Mit dem Moto X – und auch den günstigen Vertretern der Moto G- und Moto E-Reihe – hat sich Motorola über die letzten Jahre viele Freunde machen können, sowohl unter Kritikern als auch den Smartphone-Nutzern. Die aktuelle Generation kann gleich mit zwei Moto X-Modellen aufwarten: Neben dem Moto X Play ist das das größere Moto X Style mit 5,7 Zoll großem 1440p-Display. Dieses kann in Deutschland für 499 Euro gekauft werden. Unser Test soll euch zeigen, ob das Gerät diesen Preis wert ist und ihr hier zuschlagen könnt.
Nicole Scott hat sich für uns das Motorola Moto X Style ausführlich anschauen können und ihre Erkenntnisse auf Mobilegeeks.com veröffentlicht. Hier lest ihr nun ihren Test und erfahrt, wie sich das Smartphone in der Praxis bewährt hat:
Helles und schönes Display
Wie erwähnt kommt das Moto X Style dieses Mal mit einem auf 5,7 Zoll angewachsenen, sehr großen Display, welches mit 2560 x 1440 Pixeln auflöst und an dem es nicht viel zu kritisieren gibt: Es ist hell, sehr schön mit knackigen, gesättigten und realistischen Farben, besitzt tolle Blickwinkel und kann auch in direktem Sonnenlicht recht ordentlich abgelesen werden. Wenn man einen Haken finden möchte, dann ist es vermutlich für so manchen der, dass man dieses Mal auf ein IPS-LCD-Panel setzt und nicht mehr auf ein AMOLED-Display wie bei der vorherigen Generation.
Die Abkehr von der AMOLED-Technologie äußert sich beispielsweise darin, dass auf IPS-LCD-Screens nicht das tiefe Schwarz in dem Maße dargestellt werden kann, wie es auf einem OLED-Panel der Fall ist. “Dank” der LCD-Hintergrundbeleuchtung wird daraus eher ein gedämpftes Grau-Blau. Das wäre noch zu verschmerzen, aber dadurch wird das Panel draußen ein wenig schlechter ablesbar und viel schlimmer: Es scheint sich ziemlich unerfreulich auf den Akku auszuwirken, was natürlich zudem auch der hohen Auflösung geschuldet ist.
Hardware und Design
Das Tolle an der Hardware des Moto X ist es, dass ihr dank des Moto Makers vorher Einfluss drauf nehmen könnt, wie das Smartphone aussieht. Durch dieses Design-System wirkt das Bestellen des Moto X Style weniger so, als nähme man sich ein fertiges Produkt aus dem Regal, sondern mehr so, als würde man sich individuell einen Rechner oder ein Auto nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.
An den eigentlichen Spezifikationen lässt sich durch den Moto Maker zwar nichts verändern, aber darüber hinaus ist jede Menge möglich. Aktuell kann man bei keinem anderen Smartphone auf dem Markt mit so viel Anpassungs-Optionen aufwarten, wie das hier beim Smartphone von Motorola der Fall ist. Selbst exotische Materialien wie Bambus stehen euch hier wieder zur Verfügung – ein ganz klares Abgrenzungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz.
Spezifikationen
Displaygröße | 5.7-inch, 2560 x 1440 Pixel Display (515 ppi) | |
Display-Art | TFT LCD, geschützt durch Corning Gorilla Glass 3 | |
Betriebssystem | Android 5.1.1 (Bei Marktstart) | |
Prozessor | 1,8 GHz Hexa-Core-SoC Qualcomm Snapdragon 808 | |
RAM | 3 GB | |
Interner Speicher |
|
|
Externer Speicher vorhanden: | Ja | |
Art des externen Speichers |
|
|
Hauptkamera (hinten) | 21 MP f/2.0, Autofokus, Dual-LED-Blitz, 4K Video bei 30 fps, Slowmotion-Video, HDR-Video | |
Zweite Kamera (vorne) | 5 MP, f/2.0, Weitwinkel-Linse, Blitz | |
Netze |
|
|
WLAN | 802.11a/g/b/n/ac + MIMO | |
Bluetooth | Bluetooth 4.1 LE | |
Akku | 3000 mAh, nicht auswechselbar, Turbo Charging | |
NFC | Ja | |
Konnektivität |
|
|
Wasserdicht | wasserabweisende Nano-Beschichtung | |
Höhe | 153,9 mm | |
Breite | 76,2 mm | |
Tiefe | 11,06 mm | |
Gewicht | 179 g | |
Farben | Schwarz, Weiß (Grundfarben), 18 verschiedene Optionen bei der Rückseite | |
Unterstützte Audioformate | AAC, AAC+, Enhanced AAC+, AMR-NB, AMR-WB, MIDI, MP3, PCM/WAVE, FLAC, OGG/Vorbis | |
Unterstützte Videoformate | H.263, H.264 AVC, MPEG-4 SP, VP8 |
Kamera – keineswegs enttäuschend
Auch die Kamera des Moto X enttäuscht nicht: Die 21 MP-Cam macht klare, scharfe Bilder in den meisten Situationen und selbst unter schlechten Licht-Bedingungen sind die Resultate noch vergleichsweise zufriedenstellend. Ebenso verhält es sich mit den 4K-Videos: Die Videos sehen toll aus, allerdings bekommt hier der Mittelklasse-Prozessor seine Schwierigkeiten, was sich darin äußert, dass das Smartphone bei diesen Datenmengen erhitzt und merklich langsamer wird.
