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E-Mail Marketing für Anfänger: E-Mail-Autoresponder [Anzeige]

E-Mail-Marketing
geschrieben von Sponsor [Anzeige]

Ein Autoresponder kann alles sein – eine Geburtstags-Nachricht, eine Erinnerung zum Einkaufswagen zurückzukehren, ein Newsletter, ein Alarm, der neue Produkte ankündigt basierende auf vergangenen Einkaufsgewohnheiten und ähnliches. Autoresponder sind dazu da, um mit dem Leser zu kommunizieren. Online-Businesses brauchen sie, um ein langfristiges, erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.

Ein E-Mail-Autoresponder ist ein hilfreiches Marketing Tool, mit dem man seine eigene E-Mail-Liste verwalten und automatische Antworten an eingetragene Empfänger rausgeben kann. Wichtig ist, dass E-Mails nur an eingeschriebene Personen (Abonnenten) versendet werden, da Autoresponder-E-Mails ansonsten als Spam gekennzeichnet werden könnten. Die Anmeldung erfolgt durch ein Formular, welches vom Autoresponder zur Verfügung gestellt wird und in welches die Interessenten dann ihre E-Mail Adresse und Namen eintragen. Der Interessent erhält dann sogleich eine Opt-In-E-Mail. Diese ist nötig, da um eine freiwillige Zustimmung des Interessenten gebeten wird, diesen in die E-Mail Liste aufnehmen zu dürfen. Durch das Anklicken eines Links erfolgt die Bestätigung.

Auf dem deutschen Markt gibt es bereits eine Vielzahl an Autoresponder-Diensten, die man nutzen kann. Die Anbieter haben jeweils verschiedene Konditionen. Mit GetResponse kann man z.B. eine Landing Page erstellen und das Programm bietet zudem maßgeschneiderte Reportings und es gibt eine Posteingangsvorschau. Ab 1.000 E-Mails pro Monat bezahlt man 12 Euro. Auf dem englischen Markt gibt es weitaus mehr Optionen, allerdings lassen diese sich nicht auf deutsche Texte umstellen.

Warum Autoresponder-E-Mails?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Autorepsonder.

Der einfache Autoresponder: Dieser verschickt genaue eine E-Mail. Einfachstes Beispiel hierfür ist die automatische Benachrichtigung, wenn Sie in den Urlaub fahren. Jeder der Ihnen eine Nachricht schreibt, erhält sodann die gleiche standardisierte Nachricht wie „Ich befinde mich derzeit im Urlaub. Sobald ich wieder zurück bin, werde ich mich bei Ihnen melden“. Für Marketingzwecke bringt dies allerdings überhaupt nichts.

Der Follow-Up-Autoresponder: Dieser ermöglicht es, vorgefertigte E-Mails zu vorbestimmten Zeiten automatisch an Kunden und Interessenten herauszugeben. Der Prozess beginnt dann, sobald sich jemand in die E-Mail-Liste eingeschrieben hat, z.B. wenn jemand einen Newsletter abonniert hat. Die automatischen E-Mails sparen also eine Menge Zeit und Arbeit und erledigen das E-Mail-Marketing zu 100 Prozent.

Generell werden Autoresponder genutzt, um Know-How an interessierte Personen zu vermitteln, aber auch um Angebote zu unterbreiten und Verkäufe abzuwickeln. Je nach Zielgruppe, muss wahrscheinlich ein bisschen experimentiert werden, um die richtige Balance zwischen Bildungs- und Werbungsinhalt zu erlangen.

Wenn alles gut läuft, wird die E-Mail-Autorepsonder-Serie Vertrauen mit dem Interessenten aufbauen und die Nachrichten werden regelmäßig im Posteingang wiederzufinden sein. Nützliches Wissen wird vermittelt und gleichzeitig werden Einblicke in das Konsumentenverhalten gewonnen. Wenn die Inhalte gut angenommen werden, werden die Interessenten nach und nach trainiert, die E-Mails zu öffnen, die Webseite zu besuchen und idealerweise Geschäfte abzuwickeln. Um es einfach auszudrücken wird durch wiederholte Besuche auf einer Webseite Vertrauen gebildet, welches wiederum zu einem Verkauf führen kann.

Was macht einen guten Autoresponder aus?

Die erste Regel, die man beachten sollte, ist, dass sich der Autoresponder nicht um den Vermarkter oder das Produkt handelt, sonder in erster Linie um die Kunden. Der Inhalt der E-Mails spielt hierbei eine zentrale Rolle – er muss interessierte Personen in seinen Bann ziehen und ihnen weiterhelfen können, sodass Vertrauen gebildet wird und weitere E-Mails geöffnet und gelesen werden. Es muss nicht unbedingt lustig, charmant oder poetisch sein. Die wichtigste Funktion ist es, dem Leser Hilfestellungen oder Lösungsansätze für seine alltäglichen Probleme zu bieten.

Damit ein Autoresponder erfolgreich bei den Lesern ankommt, muss ein bestimmter Informationsbedarf gedeckt werden. Um sich der Leserschaft hilfreich zu erweisen, müssen also gemeinsame Probleme und Bedürfnisse erfasst werden.

Folgende Alternativen können hierfür angewandt werden:

Den Leser befragen: Es macht Sinn, die derzeitigen Leser zu befragen. Via E-Mail, Telefon oder auch eines Fragebogens können Daten erfasst werden. Eine andere Möglichkeit besteht durch Social Media oder ein anderes Forum, gewisse Einblicke zu erlangen.

Social Media: Social Media ist das ideale Marktforschungsinstrument. Einfach auf ein paar Blogs aus der Branche umschauen und sehen, welche Themen die meisten Kommentare generieren. Hashtags können weitere wichtige Hinweise geben.

Eigenen Inhalt bewerten: Um gute Inhalte für einen Autoresponder zu kreieren, können auch einfach alte Nachrichten analysiert werden. Welche Beträge haben am besten abgeschnitten? Oder, welcher Beitrag hat die meisten Shares und Kommentare? Das Ausschauhalten nach gemeinsamen Fragen und Themen ist extrem wichtig.

Stichworte: Mit dem Google Keyword Planner kann die Beliebtheit gewisser Stichworte getestet werden, woraus wichtige Themen abgeleitet werden könne, die interessant für die Leser sind.

Der Inhalt in einem Autoresponder ist ein wichtiges Element, welches idealerweise hilfreich, informativ und vertrauensbildend sein sollte. Ist der Beitrag zu werbelastig und gezielt auf den Verkauf eines Produktes ausgerichtet, können Leser verärgert werden und es kann zur Kündigung des Abonnements führen. Die ersten E-Mails eines Autoresponders sollten daher immer einen Mehrwert für das Publikum bieten bevor werbliche Inhalte herausgegeben werden.

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