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Acer Switch Alpha 12 Test: Lüfterloser Surface-Konkurrent schneidet gut ab

geschrieben von Mark Kreuzer

Fast jedes 2-in-1 Tablet wird als Surface-Killer angekündigt. Aber genauso regelmäßig wie diese Ankündigungen kommen, scheitern die Geräte dann an diesem Anspruch. Auf den ersten Blick hat sich auch das Acer Switch Alpha 12 sehr stark von dem Surface Pro von Microsoft inspirieren lassen. Ohne dem Testergebnis vorweggreifen zu wollen, können wir an dieser Stelle schon verraten, dass das Acer Switch Alpha 12 ein Gerät ist, das sowohl in puncto Leistung als auch Preis dem Surface Pro von Microsoft tatsächlich gefährlich werden könnte. Dies liegt auch an ein paar sehr pfiffigen Detaillösungen, die wir hier im Testbericht ausführlich beschreiben werden.

Acer Switch Alpha 12 01

Acer Switch Alpha 12 Hardware

Zu Beginn möchten wir die Hardware nüchtern betrachten, um dann im weiteren Verlauf auf die Besonderheiten einzugehen.

Display 12 Zoll IPS mit einer Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln 3:2
Prozessor Intel Core i5-6200U 2.3 GhZ (bzw. i7-6500)
Arbeitsspeicher 4/8 GB RAM
Festplatte 128/256/512 GB SSD
Betriebssystem Windows 10 Home, Windows 10 Pro
Zubehör inklusive Keyboard-Cover (Stift bei Win10Pro)
Akku 37 Wh Lithium-Polymer
Konnektivität Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n/ac), Bluetooth 4.1
Kamera Prim: 720p Sek:1,44Mpix
Abmessungen 291 x 201 x 16 mm
Gewicht 1,25 kg

Das Switch Alpha 12 mit einer Dicke von 16 mm und einem Gewicht von fast 900 Gramm ist alles andere als filigran. Rechnet man dann noch das Tastatur-Cover mit einem Gewicht von ca. 350 Gramm hinzu, sind wir mit einem Gewicht von 1250 Gramm schon eher in der Gewichtsklasse von früheren Ultrabooks.

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Einen kleinen Vorteil hat das Gewicht dann aber doch: Das Gerät fühlt sich extrem stabil an und vermittelt dadurch eine hohe Wertigkeit.

Das 12-Zoll-Display hat eine Auflösung von 2160 x 1440 mit einer Pixeldichte von 216 ppi. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass das Display etwas mehr Helligkeit bietet, denn gerade in heller Umgebung ist das Bild dann doch manchmal ein klein wenig zu dunkel.

Bei den Anschlüssen fehlt mir persönlich die Möglichkeit, einen externen Bildschirm/Beamer direkt an das Gerät anzuschließen. Möglich ist dies natürlich über den USB Type-C-Anschluss mit dem passenden Adapter, und vielleicht muss ich mich einfach nur daran gewöhnen, dass dies ab jetzt der Standard der Zukunft wird, denn viele andere Gerätehersteller gehen den selben Weg wie Acer.

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Ein wichtiger Punkt ist für mich immer, dass man den Speicherplatz durch einen integrierten Micro-SD-Card-Slot erweitern kann und deshalb nicht zwangsläufig auf die teureren Modelle mit mehr Speicherplatz zurückgreifen muss.

[mg_blockquote align=“left“]Das absolute Highlight des Acer Switch Alpha 12 ist aber definitiv die Tatsache, dass es – obwohl ein Intel i5 oder i7 Core verbaut wird – ohne aktive Kühlung auskommt. [/mg_blockquote]

Die Verarbeitung der Gerätetasten sowie der Power-, Lautstärke- und Windows-Taste ist ordentlich und die Tasten bieten einen guten Druckpunkt. Gerade die Windows-Taste finde ich im Tablet-Modus sehr sinnvoll; dies vermisse ich bei anderen Geräten wie zum Beispiel dem Surface Pro 4 regelmäßig.

Das absolute Highlight des Acer Switch Alpha 12 ist aber definitiv die Tatsache, dass es – obwohl ein Intel i5 oder i7 Core verbaut wird – ohne aktive Kühlung auskommt. Möglich wird dies durch die Liquid-Loop-Technologie, die auf einem geschlossenen Kreislauf mit Kühlflüssigkeit basiert. Die Prozessorwärme führt dazu, dass die Flüssigkeit verdampft und dann über die integrierten Heatpipes die Abwärme über die Aluminiumrückseite abgibt.