[mg_blockquote align=“left“ cite=“Nicole Scott“]Auf der Vorderseite sitzt ein 5 MP-Shooter mit Weitwinkellinse und LED-Blitz, wobei Letzteres grundsätzlich erfreulich ist, sich ehrlich gesagt aber auf die Fotos nicht sonderlich groß auswirkt.[/mg_blockquote]Die Kamera löst sehr schnell aus und auch der Autofokus ist sehr flott, allerdings könnt ihr im Video-Modus nicht fokussieren, indem ihr auf den Screen tippt. Ein weiterer Nachteil: Es ist aufgrund des Kamera-Interfaces nicht besonders einfach, Fotos mit einer Hand zu machen. Ihr könnt weder besonders schnell die Einstellungen ändern, noch habt ihr besonders viele Möglichkeiten, die Kamera manuell nach euren Wünschen zu konfigurieren, beispielsweise, wenn ihr aufgrund schlechter Lichtbedingungen ein wenig experimentieren wollt.
Die Kamera hat aber auch viel Tolles zu bieten, wie ihr auch an den Beispielbildern gleich sehen werdet und einer der Vorzüge ist zudem sicher der schnelle Autofokus, der es ermöglicht, ziemlich einfach und problemlos klare Fotos zu schießen. Vorher haben wir hier einen Überblick über die Features der Cam, so wie sie von Motorola angegeben werden:
- 21 MP
- f/2.0, Blende
- Phasenerkennungs-Autofokus (PDAF)
- Closed-Loop Processing
- Doppel-LED-Blitz mit farbkorrigierter Temperatur (CCT)
- Quick Launch Instant On
- Aufnahme mit Fingertipp an beliebiger Stelle des Displays
- 4x Digitalzoom
- Serienbildfunktion
- Nachtmodus
- Auto HDR
- Panorama
- Streichen zum Fokussieren und zum Einstellen der Belichtung
- Videostabilisierung
- 1080p-HD-Video (60 fps)
- 4K-Video (30 fps)
- Videoaufnahmen in Zeitlupe
- HDR-Video (1080p und 4K)
Auf der Vorderseite sitzt ein 5 MP-Shooter mit Weitwinkellinse und LED-Blitz, wobei Letzteres grundsätzlich erfreulich ist, sich ehrlich gesagt aber auf die Fotos nicht sonderlich groß auswirkt.
Ein weiteres nettes Feature kann Motorola uns noch bieten: Die Kamera erkennt automatisch Bar-Code, QR-Codes und Visitenkarten und die Informationen daraus könnt ihr entweder Kontakten zuordnen, sie versenden oder einfach nur in die Zwischenablage übernehmen. Dieses Foto auf Instagram ist übrigens bislang das Schönste, was ich vom Moto X Style finden konnte:
Während die Resultate mit kräftigen Farben (selbst ohne HDR) aufwarten können, vermissen wir manchmal ein wenig den Detailreichtum auf den Aufnahmen. Vielleicht ein unschöner Kompromiss, aber wie ihr ja auf den Fotos selbst sehen könnt, können sich die meisten Ergebnisse mit der Kamera absolut sehen lassen. Abschließend können wir festhalten, dass Motorola beim Moto X Style seine bislang beste Kamera abliefert, wenngleich ihr aber dennoch ein Stückchen fehlt, um mit den Spitzengeräten von Samsung, Apple usw. mitzuhalten.
