Xiaomi ist derzeit in aller Munde. Warum? Weil die Chinesen als wertvollstes Start-Up der Welt gelten und mit ihren günstigen Smartphones und inzwischen auch Tablets langsam aber sicher lange etablierten Herstellern gefährlich werden. Doch was taugt so ein Xiaomi-Gerät eigentlich? Wir haben uns das Xiaomi Redmi 2 vorgenommen, die zweite Auflage des Erfolgsmodells, das in seiner Heimat für nur 99 Euro den Markt erobert hat.
Das Konzept hinter Xiaomi ist im Grunde simpel. Man nehme günstige Hardware, verkaufe sie zu einem Preis, der nur wenig über den Herstellungskosten liegt und gewinnt so schnell eine große Zahl von Kunden. Man bündelt das Ganze mit einem eigenen Betriebssystem, das mit eigenen Diensten arbeitet. Gewinn macht man dann letztlich mich den zusätzlichen Einnahmen daraus.
Querfinanzierung irgendwie und somit eine Mischung aus den Geschäftsmodellen von Google und Apple – nur eben von ein und demselben Anbieter. Zumindest bisher gibt der Erfolg Xiaomi bekanntermaßen recht, auch wenn die Einnahmen wohl nie das verrückte Niveau der Apple-Welt erreichen werden, aber das ist ein anderes Thema.
Das Xiaomi Redmi 2 (oder auch Xiaomi Hongmi 2) passt perfekt in dieses Konzept, denn es ist ein sehr günstiges Smartphone, das die Kunden mit einer ordentlichen Ausstattung lockt. Der Hersteller hat sozusagen den Vorgänger aufgefrischt, dabei Bewährtes erhalten und gleichzeitig einige Neuerungen vorgenommen. So hält man die Kosten niedrig und gewinnt gleichzeitig mit einem attraktiveren Produkt neue Kunden.
Aktualisierte Hardware
Dementsprechend bleibt es beim Redmi 2, das uns für diesen Test übrigens netterweise von Trading Shenzhen zur Verfügung gestellt wurde, bei einem 4,7 Zoll großen Display mit HD-Auflösung und somit 1280×720 Pixeln. Unter der Haube stecken weiterhin ein Gigabyte Arbeitsspeicher und acht GB interner Flash-Speicher. Obendrein gibt es eine recht ordentliche 8-Megapixel-Kamera mit Blitz. Neu ist aber, dass hier nun nicht mehr MediaTek das Rechenherz liefert, sondern Qualcomm.
Konkret wird der bekannte Snapdragon 410 verwendet, jener erste Quadcore-SoC, der schon seit Monaten mit vier 1,2 Gigahertz schnellen 64-Bit-Kernen in günstigen Geräten anderer Hersteller zu finden ist. Er sorgt unter anderem dafür, dass LTE-Support geboten wird, auch wenn wie bei vielen China-Smartphones nur die auch in China genutzten Frequenzbänder unterstützt werden. Wie schlägt sich das in einem Plastikgehäuse untergebrachte, gerade wegen des Preises durchaus attraktive Paket nun im Test und gibt es mit der Software-Probleme? Wir wollen es euch im Folgenden verraten.
Design für die Masse – aber nicht hässlich
Hässlich ist das Redmi 2 keineswegs, besonders beeindruckend fällt das Design aber ebenfalls nicht aus. Im Grunde ist das Gerät ja auch soetwas wie der Golf unter den Smartphones, denn wenn man eine möglichst große Zahl von Kunden ansprechen will, muss es gefällig sein und große Experimente sind verboten. Dennoch schafft es Xiaomi dem Gerät eine eigene Note zu verpassen, denn es erinnert optisch entfernt an das größere Redmi Note und hebt sich wohltuend vom Vorgänger ab. Kleine Details geben dem Redmi 2 eine gewisse eigenständige Form, die vor allem sehr angenehm zu halten ist.
Die Front ist komplett schwarz gehalten, wobei die kapazitiven Touch-Tasten am unteren Rand durch ihre rote Farbe auffallen. Auf Logos oder ähnliches wird auf der Vorderseite netterweise verzichtet. Der schwarze Kunststoffrand um das Display ist leicht nach vorn hochgezogen, so dass das Panel nicht direkt auf dem Tisch aufliegt, sollte man das Telefon mal auf diese Weise ablegen. Abgerundetes Glas oder ähnliches spart sich Xiaomi, wobei sich nicht bestätigen lässt, ob hier Gorilla Glass oder eine andere Art von kratzfestem Glas verwendet wird.
