Während die europäischen Medien noch in die Röhre schauen, haben die großen US-Blogs nun bereits ihre Tests zum Galaxy Note 7 veröffentlichen können. Am Ende dieses Beitrags haben wir einige Reaktionen zusammengetragen, so dass ihr euch anhand der Einschätzung unserer Kollegen bereits ein Bild vom koreanischen Spitzen-Phablet machen könnt.
Das Galaxy Note7 ist da! Schon seit Jahren sind wir daran gewöhnt, dass Samsung uns früh im Jahr zunächst sein Smartphone-Flaggschiff vorstellt und etwa ein halbes Jahr später sein Phablet-Spitzenmodell nachlegt. In diesem Jahr haben es die Koreaner ein wenig eiliger gehabt und nicht bis zur IFA in Berlin warten wollen. Die Vorstellung des Samsung Galaxy Note7 wurde also um einen Monat vorverlegt.
Nachdem es im letzten Jahr die Vorstellung des Galaxy Note 5 gab, ließ man jetzt Nummer 6 aus und springt direkt auf das Samsung Galaxy Note7. Damit möchte man Verwirrung vermeiden und dafür sorgen, dass sich die Smartphones der Galaxy S-Reihe und das Galaxy Note auch namentlich auf Augenhöhe befinden.
Sowohl in Rio de Janeiro als auch in London und New York fanden die offiziellen Launch-Events statt und nachdem uns massig Leaks im Vorfeld schon ein ziemlich exaktes Bild des Galaxy Note7 zeichneten, können wir es euch nun in voller Pracht vorstellen.
Das Note7 ist mit 5,7 Zoll Bildschirmdiagonale und in vielen Punkten sehr ähnlichen Bauteilen wie beim Samsung Galaxy S7 bzw. Samsung Galaxy S7 edge ausgestattet. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine größere Version der beiden Flaggschiffe, kann aber natürlich auch mit neuen Features punkten.
Im Folgenden findet ihr unsere ersten Eindrücke vom Samsung Galaxy Note7. Der Artikel wird in Kürze dann zum vollständigen Test erweitert.
[toc]Wir blicken zunächst auf die technischen Daten:
Samsung Galaxy Note7: Technische Daten
Display | 5.7-inch QHD Super AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1440 x 2560 Pixeln (518 ppi) |
Prozessor | Exynos 8890 Octa-Core-SoC (2.3GHz Quad + 1.6GHz Quad), im 14nm-Verfahren gefertigt und 64 Bit-tauglich |
Arbeitsspeicher | 4 GB RAM |
Interner Speicher | 64 GB, erweiterbar per microSD-Karte um bis zu 256 GB |
Kamera hinten | 12 MP 1/2.5-inch-Sensor mit Smart OIS, f/1.7-Blende, einer Pixelgröße von 1,4 Mikrometer, Dual-Pixel-Autofokus |
Kamera vorne | 5 MP, ebenfalls mit f/1.7-Blende |
OS | Android 6.0.1 Marshmallow |
Akku | 3500 mAh, nicht auswechselbar, Fast Charging und Wireless Charging |
Features | Iris-Scanner, S Pen, Fingerabdruck-Sensor |
Konnektivität | WiFi 802.11 a/b/g/n/ac (2.4/5GHz), MIMO, Bluetooth® v 4.2 LE, ANT+, USB 2.0, NFC, Location |
Netzwerk | LTE Cat.9(450/50Mbps) (variiert je nach Region) |
IP Code | zertifiziert nach IP68 |
Maße | 153,5 x 73,9 x 7,9 mm |
Gewicht | 169 Gramm |
Samsung Galaxy Note7: Design & Verarbeitung
Auf den ersten Blick präsentiert sich das Samsung Galaxy Note7 in einem dem Galaxy S7 edge sehr ähnlichem Design. Es wirkt fast wie eine etwas aufgeblähte Version des S7 plus Stylus. Mit dem „Symmetrical Design“ hat Samsung sich dennoch für eine minimal optimierte Designsprache entschieden. Auch, wenn sich optisch auf den ersten Blick nicht sehr viel verändert hat, bemerkt man den Unterschied dann doch deutlich, sobald man das Note7 in die Hand nimmt.