Performance – Butterweich
Das Moto X Style kommt mit Snapdragon 808 SoC, 3 GB RAM und zwischen 16 und 64 GB internem Speicher. Es kommt mit einem Akku, der wirklich flott lädt und mit dem ihr über den Tag kommt, aber auch eben nicht weit darüber hinaus. Für 499 Euro erhaltet ihr das Moto X Style mit 16 GB Speicher, den ihr mittels microSD-Karte aber noch erweitern könnt. Auch hier leiden wir in Deutschland wieder unter dem gegenüber den USA deutlich angezogenen Preis.
[mg_blockquote align=“right“ cite=“Nicole Scott“]Das Moto X Style mag bei sehr grafik-intensiven Aufgaben an seine Grenzen gelangen, für ein paar Runden Asphalt 8 auf reicht es aber ohne Probleme.[/mg_blockquote]Wir haben u.a. mal den AnTuTu Benchmark-Test laufen lassen, um die Performance einschätzen zu können und konnten feststellen, dass es mit 53.692 Punkten noch vor dem Samsung Galaxy Note 4 ins Ziel kommt. In unserem Überblick seht ihr, wie es sich sowohl gegen das Note 4 als auch das aktuelle Note 5 behaupten kann beim AnTuTu Benchmark, außerdem bei Geekbench 3 und 3D Mark (Ice Storm Unlimited):
Mit dem Snapdragon 808 könnt ihr durchaus Spiele wie Asphalt 8 oder Sky Gamblers: Air Supremacy ebenso butterweich zocken wie mit höher eingeschätzten SoCs wie der Samsung Exynos 7420. Auch die 3 GB RAM tragen natürlich ihren Teil dazu bei, dass beim Motorola Moto X in der aktuellen Style-Version die Performance absolut passt. Das Moto X Style mag bei sehr grafik-intensiven Aufgaben an seine Grenzen gelangen, für ein paar Runden Asphalt 8 auf reicht es aber ohne Probleme. Wie die Benchmark-Tests belegen, bewegen wir uns mit dem Motorola Moto X Style zwar nicht auf dem Niveau aktueller Flaggschiffe von Samsung und Co., durchaus aber auf dem der letztjährigen Spitzen-Handsets.
Was Motorola eventuell zahlenmäßig fehlt, kompensiert man mit dem „Mobile Computing System“, zu welchem zusätzliche Prozessoren für Kontextsensitivität und Sprachsteuerung gehören. Wo man also mit reiner Rechen-Power nicht weiterkommt, kann Motorola das Moto X Style durch die perfekt auf die Hardware abgestimmte Software auffangen.
Software: Nacktes Android mit einigen starken Ergänzungen
Active Display ist eines der Software-Highlights, welches die gewohnten Notification-LEDs für uns nahezu obsolet machen und die es einem danach nicht gerade leicht machen, auf ein anderes Smartphone umzusteigen, das so etwas eben nicht bieten kann. Ein Wink mit der Hand über das Display oder auch das bloße Herausholen aus der Tasche reichen schon, dass die Sensoren reagieren, das Display aktivieren und euch die Uhrzeit oder empfangene Benachrichtigungen angezeigt werden.
Die Software-Experience ist eines der größten Kaufargumente zu Gunsten von Motorola, weil ihr hier ein nahezu pures Android bekommt mit einigen Ergänzungen, bei denen man sich fragt, wieso die nicht von Haus aus in Android integriert sind. Moto Voice ist eines dieser herausragenden Features, welches ähnlich wie schon das Äußere nach euren Wünschen angepasst werden kann. Das soll heißen, dass ihr nicht nur mit Sprachkommandos Aktionen auslösen könnt, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen, ihr könnt das Gerät auch auf eure eigenen Kommandos trainieren. Das ist beispielsweise im Auto eine große Hilfe, wenn ihr auf einen Navi angewiesen seid und euch zum Ziel bringen lassen könnt, ohne dass ihr dazu das Smartphone anfassen müsst. Das ist sicher und das Smartphone bietet so einen absoluten Mehrwert.