Kratzer waren während meiner rund zwei Wochen mit dem Redmi 2 nicht zu verzeichnen. Ein fingerabdruckabweisende Beschichtung fehlt wohl ebenso, aber die Oberfläche fühlt sich gut an und ist angenehm glatt. Leider ist die Aussparung für den Ohrhörer wie so oft ohne Grill gesaltet, so dass sich dort schnell allerhand Staub und Dreck ansammeln kann. Abgesehen davon ist das Xiaomi Redmi 2 aber nicht anfällig für Schmutz, auch weil zum Beispiel zwischen Display und Rand kein Abstand besteht.
Die in Rot aufgedruckten Android-Buttons sind leider nicht beleuchtet, was in dieser Preisklasse zwar nicht überrascht, aber doch irgendwie ein Nachteil ist. Natürlich gewöhnt man sich recht schnell daran, doch die Empfindlichkeit der Touch-Buttons scheint mir nicht die Höchste zu sein. Man muss schon relativ genau treffen, was gerade im Dunkeln schwerfallen kann. Die Anordnung unterscheidet sich außerdem von dem, was man bei den meisten anderen Geräten der Fall ist – der Menü-Button sitzt hier links, während die Zurück-Taste rechts vom Home-Button angebracht ist. Mir persönlich wäre es angesichts meiner recht großen Hände andersherum lieber, aber man gewöhnt sich schnell an die Positionierung.
Unterhalb des Home-Buttons sitzt die Benachrichtungs-LED, was eine interessante Position ist, ist sie doch sonst meist am oberen Rand des Smartphones angebracht. Die LED ist mehrfarbig und man kann über das Einstellungsmenü festlegen, in welcher Farbe sie bei Benachrichtigungen einer bestimmten App leuchten soll. Besonders hell ist sie freilich nicht.
Die Rückseite des Xiaomi Redmi 2 reicht fast bis zur Front um die Seiten herum und ist aus einem dünnen, matten Plastik gefertigt. Der Kunststoff ist sehr flexibel und nicht sonderlich stabil, so dass die Materialanmutung trotz der angenehm zu berührenden Oberfläche nicht unbedingt hochwertig wirkt. Die samtige Oberfläche fühlt sich zwar sehr angenehm an und ist durch ihre matte Natur wohl auch gut gegen Fingerabdrücke und Kratzer geschützt, gleichzeitig liegt das Telefon dadurch aber auch nicht gerade sicher in der Hand, weil die Rückseite bei trockenen Händen sehr rutschig sein kann.
Die Hardware-Tasten wackeln nicht und sind auf der rechten Seite gut positioniert, aber sie haben nur geringen Hub und der Druckpunkt ist nicht der deutlichste. Die Kamera steht rund einen Millimeter aus dem Gehäuse heraus und Xiaomi hat netterweise auf eine Chromschicht verzichtet, so dass eventuelle Kratzer an dem Plastikrand rund um die Kamera kaum auffallen dürften. Der Kamerabuckel hat hier sogar den Vorteil, dass der direkt neben der Kamera platzierte Lautsprecher beim Ablegen auf einer festen Unterlage nicht vollständig verdeckt wird und der Ton fast unverändert nach Außen dringen kann.
Insgesamt ist die Verarbeitung des Xiaomi Redmi 2 gut, hochwertig wirkt das Telefon aber deshalb noch lange nicht. Die Verwindungssteifigkeit ist nicht sonderlich hoch und hin und wieder gibt das Gehäuse beim Hantieren mit dem Gerät knarzende Geräusche von sich. In dieser Hinsicht macht sich der niedrige Preis also durchaus etwas bemerkbar, aber der Gesamteindruck ist aber durchaus in Ordnung, so dass das Redmi 2 auch nicht unbedingt billig wirkt. Die Rückseite lässt sich dank eines entsprechenden Eingriffes gut abnehmen und sitzt zu jedem Zeitpunkt dennoch fest. Der Vibrationsmotor könnte durchaus etwas kräftiger sein, denn das Telefon rappelt manchmal nicht deutlich genug, um es in der Tasche zu bemerken.
Mit 9,4 Millimetern ist das Telefon im absoluten Mittelmaß angesiedelt, was die Dicke betrifft. Beim Gewicht sieht es mit 133 Gramm ähnlich aus. Netterweise ist die Größe gegenüber dem Vorgänger etwas zurückgegangen, so dass das Hongmi 2 bei gleicher Display-Größe etwas kompakter wirkt. Die sanften Rundungen des Gehäuses sorgen in Verbindung mit der im Vergleich zu aktuellen Flaggschiffen geringen Größe dafür, dass das Gerät jederzeit gut in der Hand liegt und ich keinerlei Probleme hatte, alle Bereiche des Displays bequem zu erreichen. Dennoch muss hin und wieder umgegriffen werden, auch wenn eine Einhandbedienung insgesamt problemlos möglich war – ich habe allerdings auch relativ große Hände.