Die Symmetrie besteht nicht nur darin, dass alle Kurven identisch sind, sondern auch in der Balance des Geräts, was man eben dann feststellt, wenn man es in der Hand hält. Tatsächlich ist es Samsung mit dem Galaxy Note7 gelungen, ein Handset zu produzieren, welches sich nochmals wertiger anfühlt als das bereits herausragende Galaxy S7 edge. Bei den Farben lässt uns Samsung dieses Mal die Wahl zwischen Black Onyx, Silver Titanium und Blue Coral, wobei sich Blue Coral mit einem goldenen Rahmen präsentiert und auch die UI ist jeweils auf die Farben abgestimmt.
7,9 mm ist das Note7 dünn und hat damit die gleiche Dicke wie das Galaxy S7 edge. Natürlich ist das größere Phablet mit 169 Gramm dabei auch etwas schwerer als das Smartphone. Eine weitere Gemeinsamkeit zum Galaxy S7 edge ist die IP68-Zertifizierung, was das Note7 zum ersten wasserdichten Galaxy Note-Modell macht. Cooles Feature: Der S Pen ist auch bei nassem Display noch nutzbar.
Samsung Galaxy Note7: Hardware
Auch bei der Hardware verbaut Samsung das Beste, was man derzeit in einem solchen Handset unterbringen kann. Auch hier wirkt das Note7 wieder wie ein größeres Galaxy S7 edge: Bauteile wie der Prozessor, die Kameras und der Arbeitsspeicher entsprechen dem, was wir schon aus dem Smartphone kennen.
Der Launch der S7 Smartphones liegt etwa ein halbes Jahr zurück. Exynos 8890 Octa-Core-SoC, 4 GB RAM und die gewohnt starken Kamera-Module mit 12 MP hinten sowie 5 MP vorne sind aber immer noch ganz vorne dabei.
Auch an den microSD-Slot hat Samsung erneut gedacht. Wem die 64 GB fest verbauter Speicher nicht ausreichen, kann also auch beim Note7 nachrüsten. Samsung lässt sich da mit bis zu 256 GB wahrlich nicht lumpen.
Den Akku mit einer Kapazität von 3500 mAh hatte der ein oder andere vielleicht ein wenig größer erwartet. Sowohl Fast Charging als auch Wireless Charging werden hier unterstützt. Geladen werden kann er per Kabel über den USB Typ-C-Port.
Natürlich ist wieder der S Pen mit von der Partie, der 4096 Druckstufen unterscheidet und erneut verbessert wurde.
Erstmals hingegen ist ein Iris-Scanner mit an Bord, den ihr oben auf der Front-Seite erkennen könnt, links vom Samsung-Logo.
Samsung Galaxy Note7: S Pen
Logisch, dass auch bei diesem Galaxy Note wieder der S Pen ein elementar wichtiges Feature darstellt. Ebenso logisch, dass Samsung diesen Stylus auch erneut verbessert hat. Der drei Gramm schwere Stift wurde nicht nur mit neuen Funktionen ausgestattet, sondern ist jetzt auch IP68-zertifiziert, so dass ihr mit ihm also auch auf einem nassen Display schreiben könnt.
Drei neue Fähigkeiten hat Samsung dem S Pen verliehen: Samsung nennt sie Glance, Magnify und Translate. Ihr könnt sie nutzen, um mithilfe des Stiftes eine Lupe zu aktivieren, Wörter zu übersetzen und schnell zwischen Apps zu wechseln. Dazu müsst ihr nicht einmal auf die entsprechenden Stellen tippen, das Darüber-Halten reicht völlig aus. Die Translate-Funktion übersetzt markierte Wörter in verschiedene Sprachen, Magnify entspricht quasi der Pinch-to-Zoom-Geste.
Samsung spricht beim S Pen vom intelligentesten Stift überhaupt. Die Kombination aus S Pen und Galaxy Note7 soll das Gefühl eines wirklichen Notizblocks transportieren. Wie sich der S Pen im täglichen Einsatz schlägt, schauen wir uns im späteren Test noch genauer an.
