Du betreibst einen eigenen Blog mit WordPress, hast Erfahrung mit HTML5, CSS und JavaScript und wolltest eigentlich schon immer eine eigene App für deinen Blog entwickeln? Dann ist diese Kolumne genau das Richtige für dich. Heute darfst du über das Design der BASIC thinking-App abstimmen. Mit der Entwicklung der BASIC App stehen wir bei 22 Prozent. // von Dennis Hüggenberg
Im heutigen Teil meiner Kolumne dreht sich alles rund um das Thema User Interface Design. Heute möchte ich das Ergebnis aber vorweg nehmen. Wie im letzten Teil der Serie versprochen, stelle ich heute die ersten Screens der BASIC thinking-App vor. Während des Designprozesses konnten wir uns nicht einig werden, in welche Richtung wir weiter machen sollen, beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile. Daher haben wir den Entschluss gefasst, dich als Leser zu befragen. Stimme jetzt für deinen Favoriten ab (hier nochmal in groß als Pop-up) und lasse uns gerne noch detaillierteres Feedback in den Kommentaren da:
Feedback der Nutzer von Anfang an
Wichtig ist uns bei der Entwicklung der App, dass wir euren Geschmack treffen. Es nutzt ja nichts, wenn wir jetzt im stillen Kämmerlein eine App zusammenbauen, die euch, denen, die sie irgendwann hoffentlich nutzen werden, mal so überhaupt nicht gefällt. Beachten solltet ihr, dass das hier keine finalen Design-Entwürfe sind, sondern zwei Optionen, die die grobe Richtung anzeigen. Wir haben redaktionsintern einen kleinen Favoriten ausmachen können und sind nun gespannt, ob sich das mit eurer Meinung deckt. In den weiteren Teilen gibt es dann weitere Einblicke und Umfragen.
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Da sich diese Kolumne zwar viel, aber nicht nur mit der BASIC thinking-App beschäftigt, gibt es natürlich auch noch ein paar grundsätzliche Worte zum Thema User-Interface: Beim User-Interface-Design geht es um die Gestaltung von Benutzungsoberflächen zwischen Mensch und Maschine. Das Bestreben eines jeden User-Interface-Designers ist es, möglichst einfache, leicht verständliche und innovative Benutzungsoberflächen für komplexe Softwareanwendungen zu entwickeln. In meinem Beitrag möchte ich dir einen kurzen Überblick darüber geben, welche drei Faktoren aus meiner Sicht für eine erfolgreiche Smartphoneapp relevant sind.
Drei Faktoren für erfolgreiche Apps
Komplexität rausnehmen: Löse nur ein Problem.
Gerade auf kleinen Displays ist es wichtig, nicht zu viele Dinge auf einmal zu wollen, das gilt vor allem für Smartphones der älteren Generationen. Konzentriere dich bei der Entwicklung einer mobilen App nur darauf, das größte Problem zu lösen. Das nimmt Komplexität aus deiner App und schafft Klarheit.
Einfaches und innovatives Design: Verzichte auf viel Schnick-Schnack.
Einfaches und innovatives Design schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Klar erkennbare und einfach zu bedienende Funktionen sind gerade das, was für mich innovatives Design ausmacht. Aus meiner Sicht muss es nicht viel Schnick-Schnack sein, das eine App erfolgreich und erlebbar macht.
Unterscheidbarkeit: Schaffe das Besondere
Als App-Entwickler liegt es in deinen Händen, deiner App etwas Besonderes zu verleihen. Etwas, dass deine App einzigartig macht und sich von anderen Apps im Store unterscheidet. Es ist meistens die eine kleine Funktion, die eine App zum Erfolg führt. Nicht immer ist das User-Interface-Design der Schlüssel zum Erfolg. Doch in den meisten Fällen gelingt es nur durch ein einfaches, innovatives Design, komplexe Aufgaben auf eine einfache Art und Weise zu lösen.
Toolkits für erfolgreiches User Interface Design
Zum Schluss meines Beitrages möchte ich dir noch ein paar nützliche Toolkits an die Hand geben, die es dir ermöglichen ein erfolgreiches User-Interface zu entwickeln. Für alle die unter euch, die Sketch für die Entwicklung von Designs verwenden, kann ich euch nur die Bücher sowie die Templates von design+code ans Herz legen. Allen Freunden und Anhängern von Photoshop kann ich die Vorlage von Brian Benitez wärmstens empfehlen.
Nächste Woche gehen wir in der BASIC App-Kolumne ein Stück weg vom Design und werfen einen Blick auf die Einrichtung des Arbeitsplatzes, Stichwort ngCordova, Ionic und AngularJS. Bis dahin empfehle ich dir diesen E-Mail-Verteiler, über den wir dich auf dem Laufenden halten und zu gegebener Zeit als BETA-Tester einladen werden.