Display
Soviel schonmal vorab: der Bildschirm des Xiaomi Redmi 2 ist erstaunlich gut. Der chinesische Hersteller verbaut hier ein 4,7 Zoll großes Panel mit einer Auflösung von 1280×720 Pixeln, das in dieser Preisklasse wohl einer der besten derzeit verfügbaren Bildschirme ist. Das Panel hat eine Pixeldichte von 312 PPI, was natürlich angesichts von Displays wie dem des HTC One M7, das bei gleicher Größe eine Full-HD-Auflösung hat, kein sonderlich hoher wert ist. Allerdings gibt es gerade im Preissegment zwischen 100 und 150 Euro oft auch Panels mit qHD-Auflösung (also nur 960×540 Pixeln), so dass die 720p-Auflösung des Redmi 2 absolut lobenswert ist.
Technisch handelt es sich um ein IPS-Panel, das zudem ohne Abstand zwischen Display und Glasabdeckung auskommt, was nicht nur für eine geringe Blickwinkelabhängigkeit sorgt, sondern auch für weniger Reflexionen. Dass Xiaomi beim Display-Zulieferer eine gute Wahl getroffen hat, zeigt sich auch daran, dass der Bildschirm vollkommen ohne die sonst leider häufig anzutreffenden Lichthöfe auskommt.
Auch sonst hat mich das Display des Redmi 2 beeindruckt, denn es ist mit bis zu 370 Candela überraschend hell, wobei die Werte angesichts meiner kruden Messtechnik durchaus noch höher sein könnten. Dank des Helligkeitssensors kann die Beleuchtung des Bildschirms auch automatisch geregelt werden, wobei der Anwender mittels eines Sliders nachjustieren kann. Im Dunkeln ist das Panel dank der Option, es einigermaßen weit herunterzuregeln sehr gut nutzbar, ohne dass die Augen darunter leiden. Im Freien kann man das Panel übrigens auch gut ablesen – zumindest während meiner seltenen Besuche an der frischen Luft mit etwas Wintersonne 😉
Der Gammawert liegt bei rund 2,4 (ideal wären 2,2), während Schwarzwert und Kontrast durchaus noch höher ausfallen könnten, sich aber insgesamt auf einem durchschnittlichen Niveau bewegen Teilweise wirken schwarze Flächen je nach Stärke der Hintergrundbeleuchtung eher gräulich als bei aneren Geräten mit IPS-Panel. Die Farbtemperatur ist eher warm, aber Xiaomi bietet netterweise die Option, sich selber zwischen „Warm“, „Normal“ und „Kalt“ zu entscheiden – wobei es nur diese drei Stufen gibt und die „normale“ Einstellung eben auch schon ein wenig zu warm ausfällt. Letztlich dürfte dies den meisten Nutzern nur beim direkten Vergleich mit einem anderen Smartphone auffallen – was auch für den Kontrast- bzw. Schwarzwert gilt.
Die Farbdarstellung ist insgesamt auf jeden Fall gut und kräftig, wenn auch nicht übertrieben. Es ist durchaus überraschend, dass man inzwischen zu derart niedrigen Preisen bereits sehr ordentliche Panels bekommen kann. Bei bestimmten Grautönen kann man allerdings Streifen erkennen, die durch die RGB-Streifenmatrix des Displays entstehen, was aber erst auf den zweiten Blick überhaupt auffällt. Leider hat Xiaomi auf schöne Features anderer Smartphones verzichtet und bietet somit zum Beispiel kein Double-Tap zum Aufwecken des Smartphones an – aber man kann wohl eben einfach nicht alles haben.
Performance
Das Thema Leistung ist beim Xiaomi Redmi 2 leider ein zweischneidiges Schwert – der Grund hierfür ist allerdings nicht etwa unbedingt die Hardware an sich, sondern vielmehr das Betriebssystem beziehungsweise die Xiaomi-eigene MIUI. Theoretisch liefert der Qualcomm Snapdragon 410 mit seinen vier 1,2 Gigahertz schnellen und 64-Bit-fähigen ARM Cortex-A53-Kernen sowie der Adreno 306 Grafikeinheit genügend Power, um eine ordentliche Performance zu gewährleisten.
In Benchmarks zeigt das Xiaomi Redmi 2, dass die Hardware eigentlich zu einigem Fähig ist, auch wenn es sich natürlich ausdrücklich um einen Low-End- bzw. Mittelklasse-SoC handelt. Das Gerät landet mit annehmbaren Werten auf dem Niveau anderer Smartphone-Modelle mit der gleichen Hardware-Basis, so dass beim Test mit AnTuTu zum Beispiel rund 20000 Punkte, mit Quadrant ungefähr 12000 Punkte und in 3DMark rund 2600 Gummipunkte erzielt werden. Auch die Framerates im T-Rex On- und Offscreen-Test mit GFXBench sind auf dem zu erwartenden Niveau. Die Hardware hat also durchaus Potenzial.
