Du planst einen neuen Online-Shop oder möchtest dein Shop-System wechseln? Da gibt es sehr viele Tipps im Netz. Hier findest Du das wichtigste zusammengefasst. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du einfach und schnell einen leistungsfähigen Cloud-Shop startest – und dies am Beispiel von VersaCommerce.
Schritt 1: Entscheide dich für die Premium-Cloud
Wenn du dich auf dein Geschäft konzentrieren und dich nicht mit der Technik auseinandersetzen möchtest, ist eine Cloud-Lösung klar die beste Wahl. Du benötigst nur einen Laptop mit Internet-Anschluss und dein Online-Geschäft kann starten.
Die gesamte Technik läuft im Hintergrund, du musst dich nicht um Sicherheit, Backups, Updates und all die anderen komplexen und aufwändigen Themen kümmern.
Die Shop-Performance sowie der Grad der Ausfall-und Datensicherheit sind hierbei natürlich abhängig von deinem Cloud-Shop-Anbieter. Bei VersaCommerce setzen wir kompromisslos auf Premium-Hosting und nutzen alle Services, die uns große Rechenzentren heute bieten.
Außerdem bietet dir VersaCommerce monatlich kündbare Tarife, du zahlst also wirklich nur, was du auch benutzt – ein weiterer Vorteil bei guten Cloud-Shops. Melde dich hier an und teste VersaCommerce 30 Tage kostenfrei und unverbindlich mit allen Features und Full Speed.
Direkt nach der Anmeldung steht dir dein Shop im Browser zur Verfügung und du kannst loslegen. Einer unserer Shop-Betreiber hatte schon nach 3 Stunden seinen ersten Verkauf.
Schritt 2: Plane den Shop für deine Kunden
Bevor wir gleich ans Shop-Einrichten gehen, lass uns über deine Kunden sprechen. Wenn du neu einsteigst und daher deine Kunden noch nicht persönlich kennst, dann lege dir Personas an – ausgedachte Charaktere mit allen wichtigen menschlichen Eigenschaften.
Wenn du schon Kunden hast, dann befrage sie (oder deine Freunde, Bekannten, Kollegen): Was wollen deine Kunden in deinem Online-Shop als erstes sehen? Wie würden sie dein Sortiment gliedern? Wenn sie deine Produkte nicht bei dir kaufen, wo dann? Schaue dir diese Shops gut an, wahrscheinlich haben Sie an ihrem Shop schon viel durch Erfahrung optimiert.
Jetzt das Wichtigste: Was macht deinen Shop besonders? Warum wollen Kunden lieber bei dir einkaufen, als in irgendeinem anderen Shop? Schreibe nun dein Shop-Konzept auf und beantworte dabei die folgenden Fragen:
– Was ist das Besondere an meinem Shop?
– Wie zeigen sich diese Besonderheiten konkret im Shop?
– Was passiert auf der Startseite?
– Wie wird das Sortiment gegliedert?
– Welche speziellen Zusatzinformationen müssen noch in den Shop und an welchen Stellen müssen diese zu sehen sein?
Schritt 3: Beschreibe ausführlich deine Produkte
Der Text neben deinen Produktbildern ist wie deine Kleidung. Aus Baumwolle lassen sich zum Beispiel Jeans aber auch Anzüge oder Kostüme herstellen – und die Wirkung auf dein Gegenüber ist total verschieden. So wie du bestimmt überlegen würdest, mit welcher Kleidung du deinen Kunden begegnest, so plane auch deinen Schreibstil bei den Produktbeschreibungen. Du oder Sie? Flapsig, witzig, cool oder ganz offiziell? Deine Wahl, die Entscheidung sollte aber auf jeden Fall zu deinem Konzept aus Schritt 2 passen.
Und wie auch bei Kleidung gilt bei Texten: Verkleidungen werden erkannt. Versuche also nicht, irgendwelche Stile nachzuahmen, die dir nicht liegen, sondern schreibe am besten so ehrlich wie du kannst.
Ganz konkrete Tipps zum Verfassen richtig guter Produktbeschreibungen findest du hier.
Mit dem Seiten-Editor kannst du bei VersaCommerce deine Produktbeschreibungen umfangreich formatieren und auch Bilder und Videos einfügen. Und auch redaktionelle Seiten können schnell und flexibel gestaltet werden, wie zum Beispiel die Seite „Über uns“.
