Der Cloudspeicher Dropbox wurde zwar nicht direkt gehackt, trotzdem befinden sich angeblich sieben Millionen Nutzerdaten in den Händen von Hackern. Noch sind keine großen Schäden bekannt. Allzu cool sollte man jetzt trotzdem nicht bleiben und deswegen ein paar Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Die aktuellen Infos zum vermeintlichen Dropbox-Hack
Wie verschiedene Webseiten – ganz vorne mit dabei „The Next Web“ – berichten, sind gehackte Dropbox-Zugangsdaten im Netz. Hacker haben 400 Nutzernamen und Passwörter veröffentlicht, bis zu sieben Millionen sollen sich in ihrem Besitz befinden.
Die Daten stammen nicht aus einem direkten Dropbox-Hack. Den weist das Cloudspeicher-Unternehmen in einem offiziellen Statement von sich. Stattdessen sollen die Account-Infos aus anderen Hacks zusammen gekommen sein. Da viele Menschen die gleichen Zugangsdaten für verschiedene Dienste verwenden, sind diese auch für Dropbox nutzbar. Die Hacker haben somit die Bequemlichkeit der User zu ihrem Vorteil genutzt.
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Wer wissen möchte, ob er zu den derzeit Betroffenen gehört, findet das auf haveibeenpwned.com heraus. Wer seine Daten in Zukunft nicht manuell prüfen will, kann sich in einen „Notify Me“-Verteiler eintragen, um automatisch informiert zu werden.
So sollte man jetzt handeln
Neben der sofortigen Änderung des Passworts rät Dropbox zusätzlich, die zweistufige Überprüfung zu aktivieren. Hierzu wird eine weitere Sicherheits-Ebene eingeführt, in der man zusätzlich einen 16-stelligen Zugangscode erhält und danach einen sechsstelligen PIN, den man via SMS oder App bekommt, eingeben muss. Wie man die zweistufige Überprüfung aktiviert, wird auf dieser offiziellen Dropbox-Seite im Detail erklärt.
Egal, ob betroffen oder nicht: Alle Internet-Nutzer sollten den Hack ernst nehmen und mal wieder über das Thema Sicherheit nachdenken. Deswegen ist es ratsam, sich bei jedem Dienst ein eigenes, sicheres Passwort zuzulegen. So minimiert man den Schaden bei Hacks wie diesem.
Bild: Dropbox