Im Alltag sieht es aber leider etwas anders aus. Während die Oberfläche und die ab Werk vorinstallierten Apps keinerlei Probleme machen und stets flüssig und ruckelfrei ihren Dienst tun, kann es bei anspruchsvolleren Apps von Drittanbietern schonmal Probleme geben. Der Grund hierfür ist, dass die MIUI viel von dem hier verbauten einen Gigabyte Arbeitsspeicher belegt – selbst im Idle-Modus. Es gibt daher zwar eine hübsche und gut funktionierende Benutzeroberfläche, wenn es jedoch ums Multitasking mit mehreren vielleicht etwas anspruchsvolleren Apps geht, kommt das Redmi 2 in der uns vorliegenden Version leider recht schnell an seine Grenzen.
Es kann daher immer mal wieder länger dauern, bis eine App geöffnet oder wieder aktiviert wird, weil eben weniger im RAM vorgehalten werden kann. Auch beim Umgang mit mehreren Tabs im Browser, der gleichzeitigen Nutzung einer Streaming-App oder anderer Anwendungen, zwischen denen gewechselt werden soll, kann es schonmal haken – und manchmal auch zum Absturz von manchen Apps kommen. Xiaomi muss also eigentlich dringend daran arbeiten, den Speicherbedarf seiner Oberfläche zu senken. Als kurzfristige Lösung geht man allerdings einen anderen Weg: in Kürze soll eine aufgebohrte Version des Redmi 2 auf den Markt kommen, bei der zwei Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut sind, so dass dann zumindest bei diesem Modell die Speicherprobleme der Vergangenheit angehören dürften.
In Sachen Gaming macht das Redmi 2 durchaus eine gute Figur, denn grafisch anspruchsvollere Titel lassen die Adreno 306 und den Snapdragon 400 zwar doch reichlich ins Schwitzen geraten, aber im Grunde reicht die Performance trotz des knappen Speicher aus. Wer daran denkt, alle anderen Apps zuvor zu beenden, kann Spiele wie Asphalt 8 weitestgehend ruckelfrei nutzen. Beim Versuch das Spiel mit maximalen Grafikeinstellungen zu zocken, hakt es ab und an, doch sobald man auf die leicht reduzierte mittlere Grafikeinstellung wechselt, gibt es keine Probleme mehr. Das gleiche gilt für die meisten anderen Spiele – Casual-Games wie etwa Candy Crush sind natürlich überhaupt keine Herausforderung und laufen einwandfrei. Wer also mit leichten Abstrichen leben kann, hat mit dem Redmi 2 keine Probleme beim Gaming.
Speicher
Zum Arbeitsspeichermangel habe ich ja gerade schon etwas gesagt, so dass es in dieser Sektion unseres Testberichts eigentlich nur noch um den internen Flash-Speicher gehen soll. Das Redmi 2 hat in der uns vorliegenden Variante acht Gigabyte Speicher integriert, was dem in dieser Preisklasse üblichen Niveau entspricht. Von den acht GB stehen dem Nutzer nach der Inbetriebnahme noch rund 5,3 GB zur freien Verfügung, denn das Betriebssystem und die durchaus zahlreichen mitgelieferten Apps nehmen eben bereits einigen Speicher in Beschlag.
Wer wenig spielt, kommt damit im Grunde auch gut zu rande, es gibt jedoch eine etwas unschöne Beschränkung. Während Fotos, Musik und Videos ohne weiteres auf eine MicroSD-Speicherkarte ausgelagert werden können, ist dies mit Apps leider nicht möglich. Man muss also selbst datenintensive Spiele auf dem internen Speicher unterbringen und wer Titel wie Asphalt oder Grand Theft Auto zocken will, muss sich nach einer gewissen Nutzungsdauer des Geräts wohl oder übel zwischen den verschiedenen Speicherfressern entscheiden, denn es ist nicht für alle von ihnen Platz.
Abhilfe könnte hier auch wieder das 2GB-Modell schaffen, das in Kürze erhältlich sein wird, denn diese Variante des Redmi 2 wird dann nicht nur doppelten RAM an Bord haben, sondern auch einen auf 16 GB verdoppelten internen Speicher mitbringen
Sound
Das Xiaomi Redmi 2 hat nur einen einzelnen kleinen Lautsprecher, kann darüber also schonmal keinen Stereo-Sound liefern. Die Platzierung des Lautsprechers auf der Rückseite ist natürlich einmal mehr der Grund dafür, dass der Klang nicht unbedingt ideal ist, schließlich ist der Speaker leicht verstetzt sobald man das Telefon im Querformat hält. Außerdem kann es schonmal vorkommen, dass man den Lautsprecher verdeckt, wobei die weit nach „Innen“ verlegte Position mit großem Abstand zum Gehäuserand durchaus gut gewählt ist – der Finger landet weniger häufig auf dem Speaker als bei anderen Geräten.