[alert heading=“Info!“ type=“info“ close=“true“]Alle Texte in deinem Shop sind natürlich außerdem Futter für Google & Co, haben also eine wichtige Funktion für deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Hier haben wir beschrieben, wie du passende Häppchen für die Such-Roboter bereit hältst.[/alert]Schritt 4: Mache unbedingt professionelle Produktfotos
Unsere Wahrnehmung ist phänomenal auf Medien-Inhalte geschult. Auf einen Blick erkennen wir im Fernsehen, ob gerade eine deutsche Serie oder ein US-Spielfilm läuft. In weniger als einer Sekunde und auch ohne Ton. Genauso schnell sortieren wir unterbewusst Bilder im Netz, zum Beispiel: „Profibilder, Amateurbilder“. Und leider urteilen wir auch sofort. Amateurbilder in einem Shop, da denken wir: „Oha, ob dieser Shop wohl pünktlich liefern wird? Haben die Produkte überhaupt Profi-Qualität?“ Das ist total ungerecht – aber nicht zu ändern, sondern einfach nur zu beachten.
Erstelle daher unbedingt professionelle Fotos deiner Produkte, zeige sie von allen wichtigen Seiten und mache Nahaufnahmen von spannenden Details. Heutzutage kannst du das übrigens auch schon mit deinem Smartphone schaffen, hier haben wir beschrieben, wie du selbst mit deinem Handy professionelle Produktfotos machst. Du musst jedes Produktbild nur einmal hochladen. VersaCommerce berechnet automatisch alle im Shop benötigten Größen. Das erste Bild in der Reihe ist das Vorschaubild.
Schritt 5: Gestalte deinen Shop
In einem Shop wandern die Augen der Betrachter zuerst zum größten Bild auf der Seite. Wähle diese Bilder daher sorgfältig aus, denn sie erzeugen in Sekundenbruchteilen ein umfassendes (Vor-)Urteil über deinen Shop. Halte die Texte auf der Startseite knapp aber persönlich, spannend und interessant.
Am längsten verweilt der Blick deiner Besucher übrigens auf den Menüs, denn sie wollen erkennen, was hier geboten wird, ob sie richtig sind – und wie sie in Aktion treten können. Die Navigations-Menüs sind also ein sehr wichtigster Design-Baustein deines Shops. Reicht eine Top-Navigation aus, oder brauchst du auch eine Seiten-Navigation? Wie gliederst du dein Sortiment so, dass deine Besucher sich gleich zurecht finden?
Ansonsten gilt für alle Standard-Elemente des Shop-Designs, wie beispielsweise Preis-Anzeigen oder Kauf-Buttons: Versuche nicht, das Rad neu zu erfinden, sondern kopiere gnadenlos von erfolgreichen Wettbewerbern – oder setze auf die Design-Vorlagen von VersaCommerce. Viele Shop-Elemente haben sich an festen Orten auf dem Bildschirm etabliert und deine Besucher sind eher abgelenkt, wenn sie diese nicht an der vertrauten Stelle finden.
Wähle aus den kostenfreien Design-Vorlagen bei VersaCommerce vor allem mit Blick auf die Menüführung. Die Hintergrundfarbe, oder -grafik, Schriften oder Elementfarben können dann mit wenigen Mausklicks im Design-Editor angepasst werden. Bei den Design-Vorlagen haben wir an alles gedacht. Jedes Element hat seinen optimalen Platz und die Templates sind bereits umfangreich SEO-optimiert.
Web-Designer und -Entwickler können direkt auf die Shop-Templates zugreifen und zu 100 Prozent eigene Designs und Funktionen implementieren. Das bietet im deutschen Markt in dieser Form nur VersaCommerce. Außerdem können viele Änderungen auch direkt vom VersaCommerce-Team vorgenommen werden, was eine sehr schnelle und günstige Umsetzung deiner Anforderungen ermöglicht.
Schritt 6: Richte die passenden Zahlarten ein
Unter den Gründen für Kaufabbrüche steht „nicht die passende Zahlart vorgefunden“ ganz weit oben. Je mehr „passende“ Zahlarten du anbieten kannst, umso höher wird also deine Konversionsrate zum Verkauf sein.
Versuche daher herauszufinden, welche Zahlarten in deiner Branche bzw. Zielgruppe die beliebtesten sind. Schaue dir an, welche Zahlarten deine Wettbewerber anbieten und recherchiere in den zahlreichen online verfügbaren Studien hierzu.
Bei VersaCommerce sind alle gängigen Zahlarten vorinstalliert, du trägst nur noch deine Verbindungsdaten ein und schon ist die Zahlart in deinem Shop aktiviert.
Diese Versandarten sind gut für den Start: Vorkasse, Sofortüberweisung, Paypal. Mit Paymill kommst Du schnell dazu, Kreditkarten akzeptieren zu können.