Acer Switch Alpha 12 Design

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Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum. Vom Design her hat sich Acer ganz klar an dem Klassenprimus Surface Pro von Microsoft orientiert. Jedoch wirkt das Ganze durch die Bügellösung bei dem Kickstand des Acer Switch Alpha 12 nicht allzu schamlos abgekupfert, sondern man kann dem Gerät durchaus einen eigenen Designansatz bescheinigen.

Wie schon im Punkt Hardware besprochen, wirkt das Acer auch aufgrund des hohen Gewichtes nicht gerade filigran. Am besten lässt sich das Design des Switch Alpha 12 als robust beschreiben.

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Der Kickstand mit dem in der Mitte gummierten Standfuß hält das Gerät bombenfest auf dem Tisch. Um das Gerät auf dem Tisch hin und her zu verschieben muss man einiges an Kraft aufwenden, so dass man das Gerät besser anhebt, um es zu versetzen. Durch die U-Form und die hohe Stabilität des Standfußes lädt der Kickstand auch dazu ein, dass man ihn ab und zu als Tragegriff benutzt.

Mit dem im Lieferumfang mit inbegriffenen Tastaturcover wird das Acer zu einem vollwertigen 2-in-1-Gerät. Ich bemühe bei dieser Geräteklasse als Metapher gerne eine Waage mit einem Tablet auf der einen und einem Laptop auf der anderen Seite. Die Waage des Acer Switch Alpha 12 schlägt eindeutig ein wenig mehr in Richtung Laptop als in Richtung Tablet, denn durch die Kombination von Tastaturcover und Kickstand lässt es sich auch sehr gut auf dem Schoss bedienen.

Acer Switch Alpha 12 Display

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Für die Leistung, die das Acer Switch Alpha 12 bietet, ist es vergleichsweise günstig zu anderen Geräten in diesem Segment. Das bedeutet natürlich auch, dass an mancher Stelle gespart wurde.

Das 12-Zoll-Display des Acer ist nicht schlecht, aber in Punkto Helligkeit und Farbwiedergabe dann doch weit von Geräten wie dem Samsung Galaxy Tab Pro S oder dem Huawei Matebook entfernt. Es ist jetzt nicht unmöglich, das Gerät im Außenbereich zu benutzen, aber die mangelnde Helligkeit macht es doch manchmal ein wenig schwierig. Wenn ihr das Acer draußen benutzen wollt, sucht ihr euch also besser ein schattiges Plätzchen.

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Das 3:2-Seitenverhältnis ist, wenn man das Gerät im Tablet-Modus benutzt, eine in meinen Augen sinnvolle Lösung. Durch den frei verstellbaren Kickstand kann man das Gerät immer in einen passenden Winkel (bis zu 165°) bringen.

Acer Switch Alpha 12 Performance

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Meine größte Sorge bei der Kombination von passiver Kühlung und Skylake i-Core-Prozessor in einem Tablet war, dass es temperaturbedingt schnell zu einem Herunterregeln der Leistung – so genanntes Throttling – kommt.

Diese Sorge hat sich im Alltag sehr schnell zerstreut und sich sogar in Begeisterung bei mir umgeschlagen. Ich hatte den i5-Prozessor mit 4 GB RAM im Test, und im normalen Büro-Modus hatte ich jederzeit ausreichend Leistung; bei normalen Einsatz konnte ich keinerlei Herunterregeln feststellen. Auch blieb die Temperatur auf der Rückseite des Acers jederzeit in einem kaum erwärmten Zustand. Bei intensiverer Nutzung wurde das Gerät merklich wärmer, aber nicht so, dass man es nicht mehr in der Hand halten konnte.

Das Acer als Rechenwunder zu beschreiben wäre unangebracht, und das war auch bestimmt nicht die Zielsetzung bei der Entwicklung. Umso beeindruckender ist es dann, dass das Acer bei dieser Leistung keinerlei Lärm verursacht. Gerade wenn man in ruhiger Umgebung wie in einer Bibliothek oder in einer Vorlesung in der Universität sitzt, gibt es kaum etwas Unangenehmeres und Störenderes, als wenn auf einmal ein Lüfter mit Hochtouren anfängt, Lärm zu verursachen.

