Ever. EVER! Der mit zunehmender Benutzung arg verstörende Apple-Superlativ, der Tim Cook und Kollegen in der gestrigen Keynote nicht selten über die Lippen ging. Auch, wenn sich mir beim neuen iMac mit 5K-Bildschirm ähnlich lobhuldigende Worte aufdrängen mögen, so bitter stößt mir eine Randnotiz der Keynote doch auf: die Vorstellung des neuen iPad Mini 3. Dem sinnlosesten Hardware-Update, das es in der Apple-Historie je gab.
Das iPad Mini 3 ist ein iPad Mini 2 mit Touch-ID-Sensor. Mehr nicht. Nicht dünner, nicht schneller, nicht toller, nicht besser. Quasi identisch. Aber teurer. Da mir dieses hohe Maß an Irreführung nicht gefällt, liefert mir Apple erneut den Aufhänger für den Netzmüll der Woche.
Ich möchte aber gar nicht mehr viele Worte verlieren, sondern lade ein zum freudigen Versions-Vergleich. Rot umrahmt findet ihr die beiden iPad-Modelle, die von Interesse sind. Ein unscheinbarer, aber auch für Kurzsichtige gut erkennbarer roter Pfeil weist euch darauf hin, wo genau der Unterschied zwischen beiden Produkten zu finden ist.
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Das iPad-Mini-MEGA-Suchbild
Los geht die Scroll-Orgie:
Und die Preise? Mit TouchID 100 Euro teurer (in Klammern die Preise der Cellular-Version):
- iPad Mini 2, 16 GB: 289 Euro (409 Euro)
- iPad Mini 3, 16 GB: 389 Euro (509 Euro)
Fair, was?
Am Ende sei jedem potentiellen iPad Mini-Käufer die berechtigte Frage gestellt, ob ein wenige Euro (oder gar Cent?) teurer TouchID-Sensor einen derart saftigen Aufpreis rechtfertigt.
Ich finde: Nein.
Und rate deshalb jedem iPad-Mini-Interessenten dringlichst zum Kauf eines iPad Mini 2.
In diesem Sinne, Augen auf beim iPad-Kauf!
Der Netzmüll:er