Coworking Spaces sind für digitale Nomaden so etwas wie das Stetoskop für Ärzte – ein unersätzliches Werkzeug. Hier finden sie nicht nur einen ruhigen Ort zum Arbeiten und stablies, schnelles WLAN, sondern auch viele Gleichgesinnte und kreative Köpfe. Hier findest du 5 Dinge, die du garantiert noch nicht über Coworking wusstest.
Coworking Spaces vermitteln eine gemeinschaftliche Arbeitsatmosphäre, einen Raum für unerwartete Ideen und neue Kooperationen. Ein Coworking Space ist für die meisten digitalen Nomaden nicht nur ihr Büro, es ist auch ihr Wohnzimmer, ihr Café, ihr Seminarraum und der Ort, an dem sie Freunde treffen und neue Projekte starten. Während sich Coworking weltweit immer weiter ausbreitet und dabei auch immer mehr zum Modewort wird, gibt es immer noch einige relativ unbekannte Fun-Facts zum Thema, mit denen ihr bei der nächsten Coworking-Party angeben könnt.
1. Das erste Mal, dass das Wort „Coworking“ erwähnt wurde, stand es im Zusammenhang mit Gott
Nein, das ist kein Scherz, sondern tatsächlich dokumentiert. In seinem Buch “Ecclesiastes. The worthy church-man … described … in a synod-sermon”, erschienen im Jahr 1628, beschreibt John Jackson Coworking als eine fruchtvolle Zusammenarbeit zwischen Gott und seinen Stellvertretern auf Erden.
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2. Lange bevor es den ersten offiziellen Coworking-Space gab, hatte Berlin schon eine Coworking-Szene
Die c-base entstand 1995 in Berlin, 10 Jahre vor dem ersten offizielen Coworking-Space in San Francisco. Die c-base war dabei so etwas wie das Jugendzentrum der Hackerszene in Berlin, wo man sich zum gemeinsamen Hacken (Arbeiten) an einem gemeinsamen Ort traf.
3. Coworking hat sein eigenes Wiki
Im Jahr 2006 formt sich ein eigenes Coworking-Wiki, heute eine wahre Fundgrube für alle Coworker und Space-Betreiber. Hier finden Interessierte nicht nur Informationen zu Coworking-Spaces weltweit, sondern auch wissenschaftliche Studien und Projekte rund ums Coworking.
4. Deutschland und die Schweiz haben Dachverbände für Coworking gegründet
2015 haben sowohl Deutschland als auch die Schweiz jeweils ihre eigenen Dachverbände fürs Coworking gegründet, die German Coworking Federation sowie Coworking Switzerland. Die Verbände können in etwa als coole Form des örtlichen Taubenzüchtervereins beschrieben werden. Sie setzen sich dafür ein, dass sich die Coworking-Szene besser vernetzt und austauscht.
5. Viele Coworker verdienen mehr als herkömmliche Angestellte
Einer Statistik zufolge sagen 50 Prozent der Coworker, dass sie in ihrer jetzigen Arbeitsweise mehr Geld verdienen als bisher. Denn entgegen dem Vorurteil, dass digitale Nomaden und Freelancer nur faul in der Sonne liegen, arbeiten viele von ihnen sehr hart. Die Tatsache, dass sie dabei an ihren eigenen Start-ups, Projekten und Ideen basteln, spornt viele sicher noch extra an – und wird in vielen Fällen letztendlich mit einem höheren Einkommen belohnt.