Acer Switch Alpha 12 Sound

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Zwei Lautsprecher sind an der Front des Gerätes vorhanden, und der Klang ist durchaus in Ordnung. Ich persönlich finde es immer gut, wenn die Lautsprecher direkt zum Hörer ausgerichtet sind. Zum Betrachten von Videos im stillen Raum reicht der Sound gerade so aus, aber wenn ihr unterwegs seid, solltet ihr – nicht nur aus Höflichkeit – eher zu Kopfhörern greifen. Ein meiner Ansicht nach wichtiger, wenngleich vollkommen subjektiver Test ist der Badezimmer-Test. Gerade wenn man mit einem Gerät unterwegs ist und im Hotelbadezimmer Musik beim Duschen hören möchte, merkt man schnell, ob die Lautsprecher etwas taugen oder nicht. Leider kann mich das Acer Switch Alpha 12 dabei nicht überzeugen. Im allgemeinen Alltag ist der Sound aber ausreichend.

Acer Switch Alpha 12 Kamera

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Ja, das Acer Switch Alpha 12 besitzt sowohl eine Front- als auch eine Rückkamera. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Kameras bei einem 2-in-1 für irgendjemanden kaufentscheidend sind. Deswegen wird dieses Kapitel auch eher kurz ausfallen. Mit beiden Kameras kann man Bilder machen. Die Frontkamera reicht eindeutig aus, um sie zum Skypen zu benutzen. Leider finde ich die Sicherung der Testbilder nicht mehr; falls jetzt ein Aufschrei der Empörung in den Kommentaren folgen sollte, werde ich mich bemühen, diese nachzuliefern. Bis dahin könnt ihr euch allerdings auf mein Fazit verlassen. Die Kameras an dem Acer Switch Alpha 12 sind auffällig unauffällig.

Acer Switch Alpha 12 Software

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Das Acer Switch Alpha 12 wird natürlich mit Windows 10 ausgeliefert, gegen einen Aufpreis auch in der Pro-Variante. Bei meinem Testgerät war die Home-Variante installiert und beim ersten Start fiel direkt auf, dass sehr viele Icons zu irgendwelchen Webseiten wie Booking.com oder Ebay sowie zu Acer-Software zu finden sind. Die Vorinstallation der Acer-Systemsoftware kann ich ja noch verstehen, Links zu anderen Webseiten gerade noch so, völliges Unverständnis habe ich jedoch dafür, dass der McAfee-Virenscanner vorinstalliert war. Vielleicht liegt es auch nur an mir, da ich kein riesiger McAfee-Fan bin, aber mir ist es lieber, wenn das Betriebssystem bei Inbetriebnahme blank ist.

Acer Switch Alpha 12 Akku

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Ein Zwei-Zellen-Akku mit 37 wH soll euch laut Acer bis zu 8 h weit bringen. Aber auch in der Elektronikbranche ist den Herstellerangaben in etwa so weit zu trauen wie dem angegebenen Durchschnittsverbrauch bei Autos, nämlich nicht besonders weit.

Man kann die 8 Stunden demnach durchaus bei ausgeschaltetem WLAN und niedriger Helligkeit erreichen, aber das ist natürlich alltagsfremd. Bei normaler Nutzung im Alltag bin ich immer so auf knapp 5 Stunden Betriebsdauer gekommen. Ein Blick auf die Vergleichs-Grafik vom Laptopmag verrät uns, dass Acer damit schon ein wenig hinter der Konkurrenz hinterherhinkt.

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In der Praxis ist das also ein akzeptabler Wert, mit dem man leben kann, der aber mit dem Surface Pro 4 und ähnlichen 2-in-1s nicht ganz mithält. Ein klein wenig schade fand ich es, dass Acer dem Switch Alpha 12 einen proprietären Stromadapter beilegt. Ich hätte es besser gefunden, wenn man den schon vorhandenen USB-Type-C-Port zum Laden benutzt hätte.

Acer Switch Alpha 12 Tastatur-Cover

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Fangen wir direkt mal mit dem Highlight des Tastaturcovers an: Es ist im Preis mit inbegriffen. In meinen Augen steigert das die Attraktivität des Switch Alpha 12 enorm, da man für den Einstiegspreis von 800 € direkt ein vollwertiges 2-in-1-Gerät erhält. Ich kenne kaum Leute mit Windows-Tablet, die nicht auch ein Tastaturcover benutzen. Der Vorteil von Windows-10-Tablets ist ja gerade, dass man sie – wenn man möchte – als vollwertige Rechner benutzen kann, und dafür ist ein Tastaturcover mit Trackpoint in meinen Augen unumgänglich.

