Mein Keyboard ist so alt, dass man zwischen den Tasten noch Bakterien aus der Steinzeit findet. Zeit also, mal über eine Neuanschaffung nachzudenken und das alte am besten einfach abzufackeln. Nicht nur aus gesundheitlichen, auch aus Gründen der Ästhetik und Produktivität könnte es sich lohnen, über ein neues Keyboard nachzudenken.
Kompaktes Design
Die Schwedische Firma Penclic hat sich vor allem mit innovative Mäusen in Stiftform einen Namen gemacht. Mittlerweile hat sie aber auch wunderschöne Keyboards im Angebot. Beispielsweise das Mini Keyboard, das ihr als Kabel-Variante für 45 und als Kabellos-Variante für 55 Euro erstehen könnt.
Ergonomisch Abgefahren
Nicht ganz neu, aber umso innovativer ist das SafeType-Keyboard. Es ist sozusagen die Hochklapp-Aufsteck-Sonnenbrille unter den Keyboards und verspricht gesundes arbeiten wie nie zuvor. Selbst ausprobieren konnte ich es leider noch nicht, das wirklich einzigartige Design macht aber mehr als neugierig. Für 289 US-Dollar könnte es sich aber auch als teurer Spaß entpuppen.
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Bling-Bling-Gaming
Gamer-Equipment sieht ja in der Regel etwas zu nerdig aus. Wer aber beispielsweise einmal eine ergonomische Gamer-Mouse in der Hand hatte, spürt schnell den Effizienzgewinn und die robuste Verarbeitung. Auch beim neuen Logitech Keyboard ist das ein wenig so. Extra-robuste Tasten (Romer-G Mechanical Switches) sorgen für Stabilität, individualisierbar-beleuchtbare Tasten sorgen für höhere Produktivität. So kann man beispielsweise bestimmten Befehlsgruppen spezifische Farben zuweisen. Programmierbare Zusatztasten tragen ebenfalls dazu bei. Dafür wiegt das Logitech G910 Orion Spark auch 1,5 Kilo und ist ab November für ca. 180 Euro erhältlich.
Jede Taste ein Bildschirm
Mini-Bildschirme sind ja mittlerweile überall zu finden. Da wurde es auch endlich Zeit, dass sie jemand in ein Keyboard steckt. Beim Optimus Popularis ist jede Taste ein 72*72 Pixel Screen, der sich ganz individuell nach Euren Wünschen mit Zeichen oder Symbolen belegen lässt. Ich persönlich würde es mir sofort kaufen, leider muss man über die knapp 1.500 Euro Investition doch zwei Mal nachdenken.
In Puncto Design fast noch schicker ist das Optimus Tactus Keyboard von Artlebedev. Es hat gar keine Tasten mehr, sondern lediglich ein frei programmierbares Sensor-Display. Ob das wirklich produktiv ist, müsste man ausprobieren, schick ist es auf alle Fälle. Aktuell finde ich dazu aber leider kein konkretes Angebot.
Laser Board
Wozu braucht man Knöpfe, wenn es auch ohne geht. Nicht mehr ganz neu, aber immer noch ziemlich innovativ ist die Idee, sich die Tasten einfach auf den Tisch zu projizieren. Anstatt eines klassischen Keyboards steht beim Celluon Epic Laser Keyboard dann nur noch eine Art Miniprojektor auf dem Tisch, der sich per Bluetooth mit Euren Geräten verbindet. Der Akku hält jedoch laut Hersteller ca. 2 Stunden. Für 150 Euro ist das ziemlich schick.
Schneller ohne Tastenbeschriftung
Der Claim von „Das Keyboard 4 Mechanische Tastatur“ ist klar und deutlich: Man will eine „Tastatur für Eliteschnelltipper und Gaming-Enthusiasten“ bereitstellen. Mit extra Klick-Sounds beim Tastendrücken will man Wertigkeit vermitteln und weil man auf Tastenbeschriftungen verzichtet, soll sich unser Hirn angeblich besser aufs Wesentliche konzentrieren können. Alsbald wird man die Beschriftung also gar nicht mehr vermissen. Für 175 Euro bekommt man das gute Stück.
Doppelt hält besser
Designer Jesse Vincent hat gerade auf der TechCrunch Disrupt ein Keyboard-Design vorgestellt, mit dem er zeigt, dass man durchaus andere Wege zu einer praktischen Tastatur gehen kann. Sein Design aus einem zweigeteilten Board erinnert etwas an einen Schmetterling. Köpfe wie Control, Shift und Delete hat er zu Produktivitätszwecken direkt auf Daumenhöhe gelegt. Wer sich für das Keyboardio interessiert, kann hier seinen Wunsch äußern.
Handy-Tablet-Keyboard-Combo
Ganz sicherlich in vielen Situationen sinnvoll ist das Logitech K480, in das man einfach sein Tablet und/oder Smartphone steckt. Bis zu drei Geräte kann die Tastatur ansteuern. Dazu muss man lediglich an einem kleinen Rädchen drehen. 45 Euro halte ich dabei für einen recht fairen Preis.
Gesten statt Knöpfe
Nicht wirklich ein Keyboard, dafür aber ziemlich schick ist der Nod Gesture Control Ring. Ganz intuitiv steuert man damit einfach mit dem Finger seine Programme, Games und sogar Smart Devices. In den nächsten Monaten soll er erscheinen und ist jetzt bereits für 150 US-Dollar vorbestellbar.
Bilder: Penclic, SafeType, Logitech, Hammacher, Artlebedev, Getdigital, Das Keyboard, Keyboardio, Logitech, Nod