Es waren die günstigen Tickets für 11,11 Euro, die Flixbus in der vergangenen Woche raushaute, die mich auf die Idee brachten, mal nach Venedig zu reisen.
Für alle, die die Fahrt im Fernbus im Nachhinein ein bisschen miterleben möchten, habe ich ein kleines Protokoll geschrieben:
8:34
Check-In am Schalter in Wien-Erdberg: Wer seinen Pass vorzeigt, erhält eine grüne Karte im Scheckkartenformat, die man vor dem Einsteigen dem Busfahrer vorzeigen muss.
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8.40
Der Flixbus kommt in die Bucht gefahren. Durchgeführt wird die Fahrt bis Triest vom slowakischen Unternehmen Blaguss Slowakia. Anschließend lädt der Fahrer das Gepäck ein, er fragt jeden Fahrgast nach seinem Ziel, dementsprechend platziert er die Koffer und Rucksäcke im Bauch des Busses.
8:43
Einstieg in den Bus.
8:53
Abfahrt in Wien-Erdberg, Ziel vor dem Umsteigen in den Fernbus nach Venedig: Triest, über Graz, Maribor, Ljubljana.
8:58
Auffahrt auf die A2 Richtung Süden (Graz) und Slowenien. Der Bus ist nicht einmal halb voll, alle haben genug Platz, Beinfreiheit wie vom Flixbus gewohnt: gut. Heute hab ich die Kopfhörer Bose QC35* auf den Ohren und höre kaum Geräusche vom Bus.
9:59
Bundeslandgrenze zur Steiermark (Österreich) durchfahren, Sonne kommt raus.
Letzter Halt in Österreich
11:06
Ankunft am Grazer Hauptbahnhof, 10 Minuten Pause, draußen mit um die 30 Grad bedeutend wärmer als am Morgen in Wien.
12:01
Österreichisch-slowenischer Grenzübergang Spielfeld.
12:08
Ich bekomme eine SMS des slowenischen Providers Mobitel aufs Handy, die mich über die anfallenden Kosten fürs Roaming informiert. Mehr Infos zum Thema findet Ihr hier (Roaming allgemein) und hier (Infos für Nutzer des iPhone).
12:16
Ankunft am Busbahnhof Maribor, Pause bis 12:55 Uhr, Durchsagen im Bus weiterhin nur auf Deutsch.
13:01 (Plan: 12:53)
Weiterfahrt Richtung Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, die noch ungefährt 120 Kilometer entfernt ist.
14:32
Ankunft Busbahnhof Ljubljana.
14:47
Abfahrt und dann A1 Richtung Triest.
16:03
SMS-Roaming-Tarifinfo von der Telekom Italia (TIM) per SMS.
Umsteigen im italienischen Triest
16:18
Ankunft in Triest. Hier habe ich zwei Stunden Aufenthalt, bevor ich mit einem anderen Flixbus nach Venedig weiterreise.
18:34
Abfahrt in Triest, statt des angegebenen Bussteigs 2 in der Fernbushalle startet der Bus vom Steig 5. Der Bus wirkt sehr modern, die Durchsagen sind automatisiert, auf Italienisch und Englisch, und sehr gut verständlich. Positiv auch das mit Musik und Filmen bestückte MediaCenter des Busses (WLAN-Netz „FlixMedia“), das auch den Zugang zum 4G-Internet ermöglicht (LTE). Wir sind ungefähr zwölf Fahrgäste plus Fahrer, auf der A4 geht es Richtung Venedig, wo wir pünktlich um kurz nach Acht am Abend ankommen.
[…] Mit dem Flixbus von Wien nach Venedig […]
[…] informiert sie locker-lässig über die Anschnallpflicht, dann über das coole Entertainmentangebot und das coole Gratis-WLAN, dann die coole Flixbus-Fanpage („Unser Team freut sich riesig über […]