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Die Tastatur des Switch Alpha 12 wird magnetisch mit dem Gerät verbunden und kann entweder flach aufliegend oder, ebenfalls mittels Magneten, leicht angewinkelt benutzt werden. Der Tastenhub ist mit 1,4 mm ordentlich und auch lange Texte lassen sich bequem tippen. Auch die Steifigkeit der Tastatur ist sehr gut, so dass sich das Cover auch bei kräftigen Tastenanschlägen nicht verbiegt.

Das Touchpad schmälert den guten Eindruck der Tastatur leider ein wenig. Es arbeitet zwar präzise, könnte aber nach meinem Geschmack gerne etwas größer sein.

Acer Switch Alpha 12 Stift

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Wer mich kennt, weiß, dass ich einen sehr großen Wert auf die Stifteingabe bei Tablet-PCs lege. Ich habe mir von Acer extra noch mal den Stift nachschicken lassen, weil dieser nur im Lieferumfang der Windows-Pro Geräte standardmäßig mit dabei ist. Kunden von Acer mit der Windows-Home-Version, können den Stift aber für ~38 € nachträglich kaufen.

Der Stift verfügt über 256 Druckpunkte, was kein großartiger Wert ist, aber für Leute, die den Stift zum Notizen machen oder zum Skizzieren benutzen, ausreichend ist.

Gerade mit dem Windows-10-Anniversary-Update bietet Windows mit Windows Ink ja sehr schöne Möglichkeiten, den Stift sinnvoll einzusetzen.

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Leider muss ich sagen, dass mich der Stift des Switch Acer 12 sehr enttäuscht hat. Das mag sicherlich auch daran liegen, dass ich – was Stifte von Tablets anbelangt – mittlerweile sehr verwöhnt bin. Es ist nicht so, als ob der Stift nicht zu gebrauchen sei, aber gerade bei geschriebenen Texten konnte ich doch deutlich feststellen, dass die Genauigkeit des Stiftes nicht besonders gut ist. Texte und auch Skizzen hatten dadurch etwas Krakeliges.

Das gleiche enttäuschende Gefühl hatte ich übrigens auch, als ich das Surface Pro 3 zum ersten Mal in der Hand hatte. Der Stift war beim Launch des Gerätes ähnlich krakelig. Aber gerade diese Parallele macht mir auch wieder ein wenig Hoffnung. Microsoft hat die Stifteingabe auf dem Surface Pro 3 über die Zeit definitiv verbessert, deswegen habe ich die Hoffnung, dass Acer das auch noch in den Griff bekommt.

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Acer Switch Alpha 12 Fazit

Am Anfang des Testes haben wir die Frage gestellt, ob das Acer Switch Alpha das Zeug zu einem Surface-Killer hat. Jetzt wird es Zeit, diese Frage zu beantworten. Von allen Geräten, die ich getestet habe, kommt das Acer Switch Alpha 12 wirklich so nah an die Microsoft Surface Pro-Reihe dran wie kein anderes Gerät zuvor.
Gerade der Einstiegspreis von 800 € für die i5 -Version inklusive Tastaturcover ist mal eine echte Kampfansage gemessen an der Leistung, die man geboten bekommt.

Das Acer Switch Alpha 12 ist meinen Augen absolut ebenbürtig zum Microsoft Surface Pro 3, was mich tatsächlich sehr überrascht hat. Dem Vergleich mit dem Surface Pro 4 hält es nur bedingt stand, da die aktuelle Generation des Surface nochmal mit Windows-Hello und einem besseren Stift punkten kann.

Das Acer Switch Alpha 12 ist also durchaus eine Alternative für User, die ein 2-1 suchen, das preiswert ist und trotzdem einiges an Leistung bietet. Die lautlose Kühlung würde es zu einem perfekten Gerät für Studenten machen, aber auch im Business-Einsatz kann ich mir das Gerät gut vorstellen.

Mir wird das Acer Switch Alpha 12 vor allem wegen der coolen Kühlungslösung als Ninja-Tablet in Erinnerung bleiben.

Über den Autor

Mark Kreuzer

12 Kommentare

    • Das Surface Pro 4 geht vom Lüfterlosen M3 bis zum i7. Das Surface 3 kam mit einem Atom Prozessor raus, aber davon gibt es keinen Nachfolger. Ein Gerät mit M3 gibt es schon, also blieben nur Celeron und Pentium Prozessoren übrig, die auf der IFA vorgestellt wurden, aber ob man die für ein Surface 4 nehmen wird oder einen anderen Prozessor, weiß nur Microsoft.