Schritt 7: Richte die korrekten Versandarten ein
Ein weiterer Grund für den Kaufabbruch sind aus Sicht der Kunden „zu hohe Versandkosten“. Wobei „zu hoch“ relativ ist. Wenn zum Beispiel Weihnachten für mich mal wieder total überraschend kommt, dann bin ich natürlich total froh, für einen Aufpreis noch rechtzeitig Geschenke für meine Lieben geliefert zu bekommen.
Umgekehrt ärgert es mich ansonsten, wenn ich als einzige Auswahl einen Expressversand für teure 12 Euro wählen kann. Und ich erwarte, dass ab einem bestimmten Warenwert der Versand kostenfrei erfolgt.
Überlege dir daher gut, welche Versandarten du in welchen Fällen anbieten möchtest. Eine Mischkalkulation kann dir zum Beispiel dabei helfen, die Auswahl am Ende übersichtlich zu halten. Denn es ist ebenso wichtig, die Kunden nicht mit zu vielen Wahlmöglichkeiten zu überfordern.
Du kannst Regeln hinterlegen, nach denen die Versandarten angeboten werden. Hierbei kannst du sowohl den Bestellwert, die Anzahl der Artikel und das Gewicht der Bestellung berücksichtigen, als auch das Zielland, in das versendet werden soll. VersaCommerce bietet dann deinen Kunden automatisch nur die gerade passenden Versandarten an.
Schritt 8: Beachte die rechtlichen Vorgaben
Bevor du deinen Laden gleich öffnest, haben wir gerade in Deutschland einiges an rechtlichen Vorgaben zu beachten. Dies betrifft zum einen die Bereitstellung der Pflichtseiten Impressum, Widerrufsbelehrung und AGB. Darüber hinaus sind den Kunden während des Kaufprozesses diese Dokumente direkt per Link anzubieten, und sie müssen außerdem noch nach dem Kauf an sie versendet werden.
Europa hat strenge Vorschriften. Mit der richtigen Software hast Du keine Probleme:
Hier pflegst du übersichtliche alle Rechtstexte. Es stehen auch Textvorlagen zur Verfügung, aber am Ende bist du selbst für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben verantwortlich. Lasse also lieber einen Anwalt über diese Dokumente schauen.
Die automatische Anzeige der Links beim Bestellen und den Versand der Dokumente richtest du mit wenigen Klicks ein. VersaCommerce wird bei Rechtsänderungen kostenfrei angepasst, so dass du immer einen rechtssicheren Shop haben kannst (wenn du die entsprechenden Einstellungen vornimmst bzw. die korrekten Textinhalte bereit stellst).
Oder du buchst einen Dienstleister, der dich kontinuierlich mit aktuellen rechtssicheren Texten versorgt. Du kannst dies sogar so einrichten, dass diese Texte vollautomatisch in deinem Shop aktualisiert werden. Zum Beispiel stellt dir „Protected Shops“ alle rechts-relevanten Texte immer aktuell zur Verfügung. Dafür berechnen Sie eine kleine monatliche Gebühr.
Schritt 9: Befeuere den Verkauf mit deinem Marketing
Und am Schluss kommt das Allerwichtigste: Tritt in Kontakt mit deinen Zielgruppen und sorge für viele Besucher in deinem Shop. Sorge dafür, dass deine Besucher möglichst oft und viel in deinem Shop kaufen.
Ja, das ist ja irgendwie klar – aber wie schaffst du das?
Die einfachste Methode scheint Google Adwords zu sein. Aber das kann sehr schnell richtig teuer werden und die Einrichtung und das Tracking von Adwords-Kampagnen sind wirklich komplex. Hier ein Leitfaden für Adwords-Einsteiger.
Aber es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Maßnahmen, dies sind nach unserer Erfahrung die wichtigsten:
Mache auf jeden Fall E-Mail-Marketing
Das Instrument mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist das E-Mail-Marketing. Baue auf jeden Fall sofort einen Adressenstamm auf. Sorge für Spaß und Unterhaltung in deinen Newslettern und biete Gutscheine per E-Mail. So bekommst du Abonnenten. Mehr Tipps für das E-Mail-Marketing findest du hier.
Nutze die Sozialen Medien
Lege dir spezielle Konten bei Facebook, Twitter und Google+ an. Poste regelmäßig und mit Qualität. Folge anderen, die für deine Zielgruppe wichtig oder witzig sind. Bitte alle deine Freunde, deine Posts weiter zu verbreiten. Die besten Tipps zum Thema Soziale Medien im Shop-Marketing haben wir in diesem Artikel zusammengestellt.