Der S Pen wiegt drei Gramm, ist 10,8 Zentimeter lang, 5,8 mm breit bzw. 0,3 mm an der Spitze des Stiftes. Er ist wie bereits erwähnt wie der Rest des Geräts vor Staub und Wasser geschützt und unterstützt 4096 Druckstufen.
Samsung Galaxy Note7: Iris-Scanner
Komplett neu ist der Iris-Scanner, den Samsung links oben auf der Front integriert hat. Mit dessen Hilfe könnt ihr das Note7 mit euren Augen entsperren, was auch erstaunlich schnell vonstatten geht, wie ihr im Video sehen könnt.
Zum Einrichten müsst ihr – falls ihr Brillenträger seid – die Brille abnehmen, später könnt ihr den Scanner aber sowohl mit Brille als auch mit Kontaktlinsen nutzen. Ohne Brille wird die Iris natürlich schneller erkannt und ich könnte mir vorstellen, dass es bei Sonnenbrillen etwas schwieriger sein dürfte für den Scanner.
Es ist sehr angenehm, sein Handy auf diese Weise zu entsperren und selbstverständlich auch eine Möglichkeit, für noch mehr Sicherheit zu sorgen. Auch die Sicherheit für den Nutzer stand bei der Entwicklung des Galaxy Note7 nämlich im Fokus. Das ist beispielsweise am KNOX-Feature zu erkennen ist, welches verbraucherfreundlicher gestaltet wurde. Mit an Bord ist jetzt ein „Secure“-Ordner, den separat geschützt ist und den ihr auf Wunsch ebenfalls per Iris-Scanner entsperren könnt. Im wahrsten Sinne des Wortes also ein Ordner, dessen Inhalte nur für eure Augen bestimmt sind.
Update: Samsung erklärt die Funktionsweise des Iris-Scanners in einem umfangreichen Beitrag etwas ausführlicher. Die mit der Frontkamera und Infrarotlicht erfasste Iris wird verschlüsselt und über „Knox“ gesichert auf dem Smartphone abgespeichert. Während sich die Fingerabdrücke von mehreren Personen speichern lassen, können Iris-Informationen nur von einer Person abgelegt werden. Wird das Smartphone gestohlen oder geht verloren, kann der neue „Besitzer“ also nicht einfach seine eigenen Scans hinterlegen.
Samsung Galaxy Note7: Kamera
Im Galaxy Note7 hat Samsung exakt die gleichen Kamera-Module wie im Galaxy S7 edge verbaut. Dessen Hard- und Software spielen perfekt zusammen und sind bis heute der Benchmark in Sachen Smartphone-Fotografie. Selbst Kompaktkameras können da teilweise nicht mehr mithalten, daher dürfte sich die Enttäuschung auch im überschaubaren Rahmen halten, dass Samsung hier die gleiche Hardware verbaut hat.
Im endgültigen Test werden wir euch selbstverständlich noch mit dem Galaxy Note7 geschossene Beispiel-Bilder nachliefern. Hier seht ihr jetzt zunächst aber Videos und Fotos, die wir mit dem Galaxy S7 edge erstellt haben. Die sollten euch einen ganz guten Eindruck dessen bieten, was mit dem Galaxy Note7 möglich ist.
Es ist bei 12 Megapixeln auf der Rückseite geblieben, ebenso bei der Pixelgröße (1,4 Mikrometer) und der f/1.7-Blende. Auch das Note7 ist daher gerade bei der Low-Light-Fotografie, bei der viele andere Smartphones ins Straucheln geraten, ein echter Experte. Optisch hat sich bei der rückseitigen Cam wenig geändert, wie ihr im direkten Vergleich mit dem Galaxy Note 5 sehen könnt.
Auch das Note7 kann Dual-Pixel-Autofokus. Eine Technologie, wir wir sie u.a. schon aus professionellen DSLR-Kameras von Canon kennen. Statt weniger als fünf Prozent der Pixel bei einem normalen Phase-Detection-Aufotokus werden bei der Dual-Pixel-Technologie alle Pixel berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein deutlich flotteres Fokussieren.
