Die ASUS ZenWatch 2 führt die Designsprache der ersten ZenWatch klar weiter, wobei dieses Mal die Personalisierung klar im Vordergrund steht. Zwei Gehäusegrößen, drei Farben und unzählige Bändervarianten stehen zur Verfügung und machen die ZenWatch 2 wohl zur persönlichsten Smartwatch auf dem Markt.
Dabei hat sich im Inneren nicht viel verändert. Die ASUS ZenWatch 2 nutzt weiterhin den Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor und ein 1,3 Zoll großes AMOLED Display, zumindest bei der größeren Variante. Diese ist übrigens 49 x 41mm groß, allerdings geringfügig dicker als die erste Zenwatch. Die kleinere hat eine Größe von 45 x 37mm und ist vor allem für die Damenwelt gedacht. Insgesamt gibt es drei Gehäusefarben: Silber, Anthrazit und Rose Gold. Dazu kann man dann ein passendes Band wählen, das entweder aus Silikon, Leder oder Metall besteht und jeweils in unterschiedlichen Farben angeboten wird. Der Personalisierung sind also kaum Grenzen gesetzt und natürlich kann man auch seine eigenen Bänder problemlos benutzen.
Auch wenn wir nur frühe Prototypen ausprobieren durften, so war die Verarbeitung schon vorbildlich. Das Gliederarmband hatte einen guten, sicheren Verschluss und fühlte sich insgesamt gut an. Die Silikonarmbänder waren erstaunlich weich und hatten eine angenehme Struktur. Auch das Uhrengehäuse machte einen hochwertigen Eindruck und sah auf dem Handgelenk wirklich schick aus.
Ein paar kleinere Verbesserungen in der Hardware gibt es dann aber doch. Zum einen ist nun auch WLAN vorhanden, das mit Android 5.1.1 jetzt endlich unterstützt wird. Zum anderen soll der Akku länger halten, womit wir bei einer Akkulaufzeit von etwa 1,5 bis zwei Tagen landen sollten. Statt der Ladeschale hat man nun übrigens auf ein magnetisches Kabel gesetzt, das die Uhr schneller und bequemer aufladen soll. Der Magnet ist übrigens starkt genug, dass die Uhr problemlos sprichwörtlich am Kabel hängen kann.
Mehr Informationen zu der ASUS ZenWatch 2 soll es dann zur IFA im September geben, wo ASUS die Uhr final vorstellen wird. Der Preis soll dabei „wettbewerbsfähig“ sein und da darf man nun wirklich gespannt sein.