  • Das Gerät sieht sehr interessant aus. Allerdings bin ich leicht verwirrt, da Acer doch bereits das Aspire Switch 12 S (http://www.mobilegeeks.de/news/acer-aspire-switch-12-s/) auf den Markt bringen möchte. Den einzigen Unterschied, den ich zwischen beiden Geräten sehen kann ist, dass die Tastatur beim Alpha eher aus kunststoff besteht und ein Core-i-Prozessor verbaut wird.

    Schade finde ich, dass bisher keine der hier auf mobilegeek vorgestellten Surface-Pro-4-Alternativen aka 2 in 1 Convertibles schon verkauft wird. Lenovo lässt sich ja mit dem X1 Tablet noch Zeit bis mitte Mai und auch das Switch 12 S sollte ursprünglich im März auf den Markt kommen.

    Mich würde mal ein Vergleich der genannten Geräte interessieren.

  • Eine willkommene Alternative zum Surface.
    Ich ewarte von Acer seit Jahren ein vernünftiges 2in1. Dabei waren sie mit dem W700 bzw. P3 schon gut dabei seinerzeit.
    Bisher gefällt mir was ich sehe. Günstigste Variante mit i3 soll wohl 599$ kosten. Mal gucken was die i5-Variante kostet (Umrechnung auf EUR).
    Jedenfalls die vielversprechendste Surface-Alternative bisher die dem Vorbild bis aufs Gewicht in nichts nachsteht imo. Mit Flüssigkühlung statt Lüfter und USB-C sogar in einigen Punkten besser als das Surface Pro 4.

    Ist schon irgendwas zur Akkulaufzeit bekannt?

  • Ich hoffe ja, dass der ActivePen so gut ist wie der Apple Pencil, wobei bisher ist Acer bei mir mit hohe Qualität nicht wirklich in Verbindung gebracht wird… aber ich lass mich gern überraschen.

  • Ich habe das Switch Alpha jetzt seit dem Marktstart in Dtl im Gebrauch — hauptsächlich für Reisen und Präsentationen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit Switch Alpha. Einen extra Laptop oder ein anderes Table nehme ich auf Reisen jetzt nicht mehr mit, da für die meisten Aufgaben das Switch Alpha völlig als Laptop/Tablet-Ersatz reicht, auch wenn die Rechenleistung natürlich nicht vergleichbar ist.

    An Windows 10 als Mobiles OS muss man sich leider erst gewöhnen (nicht so gut wie Android oder IOS) und MS muss da noch einiges an Arbeit reinstecken, um wirklich alle Kanten zu glätten. Auf der anderen Seite bin ich mit Windows weit aus flexibler, was einige Aufgaben betrifft (bspw. Programmieren).

    Am meisten bin ich vom Stift enttäuscht: Bspw. im Vergleich zu meinen alten Samsung Note 10 Tablet ist der Stift von Acer nicht mal halb so gut. Auch die Stifthalterung am Tablet ist ein schlechter Witz – nach gerade mal 3 Wochen ist mir die Halterung abgebrochen. Reklamation wird nichts bringen, denn auch eine neue Halterung wäre da nicht stabiler.

    Der Akku ist auch nicht so atemberaubend, aber ich komme meist damit ganz gut klar. Bei wenig Last hält er einige Stunden. Wenn ich es unter Last setze, dann geht er schnell zu neige, was aber auch jedem anderen Tablet/Laptop wiederfährt.

    Insgesamt bin ich mit dem Preisleistungsverhältnis sehr zu frieden und werde es weiter gerne nutzen.

  • Wirklich schade, dass es keine LTE Version gibt.
    Wie schlägt es sich jetzt eigentlich im Vergleich nicht nur zum Surface 4 Pro sondern auch zum HP Elite X2?
    Spannend wird es wenn das ebenfalls günstige Lenovo Miix 510 auf dem Markt kommt – wäre toll wenn ihr hier die verschiedenen Modelle direkt vergleichen könntet

  • Ich kann da immer nur das Dell Venue 11 Pro empfehlen.
    Gebraucht wird das einem quasi nachgeworfen.
    Trotzdem hat man eine gute Vrarbeitungsqualität, mit Tastatur eine Akkulaufzeit von 12-16h (je nachdem was man macht) und für den normalen Studenten eine ausreichende Hardwareleistung.
    Die Stifteingabe überzeugt mich zwar nicht zu 100%, allerdings benötige ich diese auch nicht, womit dies nicht ins Gewicht fällt.