Schaut hier nochmal in das Hands on-Video zum Galaxy S7 edge von Roland rein. Er spielt dort unter anderem mit dem Autofokus herum und da könnt ihr prima sehen, wie schnell der Fokus arbeitet. Anschließend findet ihr Beispiel-Fotos aus dem damaligen Test.
Im Auto-Modus können schon mal mäßigere Low-Light-Fotos entstehen, im Pro-Modus jedoch sind die Resultate absolute Spitzenklasse. Wie von Samsung bereits seit dem letzten Jahr gewohnt, könnt ihr ziemlich granular Parameter wie die ISO-Werte (bis runter auf ISO 50) oder Verschlusszeiten (bis zu 10 Sekunden) einstellen.
Bei Nacht-Aufnahmen wird es natürlich auch für diese Cam schwieriger, die Ergebnisse sind aber nichtsdestotrotz überdurchschnittlich, wenn ihr den Pro-Mode nutzt.
Wer schon von der Kamera der S7-Modelle begeistert war, wird auch die Cam im Galaxy Note7 lieben. Alle bekannten Features – Zeitraffer, Zeitlupe, Motion-Fotos und -Panoramas und eben auch den bereits erwähnten Pro-Modus habt ihr weiterhin an Bord. Somit müsst ihr keine Funktion missen, die man aktuell in einem Spitzen-Handset erwarten kann.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir, dass sich auch vorne an der Front-Cam eine f/1.7-Blende befindet, so dass sich trotz vermeintlich „nur“ 5 Megapixel auch sehr gelungene Selfies schießen lassen.
Da die Kamera im Galaxy Note7 der im S7 edge entspricht, seht ihr hier nochmal unseren Kameravergleich zwischen dem Galaxy S7 edge und seinem Vorgänger, dem Galaxy S6 edge+:
[twentytwenty] [/twentytwenty]Samsung Galaxy S6 edge+ links – Galaxy S7 edge rechts
[twentytwenty] [/twentytwenty]Samsung Galaxy Note7: Performance
Auch beim Prozessor hat sich nichts getan. Wie die bereits vorgestellten Flaggschiffe kommt auch das Note7 mit dem Exynos 8890 Octa-Core-SoC. Also, gleiche Leistung? Vermutlich ja, so dass wir uns bis zum endgültigen Text auch hier bisherigen Benchmarks orientieren. Der Exynos 8890 Octa-Core-SoC ist ein absolutes Kraftpaket. Macht euch also keine Sorgen um die Performance des Galaxy Note7, denn auch die wird über jeden Zweifel erhaben sein.
Im Zusammenspiel mit 4 GB RAM werdet ihr viel Spaß mit dem Note7 haben, egal ob ihr produktiv mit dem S Pen arbeitet, einfach nur surft, Fotos und Videos macht oder eine Gaming-Session einlegt. Hier seht ihr, wie sich der Exynos 8890 in den Benchmark-Tests von AnTuTu und GeekBench geschlagen hat:
Samsung Galaxy Note7: Akku
Mit 3500 mAh ist der Akku im 5,7 Zoll großen Note7 sogar minimal kleiner als der im Galaxy S7 edge, wo der Akku eine Kapazität von 3600 mAh mitbringt. Kompensieren möchte Samsung das im Note7 mit einem sehr intelligenten Energie-Management. Ihr sollt ziemlich granular Einstellungen vornehmen und – falls gewünscht – sogar die Auflösung drosseln können.
Wenn ihr aber mit der vollen Auflösung unterwegs seid, gehen wir aktuell davon aus, dass die großartige Akkulaufzeit des S7 edge mit dem Galaxy Note7 nicht ganz erreicht werden kann. Auch hier wird unser finaler Test, den wir schnellstmöglich nachreichen werden, Aufschluss geben.
Samsung Galaxy Note7: Preis und Verfügbarkeit
Schon heute können die Samsung-Fans in den USA das Galaxy Note7 vorbestellen, ausgeliefert wird dann – wie vorher schon spekuliert wurde – ab dem 19. August. In Deutschland hingegen müssen wir uns noch ein klein wenig gedulden: Hier kann erst ab dem 16. August über die Samsung-Seite vorbestellt werden. Wer das Angebot direkt wahrnimmt, erhält die Gear VR-Brille gratis dazu.