Weil der Kamerabuckel für einen leichten Abstand zur Unterlage sorgt, ist das Gerät trotz des rückwärtig angebrachten Lautsprechers immer noch gut zu hören, wenn man es auf einen Tisch legt. Der Klang selbst ist erstaunlich gut und vor allem lauter als so manches Konkurrenzgerät. Probleme mit einer verzerrten Wiedergabe gibt es nicht. Im Vergleich zu meinem Alltags-Smartphone LG G3 ist der Klang sogar etwas besser, vor allem weil Xiaomi es geschafft hat, die sonst meist nicht hörbaren tiefen Töne bei seinem Gerät durchaus vernehmbar zu machen.
Insgesamt ist das Klangbild also für meinen Geschmack angenehm rund und der Lautsprecher ist weniger höhenlastig als anderswo. Er lässt das ganze Gerät auf voller Lautstärke vibrieren und ist durchaus angenehm zu hören. Wunder vollbringt der Quäker freilich keine, aber er ist auf jedenfall keine Enttäuschung. Schließt man Kopfhörer an, in meinem Fall die neuen Marshall Major II, kann man sich über ein breites und ausgewogenes Klangbild freuen, das man in dieser Form bei kaum einem anderen günstigen Smartphone vorfinden wird. Hut ab, Xiaomi!
Kamera
Auch bei der Kamera liefert Xiaomi überdurchschnittliche Qualität, denn der rückwärtige 8-Megapixel-Sensor bietet erstaunlich gute Ergebnisse. Die mit der Rückenkamera aufgenommenen Bilder sind unter guten Bedingungen schön scharf und die Fokussierung erfolgt gefühlt in weniger als einer Sekunde. Der Detailreichtum fällt hoch aus und es findet keine unnötige automatische „Optimierung“ statt. Auf einen optischen Bildstabilisator muss man hier freilich verzichten Die Farben wirken dabei allerdings ein wenig übersättigt und etwas zu kräftig, der Effekt hält sich aber in Grenzen, so dass die Bilder weiterhin einigermaßen natürlich bleiben.
Bei Aufnahmen mit wenig Licht hat natürlich auch das Xiaomi Redmi 2 so seine Probleme, denn die Aufnahmen fangen wie üblich schnell an zu rauschen. Die Fokussierung kann dann schonmal etwas länger dauern, funktioniert aber weiterhin ziemlich zuverlässig, so dass nur selten mehrere Anläufe fällig werden. Gerade bei Aufnahmen mit Blitz macht sich die leichte Farbverfälschung schnell bemerkbar, denn die Bilder wirken einfach ein wenig „zu warm“. Gerade bei normalerweise weißen oder grauen Flächen fällt dem Nutzer dies auf.
Xiaomi ermöglicht beim Redmi 2 auch die Anfertigung von Panoramabildern, wobei hier die Begrenzungen der Hardware deutlich werden. Einerseits kann es länger dauern, bis das Zusammensetzen der einzelnen Teilbilder zum „großen Ganzen“ abgeschlossen ist. Andererseits ist die Auflösung in diesem Modus beschränkt. Horizontal gehalten werden die fertigen Bilder mit maximal 2300×400 Pixeln gespeichert und somit selbst für die Anzeige im Internet kaum geeignet, weil sie einfach zu klein ausfallen. Hält man das Telefon senkrecht, werden die Bilder immerhin mit 2000×800 Pixeln gespeichert, so dass sie zwar besser zu gebrauchen sind, aber immernoch nicht wirklich überzeugen können.
Positiv fällt hier der Funktionsumfang der Kamera-App auf, denn sie bietet mehr als man erwarten würde. Das Interface besteht aus drei „Flächen“, von denen eine natürlich der Aufnahme von Fotos dient und den Auslöser sowie einige andere Schaltflächen zum schnellen und gut erreichbaren Zugriff bereithält. Wischt man nach oben werden zwölf verschiedene Filter für die Aufnahmen angezeigt, wobei dem Nutzer grundsätzlich auch eine Live-Vorschau des zu erwartenden Ergebnisses geboten wird.
Wischt man von unten kommen die zusätzlichen Modi zum Vorschein, wobei der Anwender dann den Panorama-, den HDR- und den manuellen Modus sowie einen Modus mit „verschönerten“ Hauttönen zur Verfügung gestellt bekommt. Besonders umfangreich ist der manuelle Modus leider nicht, denn man kann zwar die ISO zwischen 100 und 800 einstellen, an der Blende kann man allerdings nicht drehen. Beim Weißabgleich stehen einige verschiedene Voreinstellungen bereit.