[mg_blockquote cite=“Nicole Scott“]Wenn ihr auf Stock Android steht, ein paar kleinen Modifikationen bzw. Verbesserungen gegenüber offen seid, dann werdet ihr die Software des Motorola Moto X Style mit Sicherheit lieben. [/mg_blockquote]Auch die bewährten Gesten Motorolas finden wieder ihren Weg ins Moto X Style, so dass ihr durch bestimmte Schüttel-Gesten beispielsweise die Kamera-App starten oder die Taschenlampe aktivieren könnt. Mit „Discreet Moto Voice“ kommt zudem noch eine Variante der normalen Moto Voice-Funktion, welche kein Keyword benötigt. Dazu müsst ihr das Smartphone lediglich ans Ohr führen – so, als möchte man einen Anruf machen – und nach einer Sekunde kommt der Bestätigungs-Ton, nach dem ihr sprechen könnt. Die Funktion macht im Grunde exakt das selbe wie das Standard-Feature: Ihr sagt, was das Smartphone machen soll – und es tut dann genau das. Der Unterschied ist eben, dass die Nummer über den Hörer funktioniert. Discreet Moto Voice arbeitet allerdings nur dann wirklich zuverlässig, wenn man das Smartphone aus Taillenhöhe zum Ohr führt – hebt man es vom Schreibtisch auf, klappt es hingegen nicht immer.
Wenn ihr auf Stock Android steht, ein paar kleinen Modifikationen bzw. Verbesserungen gegenüber offen seid, dann werdet ihr die Software des Motorola Moto X Style mit Sicherheit lieben.
Sound: Zwei Lautsprecher auf der Frontseite
Die beiden sehr lauten Speaker auf der Vorderseite des Moto X Style können sicher nicht mit dem HTC BoomSound mithalten – aber sie liegen Meilen vor allen Smartphones, die nur über einen einzigen Speaker verfügen. Um aus dem Moto X den bestmöglichen Sound herauszuholen, haltet das Smartphone am besten horizontal und nicht senkrecht. Auf diese Weise hört ihr, dass es eine merkliche Kanaltrennung gibt und erhaltet einen etwas volleren Sound. Beim Moto X Style bietet man uns aber nicht nur überdurchschnittliche Lautstärke, denn auch, wenn ihr die Kiste voll aufdreht, klingen sowohl die Bässe als auch die Höhen noch richtig klasse.
Akkulaufzeit: Der Schwachpunkt
Die Akkulaufzeit des Moto X Style ist allenfalls durchschnittlich, was bedeutet: Es reicht so gerade eben. Auf dem Papier klingt das so, als müsste man ganz geschmeidig durch den Tag kommen, hat man immerhin einen Akku mit einer Kapazität von 3.300 mAh verbaut. Schön, wenn man mit einer Akkuladung über den Arbeitstag kommt, aber man möchte natürlich gerne ein Smartphone, bei dem man nach der Arbeit noch losziehen kann und auch nachts noch Saft übrig hat. Wer ein Phablet sucht, welches das zu leisten vermag, ist bei Samsung und den Galaxy Notes wohl besser aufgehoben – wie unser Diagramm auch zeigt:
Zur Ehrenrettung muss man aber auch den neuen 25W TurboPower Charger erwähnen, mit dem es immerhin möglich ist, vom komplett entladenen Akku innerhalb von nur 15 Minuten wieder auf 32 Prozent zu kommen. Um das Moto X Style komplett aufzuladen, braucht es lediglich ein bisschen mehr als eine Stunde. Ihr bekommt für euer Geld also ein Smartphone, welches euch trotz großem Akku nicht erspart, dass es nachts wieder an die Steckdose muss, dafür ist es aber eben auch flott aufgeladen.
Fazit
Wer die 499 Euro ausgeben möchte, findet vermutlich kaum ein besseres Smartphone im Augenblick. Klar, das Nexus 5X ist ein kleines bisschen günstiger, kommt aber auch mit niedrigerer Auflösung, geringerem Arbeitsspeicher und ohne microSD-Slot.
Dafür kann das Motorola Moto X Style mit einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis punkten, weil hier die Mischung aus ansprechendem Design, toller Verarbeitung, gelungener Software und starken Hardware-Komponenten passt. Als Sahnehäubchen bekommt ihr eine wirklich gute Smartphone-Kamera, wenngleich die Kamera-Software das hohe Niveau nicht halten kann. Abgesehen vom Akku gibt es keinen wirklichen Schwachpunkt und selbst dem kann man immer noch das Prädikat „akzeptabel“ verpassen.
Wer aktuell nach einem Smartphone sucht, welches man im Design nach seinen Vorstellungen gestalten kann und welches mit ordentlicher Technik sowie nützlicher Software ausgestattet ist, kann mit dem Motorola Moto X Style eigentlich nichts falsch machen.