Pünktlich zum IFA-Start am 02. September dann startet auch hierzulande der Verkauf. Wer sich für ein Note7 entscheidet, welches es in den Farben Blue Coral, Black-Onyx und Silver-Titanium zu kaufen gibt, wird dabei mit 849 Euro zur Kasse gebeten.
Samsung Galaxy Note7: Vorläufiges Fazit
Wie das so ist mit einem vorläufigen Fazit: Mit ein klein wenig Hands on-Zeit und den offiziellen Fakten von Samsung können wir nicht abschließend einsortieren, wie gut das Samsung Galaxy Note7 ausfällt. Grobe Patzer hat sich Samsung augenscheinlich nicht erlaubt, beim Design und S Pen sowie mit Features wie dem Iris-Scanner und dem Secure-Ordner sogar nochmal eine Schippe draufgelegt gegenüber dem Galaxy S7 edge.
Natürlich revolutioniert Samsung mit diesem Device jetzt nicht den Markt, sondern liefert eher eine größere S7 edge-Alternative plus S Pen, die sich an ein etwas anderes Klientel wendet. Damit hat Samsung mit seinen diesjährigen Flaggschiffen den Markt ziemlich komplett abgedeckt und auch das Galaxy Note7 dürfte sich wie geschnitten Brot verkaufen.
Apropos Verkaufen: Mit 849 Euro müsst ihr schon ziemlich tief in die Tasche greifen. Das ist eine Menge Holz, da Samsung bezüglich der Hardware keine so großen Sprünge seit dem Galaxy S7 edge gemacht hat. Aber wir haben es hier nichtsdestotrotz mit nichts weniger als dem stärksten verfügbaren Phablet auf dem Markt zu tun. Wer ein High-End-Phablet mit gelungener Optik, toller Verarbeitung und einem Füllhorn spannender Features wünscht, dürfte bereit sein, dafür auch ein paar Scheine auf den Tisch zu blättern.
Samsung Galaxy Note7: Test-Round-Up – das sagen die Kollegen
Es ist natürlich schon ein bisschen schade, dass Samsung nicht bereits global die Testgeräte an die Techblogs schicken konnte. Aber es ist nun mal so und so kommt es, dass wir noch auf unsere Geräte warten, während die US-Blogs heute ihre abgeschlossenen Tests veröffentlichen durften. Das ist ärgerlich für uns aber nichtsdestotrotz wollen wir euch hier wissen lassen, wie die Kollegen denn abschließend über das Samsung Galaxy Note7 denken. Hier findet ihr ihre Einschätzungen:
Ich will es direkt vorwegnehmen: Die großen Blogs sind durch die Bank allesamt begeistert vom Galaxy Note7, TechCrunch bildet da auch keine Ausnahme. Einen wirklichen Haken kann man nicht ausmachen im Test – lediglich der hohe Preis wird bemängelt.
[mg_blockquote]The Note 7 does an admirable job combining some of the best features of the Note and Galaxy S lines, while sprinkling even more features on top. In the case of some features like iris scanning, it may feel like overkill, but taken as a whole, there’s little doubt that the new Note has a heck of a lot to offer.[/mg_blockquote]The Verge ist bekannt als Apple-freundliches Blog, bei dem sich Androiden im Test öfters schon mal etwas schwerer tun. Umso erstaunlicher, dass man voll des Lobs ist und eine äußerst hohe Wertung von 9,3 Punkten (von 10) vergibt. Besonders angetan ist man vom Design des Geräts, vom Display und auch der überragend guten Kamera. Bemängelt wird erneut der Preis, aber auch die Tatsache, dass US-Carriers das Phablet mit eigener Software vollstopfen. Während andere große Smartphones lediglich aufgeblähte Versionen kleinerer Devices sind, versteht es Samsung laut The Verge, diese zusätzliche Größe perfekt auszuspielen.