Schön finde ich, dass man im Einstellungsmenü Dinge wie die Wiederholfrequenz justieren kann, um die Hertzzahl einem eventuell zu fotografierenden Display oder einer in der jeweiligen Umgebung verwendeten LED-Beleuchtung mit einer bestimmten Frequenz anpassen kann, um so die Streifenbildung zu vermeiden. Kurios ist auch, dass die Software nicht nur eine Gesichtserkennung hat, sondern auch noch das Alter zumindest in meinem Fall mit erstaunlicher Genauigkeit schätzt und anzeigt. Wozu man dies braucht, weiß ich zwar nicht, ich kann euch aber versichern, dass man das Feature bequem in den erweiterten Einstellungen abschalten kann.
Die Videofunktionen des Xiaomi Redmi 2 können sich ebenfalls sehen lassen, denn das Gerät filmt mit maximal 1080p-Auflösung bei 30 Bildern in der Sekunde, wobei die Audioaufnahme mit 96kbps in Stereo erfolgt (mancher Lumia-User wird jetzt schreien „siehste, geht doch auch in billig!“). Die Videos sind ausreichend detailreich und machen einen guten Eindruck – auch hier sind die Farben wieder ein wenig zu warm, aber das Resultat kann sich dennoch sehen lassen.
Software
Xiaomi bietet das Redmi 2 als eines der ersten Geräte mit der neuen MIUI 6 an, die sich wieder in einem sehr attraktiven und „stylishen“ Design zeigt. Man hat hier versucht, die Oberfläche möglichst „flach“ zu halten, so dass das Ganze sehr modern und teilweise filigran wirkt. Der Hersteller ersetzt sämtliche Google-Dienste durch eigene Gegenstücke und dringt bei seiner Anpassung der UI wirklich in jede kleine Ecke des Betriebssystems vor, so dass man manchmal kaum glauben kann, dass es sich tatsächlich um Android handelt.
Insgesamt wirkt alles sehr edel und gut durchdacht, man muss sich aber erst daran gewöhnen, gerade wenn man von einem anderen Android-Gerät kommt oder bisher vor allem Stock-Android genutzt hat – alles hat hier seine eigene Art und Weise des Umgangs, was aber durchaus auch ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Es handelt sich im Grunde einmal mehr um eine „typisch chinesische“ UI, die ohne einen App-Drawer auskommt. Die Google-Dienste werden außenvor gehalten, sind aber über den Mi-Store ohne weiteres zugänglich. Hinzu kommt, dass die von den in Deutschland aktiven Importeuren vertriebenen Geräte meist ohnehin bereits entsprechend ausgestattet wurden – also inklusive der Google-Dienste ausgeliefert werden.
Unser Testgerät von Trading Shenzhen ist ein gutes Beispiel dafür, denn das Unternehmen arbeitet mit dem deutschen Entwickler Decuro zusammen, der bereits wenige Wochen nach der Verfügbarkeit des Redmi 2 eine eigene, deutlich besser für den deutschen Markt angepasste ROM beisteuert. Der Händler installiert bei allen ab sofort erhältlichen Geräten bereits die Decuro-ROM vor, so dass deutsche Anwender unter anderem die grundlegenden Google-Dienste bekommen und vor allem eine vollständig eingedeutschte Oberfläche. Normalerweise hat man in der unveränderten MIUI 6 nämlich nur Englisch und Chinesisch zur Auswahl, wobei einem häufig chinesische Apps begegnen, mit denen man nur selten etwas anzufangen weiß.
Bevor ich die Decuro-ROM installierte, waren da zum Beispiel immer mal wieder Benachrichtigungen von Apps, bei denen ich nichteinmal wusste, was sie tun. Mehr als Wegwischen und in der App-Verwaltung möglichst alle chinesischen Apps rauszuwerfen, war mir nicht möglich. Bei der Decuro-ROM hat sich dies geändert, so dass das Gerät damit auch für einen deutschen Anwender uneingeschränkt nutzbar ist. Zwar bleiben einige chinesische Apps erhalten, doch diese kann man in den meisten Fällen problemlos entfernen. Die Installation und Verwendung der bis auf Gmail, den Play Store und die eigentliche Basis noch nicht mitgelieferten Google-Dienste ist ohne Probleme möglich. Im ab Werk enthaltenen Browser kann man zudem die Standard-Suchmaschine Baidu ohne weiteres auf Google oder Bing ändern.
Die Grundlage bildet hier Android 4.4.4 „KitKat“, doch Xiaomi hat bereits versprochen, möglichst rasch auf Version 5.0 „Lollipop“ zu aktualisieren und die Arbeit an dem Update zur höchsten Priorität zu machen. Dennoch wird es wohl noch bis zum Sommer dauern, bis auch das Redmi 2 ein entsprechendes Update erfährt. Äußerst positiv sind mir die zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten für die MIUI aufgefallen, denn der Anwender kann eine Vielzahl von Themes und Widgets bequem über einen entsprechenden Store herunterladen, wobei der Großteil kostenlos verfügbar ist. Themes können neben dem Wallpaper des Homescreens auch den Stil des Lockscreens, die System-Symbole, die systemweit verwendete Schriftart und das Ton-Profil anpassen. Auf Wunsch lässt sich letzteres auch unterbinden.
