Wer wissen möchte, wie aus simplen Worthülsen 3D-Bilder entstehen und wieso Drohnen ihren Besitzern künftig auf Schritt und Tritt folgen und auch noch Hindernissen ausweichen können, der sollte sich einen Augenblick Zeit für die Februar-Trends nehmen. Diese und weitere spannende Cases hält unser Partner nextMedia.Hamburg im hauseigenen Trendreport für euch bereit. Hier findet ihr zudem alle bisherigen Trendreports auf BASIC thinking.
Blendle Button: Bezahlknopf von Blendle auf eigener Webseite einbauen
Der niederländische Digital-Kiosk Blendle wird stetig weiter entwickelt. Während eine Testphase des Services in den USA für große Aufmerksamkeit sorgt, ist die Einführung eines Bezahl-Buttons (Blendle Betaalknop) für Partner eher untergegangen. Blendle bietet Inhalte-Anbietern, wie Zeitungen und Magazinen, die Integration eines Blendle Bezahlknopfes auf ihrer Homepage. So können Leser mithilfe ihres Blendle-Accounts die fällige Gebühr zum Weiterlesen des Artikels bezahlen, ohne die Website zu verlassen. Das Magazin Vrij Nederland gehört zu den ersten Testern des neuen Bezahlmodells.
Wordseye: Aus Worten werden 3D-Bilder – einfach und automatisch
„Die Python ist vor dem Elefanten. Der Boden besteht aus Schmutz. Es ist wolkig. Der Schakal ist 4 Fuß links vom Elefanten.“ So oder ähnlich kann eine Beschreibung aussehen, die durch das Tool WordsEye in ein 3D-Bild verwandelt wird. Das Tool erkennt Nomen, Adjektive und Maßangaben und verwandelt die Vorstellungen des Nutzers in Kunstwerke. Je detaillierter die Beschreibung, desto genauer das Produkt. Der Nutzer kann außerdem Spezialeffekte hinzufügen oder eigene Fotos benutzen. Die Datenbank von WordsEye speichert Tausende von Objekten.
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Onagofly: Mini-Drohne mit GPS überzeugt beim Crowdfunding
Mittlerweile werden regelmäßig Rekordsummen für neue Produkte auf Crowdfunding-Plattformen eingesammelt. Das neuste Gadget heißt ONAGOfly und konnte bereits über 1,6 Millionen USD einsammeln. Was überzeugt die mehr als 7.000 Unterstützer? Die Mini-Drohne ist gerade mal so groß wie die Handfläche, trotzdem leistungsstark und kostet 199 USD. Die GPS-Funktion sorgt dafür, dass die Drohne einem automatisch folgen, aber auch Hindernissen ausweichen kann. Weiteres Highlight: Die „Smile Detection“ soll das Lächeln automatisch erkennen und schießt Fotos. Die Auslieferung soll im März 2016 starten.
RevEye: Fotos mit Hilfe verschiedener Suchmaschinen verifizieren
Manchmal ist es schwierig zu unterscheiden, ob Fotos und Bilder einen hohen Nachrichtenwert haben, bzw. ob das Material authentisch ist. In diesen Fällen wird oft die umgekehrte Bildersuche von Google oder TinEye angewandt. Das Google Chrome Browser Plug-In RevEye vereint diverse Suchmaschinen bei einer Anfrage. So werden neben den beiden etablierten Diensten auch Bing sowie die Datenbanken des russischen Internetkonzerns Yandex und des chinesischen Baidu durchleuchtet. Neben einer erhöhten Trefferquote steigt auch die Qualität der Suchergebnisse.
Mevee: Live Streaming Service auch für private Gruppen
MeVee heißt der neue Live Streaming Service, der sich neben Periscope oder Meerkat etablieren möchte. Die Social Media Plattform ermöglicht das Aufnehmen, Ansehen und Teilen von Live Streams via Smartphone. Besondere Features des Dienstes: Der Link kann während des Streamings per Twitter, Facebook, E-Mail oder Skype geteilt werden und die Streams werden gespeichert. Außerdem ermöglicht die App den Einbau der Streams in Webseiten und Blogs, was speziell für Reporter nützlich sein könnte. Weiterer Vorteil: Streams können für private Gruppen, bspw. für Konferenzen, angelegt werden.
Alle Cases des Trendreports bekommt ihr übrigens per E-Mail, wenn ihr den Newsletter von nextMedia.Hamburg abonniert. Hier gibt es die digitalen Trends vom Januar.