[asa]B014699X30[/asa]Anmerkungen Sascha Pallenberg
2, 3 Saetze dann auch noch von mir, denn schliesslich muss ich diesem Umlaute-Tsunami noch was entgegensetzen. Zum einen ist der Preis in Deutschland eine ganze Ecke hoeher als in den USA, wo ihr die Pure Edition bereits ab $399 bekommt. Jetzt schlaegt sich einfach der Dollarkurs des Fruehjahres auf die damals hergestellten Komponenten nieder und ausserdem sind ja keine Verkaufssteuern innerhalb der $399 enthalten.
Dennoch finde ich, dass das Moto X Style eines der gelungensten Handsets des Jahres ist. Das liegt am puren Android, dem Design und natuerlich auch der Moeglichkeit, dieses ueber den Moto Maker individuell anzupassen. Hier hat Motorola immer noch die Nase um Lichtjahre vor der Konkurrenz und laesst dieses Pfund auch mit jeder neuen Generation wieder krachen. Sehr schoen!
Wer ein Smartphone der Sub-500 Euro Kategorie sucht, dem lege ich dieses Handset ans Herz.
Motorola macht, wie auch in den letzten beiden Jahren, zur Zeit sehr sehr viel richtig. Das Moto X Style ist dafuer ein weiterer Beweis.
Sehr gelungenes Review, hätte es selbst nicht besser ausdrücken können. Aber das „auf“ beim Asphalt 8 Zitat stört mich doch etwas
#Satzbaufanatiker
Gutes Review! Wie schlägt sich das Moto im Vergleich zum LG G4, das ja recht ähnlich ausgestattet ist und auch preislich ähnlich liegt?
Preislich ist das G4 z. T. sogar deutlich günstiger. Ich hab’s vergangene Woche für 379,- € als Ebay-Wow erstanden (Lederversion, versteht sich) – das sind 140,- € weniger als ein entsprechende Moto X Style, dass darüber hinaus die schlechtere Kamera und einen fest verbauten Akku hat. Der Moto-Preis in DE ist m. E. schlicht zu hoch angesetzt.
Mein immer noch heiß geliebtes Nexus One, hatte damals eine tolle Neopren Tasche im Lieferumfang.
Aber ja schade, dass es das heute eigentlich nicht mehr gibt…
Prima Test! Schade, dass man zwar das Backcover austauschen kann, aber nicht den Akku. Und: Was ist los Sascha, kein Wörtchen über den Pixelwahn des Bildschirms? Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass die Akkulaufzeit für einen 3300mAh Akku netto recht bescheiden ist …
Schöner Test, nur 2 kleine Korrekturen. Der Akku besitzt 3000 mAh und für die 499 Euro gibt es in Deutschland die 32 GB Version. Somit relativiert sich der „Preisunterschied“ doch wieder ein ganzes Stück.
Ich finde den Akku garnicht so schlecht. Komme immer über den Tag und mein OPO hat unter Lollipop auch nicht
länger gehalten. Traumhandy mit Frontspeakern, Frontblitz, klasse Display, sehr gutem Display/Gehäuse Verhältnis, guter Cam, Individualisierungsmöglichkeit und in meinen Augen mehr als ausreichendem Akku, wobei natürlich immer mehr geht. Unter 1080p hätte es wohl zb auch keine Mikroruckler.
Es ist schon witzig. Jeder User scheint zu wissen, was ein gutes Smartphone ausmacht, die Hersteller verpatzen das aber in schöner Regelmäßigkeit. Ich finde das Moto X Style interessant, aber dann doch wieder nicht so gut, als dass ich es mir kaufen würde.
Das liegt zum einen an der zwar guten, aber eben nicht sehr guten Kamera und zum anderen an der Akkulaufzeit, die mich nicht überzeugt. Dafür macht Motorola mit Preis, Leistung und guter Updatepolitik vieles richtig.
@Redaktion
Warum braucht ihr bei euren Tests eigentlich dieses unsägliche Bewertungssystem? Einfach Pro und Kontra und fertig. Prozente, Punkte, all das ist überflüssig, wenn ein Test wie hier gut geschrieben ist. Erinnert mich immer wieder an Computerspielezeiten, in denen man Spiele mit 90% wirklich besser fand als welche mit 85%. Es hat sowieso jeder unterschiedliche Anforderungen und Wünsche.
Ich hatte das Style früher gar nicht auf dem zettel, bis ich es mal im Markt direkt neben dem G4 in der Hand hatte. Ich das das style um langen besser, das G4 wirkte klobig und hässlich mit dem G4-Schriftzug. Stock-Android und die Form des Style-Gehäuses taten den Rest. Ich finde es klasse.