[mg_blockquote]It’s the least compromised big phone you can buy, and it doesn’t force you give up anything that makes big phones so great. If you haven’t yet been sold on why a phone with a big screen can change how you think about mobile computing, the Note 7 is the best pitch yet.[/mg_blockquote]Wie ein roter Faden zieht sich die Kritik am hohen Preis durch die Tests, so auch bei Engadget. Außerdem gefällt im Test nicht, dass der Iris-Scanner bei Brillenträgern nicht zuverlässig funktioniert und der S Pen, dem man nicht genügend neuen Mehrwert verpasst habe. Dennoch kommt Engadget zum Schluss, dass Samsung zwar noch nicht das perfekte Smartphone gebaut hat, aber das Beste, was man derzeit im gesamten Android-Lager für Geld bekommen kann!
[mg_blockquote]The Galaxy Note 7 isn’t just the best Galaxy Note ever — it’s a strong contender as the best Android phone you can find right now.[/mg_blockquote]Bei Android Police ist man noch nicht komplett durch mit dem Testen: Sechs Tage hat man sich intensiv mit dem Device befasst, das reicht zumindest schon mal für einen ersten Eindruck. Auch bei AP hält man das Note7 für ein sehr gutes Smartphone, hinterfragt dabei allerdings, ob man dieses teure Handset wirklich benötigt, oder ob es da nicht auch das mittlerweile sogar deutlich günstigere Galaxy S7 edge tut, wenn man nicht zwingend einen Stylus benötigt.
[mg_blockquote]There’s a lot to like here – a recurring theme with Samsung’s phones of late. But at well over $800 on most carriers here in the US, this is a whole lot of money for a phone that is, on paper, not particularly more advanced than the Galaxy S7 edge, a device that’s getting cheaper all the time (and will only get cheaper yet around the holidays).[/mg_blockquote]Auch bei Pocketnow ist man noch nicht durch mit dem Testen bzw. hat den kompletten Bericht noch nicht veröffentlicht. Ihr Video-Review hingegen haben die Jungs fertig und dort spricht von von „The Best of the Best“ und kann – abgesehen mal wieder vom Preis – keinen Haken an diesem Flaggschiff finden. Ihrer Meinung nach spielt das Galaxy Note7 in seiner ganz eigenen Liga – Samsung wird es gerne hören.
Wie viele andere Tester, so stellt man auch bei Android Central fest, dass die Anschaffung eines Galaxy Note7 zumindest dann in Frage gestellt werden muss, wenn man bereits ein Galaxy S7 edge besitzt. Gleichzeitig erklärt man aber auch, dass es sicher nicht Samsungs Ziel war, Galaxy S7 edge-Käufer für das Note7 zu beweisen. Für alle anderen hingegen würde sich ein Wechsel von egal welchem Android-Smartphone lohnen. Natürlich wieder vorausgesetzt, dass man mit dem Preis zurechtkommt.
Gelobt wird bei Android Central besonders das Display, die Kamera und das Design/Material, kritisiert wird neben dem Preis wieder die Bloatware.
[mg_blockquote]The Galaxy Note 7 has immaculately designed and crafted hardware, an industry-topping display, top-end internal specs to satiate all but the most avid enthusiasts, and it’s all wrapped up in a water-tight enclosure. Even with all of that, Samsung still absolutely nails the biggest parts of the daily use experience — the software is quick, smooth and powerful, the camera is lightning fast and produces great photos, the battery offers ample longevity, and the S Pen is still the best smartphone stylus experience available today.[/mg_blockquote]Auch Joanna Stern vom Wall Street Journal outet sich in ihrem Test als Fan des Galaxy Note7 und sie spricht vom besten Android-Smartphone, welches sie jemals testen durfte. Aber auch sie sagt ganz klar: Wer überhaupt keine Verwendung für den S Pen hat, sollte sich überlegen, stattdessen lieber 100-200 Dollar zu sparen und sich für das Galaxy S7 bzw. Galaxy S7 edge zu entscheiden.
While at periods I considered icing my hand, it didn’t prevent me from realizing the Note 7 is the best Android phone I’ve ever tested. Samsung continues to lead the way in turning our phones into pocket computers with serious multitasking power.