Der Lockscreen muss bisher ohne Widgets auskommen und zeigt primär Benachrichtigungen an, die teilweise auch eine direkte Interaktion erlauben. Zum Entsperren muss einfach von unten nach oben gewischt werden, man kann aber auch von rechts hereinwischen, um direkt in die recht zügig startende Kamera-App zu gelangen. Uhr und Wetter werden links oben angezeigt und erlauben so einen schnellen Blick auf diese wichtigen Informationen. Etwas unangenehm fand ich, dass die Statusleistensymbole teilweise zu filigran gehalten sind, um sie schnell „ablesen“ zu können, aber das liegt vielleicht einfach an meinen schlechten Augen.
Der Homescreen lässt sich in einigen Bereichen dem persönlichen Geschmack anpassen. Am unteren Rand werden ab Werk vier Apps und deren Symbole angedockt, die beliebig ausgetaucht und auf bis zu fünf Einträge erweitert werden können. Wie erwähnt gibt es keinen App-Drawer, so dass alle Apps auf mehreren nebeneinanderliegenden Panels zusammengefasst werden. Man kann die Symbole frei sortieren und bei Bedarf auch Löschen, wobei eine App komplett gelöscht wird, wenn man sie in den Papierkorb zieht – allerdings nicht ohne vorher nochmal eine Abfrage zu beantworten, ob man dies wirklich möchte. Hält man den Finger kurz auf dem Homescreen, werden die Anpassungsmöglichkeiten angezeigt, so dass dann auch Widgets auf dem Homescreen angebracht werden können.
Die über die zweite Seite des Notification-Centers zugänglichen Schnelleinstellungen können leider nicht den eigenen Wünschen angepasst werden, bieten aber einen guten Weg zum schnellen Zugriff auf die wichtigsten Dinge. Schade ist hier, dass man die Schnelleinstellungen nicht auch über das Herabwischen mit zwei Fingern öffnen kann. Wer dem chinesischen Hersteller ausreichendes Vertrauen schenkt, kann übrigens auch in Deutschland dessen Cloud-Dienste nutzen, wenn er sich ein entsprechendes kostenloses Nutzerkonto zulegt. Man erhält dann fünf Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher, um Kontakte, Nachrichten, Musik, Fotos, Browserdaten, Einstellungen und weitere persönliche Daten zwischen Geräten abzugleichen. Positiv ist, dass man über Mi Cloud auch die Funktion zum Orten des Telefons nutzen kann, wenn das Redmi 2 einmal verloren geht oder gestohlen wird.
Xiaomi liefert sein Smartphone mit einer Ladung hauseigener System-Apps aus, die allesamt ein höchst attraktives Design vorweisen, im Funktionsumfang aber dem entsprechen, was man von anderen Geräten kennt. Unter anderem sind eine Bildergalerie mit grundlegenden Bearbeitungsfunktionen, ein leicht zu bedienender Musik-Player mit Cloud-Anbindung und der Möglichkeit zur Optimierung des Sounds per Equalizer und dem Download von ID3-Tags und Texten, eine Radio-App sowie der simple aber wegen der Möglichkeit zur Wiedergabe von fast allen Dateiformaten durchaus attraktive Video-Player mit an Bord. Hinzu kommt auch noch der Xiaomi-eigene Browser, der in Sachen Performance ganz gut dabei ist, aber bei manchen Websites Probleme bei der Anzeige hat. Die Grundausstattung kann sich also allemal sehen lassen, so dass man für die meisten Aufgaben nicht einmal zusätzliche Apps aus dem Play Store holen muss.
Die hauseigene Oberfläche hat wie erwähnt nur einen großen Nachteil, nämlich den Speicherbedarf. Selten waren selbst im Idle mehr als 400 Megabyte frei, so dass es schon seine Gründe haben dürfte, dass Xiaomi in mehr RAM investieren will. Insgesamt macht die Nutzung der Oberfläche nach einer kurzen Eingewöhnungsphase aber viel Spaß und man kann den Machern des Decuro-ROMs nur für ihre Optimierungen und Anpassungen dankbar sein – auch weil dafür gesorgt wird, dass ein für deutsche Nutzer brauchbares Google-Standard-Keyboard „ab Werk“ enthalten ist. Es überrascht wenig, dass es inzwischen eine breite Entwicklergemeinschaft rund um die MIUI gibt.
Akku
Die Akkulaufzeit des Xiaomi Redmi 2 entspricht weitestgehend dem, was man von anderen Geräten mit ähnlicher Ausstattung kennt. Der Snapdragon 400 ist einer der sparsamsten Mittelklasse-SoCs und sorgt zusammen mit dem 2200mAh großen und somit recht üppig dimensionierten Akku dafür, dass man mit dem Gerät bei normaler Nutzung eigentlich gut über den Tag kommen sollte. Bei meiner Verwendung waren mit rund vier Stunden „Screen-On-Time“, regelmäßigem Abruf von mehreren E-Mail- und Social-Media-Accounts und viel Browsing auch locker zwei Tage drin.
