Zeiten, in denen Kommunikation (wieder) privater wird, macht es nur Sinn, den Nutzern einige Funktionen genau dort anzubieten, wo sie das finden: Im Messenger. Nicht umsonst wird auch WhatsApp seit einiger Zeit mit neuen Funktionen auf–ge–bohrt. Mal sehen, wohin das noch führt.
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