Wenn du eine Story hast, mache Pressearbeit
Es gibt dutzende E-Commerce-Magazine und -Blogs die jeden Tag nach Meldungen suchen. Einer unserer Shop-Betreiber ist hauptberuflich Hausarzt und betreibt „als Ausgleich“ einen tollen Shop für Damen-Handtaschen. Er hat es bis ins Fernsehen geschafft. Und hier liest du gute Tipps für die PR-Arbeit.
Mache deinen Shop spannend
Wie wäre es zum Beispiel mit einem „Angebot des Monats“ gleich auf der Startseite? Oder einem Gewinnspiel? Gutscheine sind ebenfalls immer ein Anlass in deinem Shop vorbei zu schauen. Hier bist du jetzt gefragt: Was mögen deine Kunden gerne in deinem Shop sehen?
Analysiere deine Marketing-Aktivitäten
Du gibst Geld für Marketing aus und investierst Zeit für viele Maßnahmen zur Traffic-Generierung und Shop-Optimierung. Aber woher kommen deine Besucher wirklich und wie wirksam sind deine Maßnahmen? Das musst du unbedingt wissen, sonst kannst du deinen Shop nicht zielgerichtet weiter entwickeln. Richte dir daher auf jeden Fall ein Tracking-Tool ein und werte regelmäßig die Wirkung deiner Marketing-Maßnahmen aus.
In deinem Shop stehen dir Gutscheine, Streichpreise und Cross-Selling-Funktionen zur Verfügung. Außerdem kannst du Letter.MX, unser kostenfreies Newsletter-Tool direkt mit der Anmeldebox in deinem Shop verbinden. Eine Blog-Funktion ist ebenfalls eingebaut und auch die Social-Media-Einbindung steht bereit, du musst nur die Links eintragen.
Die Einbindung von Google Analytics ist vorbereitet, du trägst nur deine ID ein und schon wird dein Shop getrackt und du kannst feststellen woher deine Besucher kommen – und wo sie abspringen.
Bonus-Tipp 1: Bleibe immer am Ball
Wenn dein Online-Shop dich ernähren soll, dann braucht er tägliche Pflege. Reagiere am besten innerhalb von Minuten auf deine Kundenanfragen und versende die Bestellungen umgehend. So wirst du deine Kunden begeistern und zu Stammkunden machen.
Informiere dich außerdem mindestens einmal pro Woche über die wichtigen Neuigkeiten in der E-Commerce-Welt. Der Online-Handel ist beständig in Bewegung und das alte Sprichwort „Stillstand ist Rückschritt“ trifft hier komplett zu.
Unser Newsletter, die Webseiten netzaktiv.de und shop-kompendium.de sind unser Angebot, damit du dein Online-Geschäft erfolgreich auf- und ausbauen kannst. Aber genauso wichtig für deinen Erfolg wie die beste Cloud-Shop-Software Deutschlands zu benutzen ist, dass du jederzeit mit den Experten bei uns reden kannst. Wir sind immer zuständig, egal, welche Frage du zu deinem Online-Shop hast.
Melde dich also gerne bei uns. Wir freuen uns immer, wenn wir helfen können.
Bonus-Tipp 2: Plane deine Abläufe und Schnittstellen
Überlege dir Schritt für Schritt, wie du an deine Ware kommst, wo du sie lagerst und wie du sie zu deinen Kunden lieferst. Weitere wichtige Aspekte sind das Kunden- und Retouren-Management sowie natürlich dein Marketing.
Außerdem: Möchtest du auf Preissuchmaschinen präsent sein oder Newsletter versenden? Ist das Smartphone für dich ein wichtiger Vertriebskanal? Soll dein Shop nur auf Deutsch oder in weiteren Sprachen verfügbar sein? Oder benötigst du ein Warenwirtschafts-System für deine Lager- und Buchhaltung?
Wer übernimmt welche Aufgaben in deinem Team und was wird hierfür benötigt? Welche weiteren Dienstleister brauchst du (wie etwa einen Spediteur) und welche anderen Systeme (wie eventuell eine Warenwirtschaft)?
Mehrsprachigkeit, Responsive Designs (die auch auf Smartphones funktionieren) sowie zahlreiche Apps zur Verbindung mit Preisportalen stehen dir bei VersaCommerce direkt zur Verfügung. Außerdem bietet die ERP-Erweiterung eine umfangreiche Faktura sowie eine Warenwirtschaft inklusive Lager- und Lieferanten-Management.
So kannst du alle wichtigen Abläufe deines Online-Geschäfts durchgängig in einem System abbilden und unterstützen. Hier siehst du du die Startseite der ERP-Erweiterung mit deinen Aufgaben, den neuen Bestellungen und den Artikeln mit kritischem Lagerbestand.
Wir wünschen allen Ein- und Umsteigern viel Erfolg mit ihrem Online-Geschäft!
Euer VersaCommerce Team
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