Im Test mit dem LaptopMag Battery Tester erreichte ich bei einer auf rund 70 Prozent eingestellten Helligkeit eine Laufzeit von knapp sieben Stunden. Dabei ruft das Telefon eine Liste von bekannten Websites in kurzen Abständen nacheinander auf, um die Web-Nutzung zu simulieren. Beim Gaming wird der Akku natürlich sehr zügig entleert, so dass meist nach allerhöchstens vier Stunden Schluss sein dürfte. Ich persönlich mag die „kleinen“ Snapdragon Quadcores, weil sie eine gute Mischung aus genügend Leistung für den Großteil aller Aufgaben und Spiele sowie ein 720p-Display mit langer Laufzeit ermöglichen. Dies wird auch beim Redmi 2 einmal mehr bestätigt.
Konnektivität
Eines vorab: die Gesprächsqualität des Xiaomi Redmi 2 ging bei meiner Nutzung stets in Ordnung und mein Gegenüber konnte auch nur wenige Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Der Lautsprecher könnte bei Verwendung der Freisprechfunktion vielleicht etwas lauter sein, ansonsten gibt es jedoch in Sachen Telefonie rein gar nichts auszusetzen. Auch beim WLAN- und GPS-Empfang gab es bei mir keine Probleme: drahtlose Netzwerke wurden schnell erkannt und der Verbindugsaufbau verlief reibungslos. Beim Test des GPS-Moduls waren innerhalb von 10 Sekunden ausreichend Satelliten gefunden, um eine genaue Navigation zu ermöglichen – auch hier also anders als bei manchen anderen Smartphones aus China keine Schwierigkeiten.
Dennoch ist das Thema beim Xiaomi Redmi 2 wichtig. Da es sich um ein chinesisches Smartphone handelt, werden nicht alle Funkfrequenzen unterstützt. Beim Testgerät ist ursprünglich für China Unicom bestimmt gewesen und erlaubt als solches nur die Nutzung der LTE-Bänder 1 und 3. Weil in Deutschland die Bänder 3, 7 und 20 verwendet werden, kann man das Gerät nur begrenzt hierzulande per LTE ins Netz bringen, also praktisch ausschließlich mit einer 4G-SIM der Telekom verwenden. Per HSPA+ geht es hingegen ohne Einschränkung in allen deutschen Netzen mit bis zu 42 MBit/s ins mobile Internet. Auch beim Telefonieren per GSM gibt es keine Begrenzungen – weil aber nur die 900- und 1800-MHz-Bänder genutzt werden, sieht es zum Beispiel bei Reisen in die USA wieder schlecht aus, denn dort wird bei AT&T und T-Mobile auf anderen Frequenzen gefunkt.
Der USB-Anschluss des Xiaomi Redmi 2 kann ohne weiteres vollumfänglich für USB-OTG genutzt werden, allerdings kann er nicht zur Videoausgabe genutzt werden, weil die entsprechenden Standards nicht unterstützt werden. Per WiFi-Direct und WiFi-Display lassen sich externe Displays mit entsprechenden Empfängern aber per Funk bespielen. Per WLAN sind maximal 54 MBit/s möglich. Bluetooth 4.0 ist hier natürlich ebenfalls an Bord, NFC fehlt aber wiederum.
Fazit
Das Xiaomi Redmi 2 ist einmal mehr eines der besten günstigen Smartphones, die der chinesische Markt bisher hervorgebracht hat. Der Hersteller hat noch immer einen Vorsprung gegenüber vielen kleineren Konkurrenten, wobei Ausstattung und Preis natürlich einmal mehr beeindrucken. Die MIUI trägt dazu entscheidend bei und macht einen großen Teil des positiven Nutzungserlebnisses aus. Display, Leistung, Qualität und Laufzeit stimmen ebenfalls, nur die Speicherprobleme sind bedauerlich. In dieser Hinsicht macht das Decuro-Team allerdings ebenfalls gute Arbeit.
Wer sich traut und mit Hilfe eines Importeurs einen Blick in die chinesische Smartphone-Welt werfen will, macht mit dem Xiaomi Redmi 2 abgesehen von den genannten Einschränkungen in Sachen Konnektivität sicherlich nichts falsch. Das Xiaomi Redmi 2 ist über Trading Shenzhen derzeit zum Preis von 137 Euro erhältlich, wobei neben Versandkosten auch noch die Einfuhrmehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent berücksichtigt werden muss. Effektiv werden somit aktuell rund 163 Euro plus Versandkosten fällig.