Wie erhofft, gab es heute auch an der Wearables-Front mit dem Microsoft Band Neues zu vermelden. Die Smartwatch beerbt das erste Smartphones, Tablets, mobiles OS und auch Wearables – nahezu in jedem mobilen Bereich hat Microsoft jahrelang Boden auf die Konkurrenz verloren und spätestens seit der neuen Führung in Form von CEO Satya Nadella weht ein frischer Wind durchs Unternehmen, der darauf hoffen lässt, dass man diesen Abstand zu den anderen in absehbarer Zeit merklich verringern kann. Auch mit dem ersten Microsoft Band war man lange nach den anderen präsent, ließ aber damit direkt aufhorchen, wenngleich wir uns natürlich von Anfang an eine breitere Verfügbarkeit gewünscht hätten.
Design und Verarbeitung
Das neue Microsoft Band ist eine konsequente Weiterentwicklung des ersten Fitnesstrackers aus Redmond. Das neue Band hat nicht nur ein neues Design, sondern es kann auch noch mit ein paar neuen Features aufwarten.
So kommt es mit einem gebogenen Display daher, welches sich dank der Form perfekt an das Handgelenk schmiegen soll. Vor Kratzern ist das AMOLED durch Gorilla Glas 3 geschützt, somit sollte es im Alltag keine großen Probleme geben.
Aber auch im Inneren hat sich einiges getan, denn bei der Entwicklung des neuen Band wurde auf das Feedback der Nutzer des ersten Modells gehört. Es wurde ein neuer Sensor verbaut, der den Umgebungsdruck misst und somit beim Training auch die Höhenunterschiede berücksichtigen kann. Weiterhin sind GPS und eine UV-Sensor verbaut. Insgesamt kommt das Band somit auf elf Sensoren.
Mittels der Microsoft Health-App lassen sich alle Daten, die die Sensoren liefern, übersichtlich darstellen. Für verschiedensten Sportarten hat Microsoft vordefinierte Aktivitäten bereitgestellt. So lassen sich neben Wandern und Radfahren auch die Golf-Abschläge tracken. Das Band kann euch sogar beim Abschlag helfen und so euer Handicap steigern. Fast wie ein persönlicher Gold-Caddy.
Weiterhin lassen sich mit dem Band aber auch Funktionen vom Smartphone übernehmen. So kann beispielsweise mit Cortana gesprochen werden, oder auch Benachrichtigungen empfangen werden. Auch lassen sich Textnachrichten direkt auf dem Display lesen und sogar beantworten.
Dabei ist es unabhängig welches Betriebssystem auf eurem Smartphone läuft, denn das Band kann mit iOS, Android und Windows Phone genutzt werden.
Zu den weiteren technischen Daten, wie beispielsweise der Größe des Akkus, ist leider noch nichts bekannt. Sobald wir hier aber mehr wissen folgt ein Update an dieser Stelle.
Verfügbarkeit und Preis
Das Microsoft Band wird voraussichtlich ab dem 30. Oktober im Handel erscheinen. Um den kleinen Fitnesstrainer fürs Handgelenk zu erwerben muss man 249$ auf den Tisch legen. Wann in Deutschland zugeschlagen werden kann ist derzeit noch unklar, aber auch hier werden wir euch frühzeitig informieren.
Sportlicher Preis, finde ja schon die Jawbones mit 179€ recht teuer für so ein kleines Gadget.
naja vergleich es mit einer apple watch.
im Endeffekt ist dies ja auch ne smartwatch nur eben als band.
Wie kann man im Titel das Wort „Test“ verwenden, wenn der Artikel doch nur die Daten der Präsentation weiterreicht? Unter Test verstehe ich, dass das Band wirklich in der Praxis durch den Author getestet wurde.
Wie du siehst ist der aktuelle Stand das HandsOn und der erste Eindruck (siehe weiterer Teil der Headline…) Wir aktualisieren den Artikel stetig und am Ende wirst du hier dann auch den Test finden.
Meiner Frau habe ich im Mai das erste Microsoft Band zum Geburtstag geschenkt. Zusammen mit ihrem iPhone läuft das einwandfrei und macht ihr viel Spass. Bin auf das Band 2 gespannt, sieht erstmal toll aus und als Lumia-User werde ich es mir auch irgendwann zulegen.
Ist es Wasserdicht?
Stell mir den dicken Wummer recht unkonfortabel am Handgelenk vor ist dies wohl das 8-9fache an Volumen im vergleich zum MiBand.
Es gab mal ein Hersteller er ein Band präsentiert hat als Entwicklung wo das Display, sinnvoller als bei allen anderen, um 90° gedreht war so wie eine Uhr, länglich am Arm entlang. Dabei kann man ein größeren Display und Akku verbauen ohne wirklich störend zu sein.