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Ferngesteuerter Vibrator „OhMiBod blueMotion“: Dieses Gadget braucht man(n) nicht, sondern frau!

Meistens berichten wir von BASIC thinking über Technik-Spielereien, die eine Zielgruppe ganz deutlich ansprechen: Männer. Doch es gibt auch Gadgets, die ganz klar Frauen ansprechen wollen. Zum Beispiel smarter Schmuck. Oder eventuell das hier, was Bild.de mit „computergenerierter Orgasmus“ umschreibt.

Gib Gas, ich will Spaß!

Ja, wir wollen nicht lange ums peinliche Thema herumschwafeln, sondern kommen gleich zum Punkt: „OhMiBod blueMotion“ ist ein Vibrator. Aber nicht einer der üblichen 08/15-Dildos, sondern deutlich weiter entwickelt. Man könnt ihn sehr gut als smarten Vibrator beschreiben, denn das Ding bietet allerlei Technik. Und das mehr, als manche vermeintliche „Erotik Revolution“, über die wir bereits geschrieben haben.

Das Auffälligste ist: „OhMiBod blueMotion“ sieht nicht wie ein Geschlechtsteil aus. Auf den ersten Blick wirkte es für mich wie eine umgedrehte Microsoft-Arc-Maus. Warum diese andersartige Form? Weil das blau-pinke Gadget in den Slip der Frau gesteckt wird, eine kleine Tasche zur Positionierung wird mitgeliefert. Oha, das klingt unbequem.

Und dann? Lassen wir mal die offizielle Produktbeschreibung für sich sprechen:

The riches of life are in the thrills. With blueMotion, the only limit to the thrill is imagination. This Bluetooth enabled, wearable massager maximizes your pleasure while delivering the ultimate in discretion. Whether you have a partner in crime or enjoy going solo, blueMotion has the power to tantalize and titillate–anytime, anywhere.

tl;dr: Mach’s dir. Und ihr.

Übersetzt und zusammengefasst heißt das so viel wie: Frau kann damit ihren Spaß haben. Und das „ferngesteuert“. Denn das Schmankerl an diesem modernen Vibrator ist seine App-Steuerung. Verschiedene Arten an Vibrationen können damit ausgewählt werden. Und das nicht nur durch die Benutzerin selbst, sondern auch durch andere.

Wenn der Fernbeziehungs-Freund seiner Holden etwas Gutes tun will, dann ruft er sie beispielsweise an und „OhMiBod blueMotion“ wandelt seine Worte in „good vibrations“ um. Ebenso ist es möglich, Musik als Rhythmus einzusetzen. Und noch einiges mehr, wie es dieses ziemlich züchtig aufgemachte Video zeigt:

Fazit: Mehr Vernetzung von Alltagsgegenständen

Warum sollen eigentlich nur Uhren und Armbänder „intelligent“ werden? Auch andere Dinge unsere täglichen Lebens können durch Apps und Vernetzung mehr Spaß bringen – wie es eben der „OhMiBod blueMotion“ eindrucksvoll zeigt. Klasse!

Und, wie denkt ihr darüber?

PS: Puh, geschafft. Einen Erotik-Artikel ohne zweideutige Anspielungen und flapsigen Kalauern mit Spenden für die Chauvi-Kasse zu schreiben ist gar nicht so einfach!

Bild: OhMiBod

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Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

3 Kommentare

  • Hallo,

    ich finde den OhMiBod blueMotion wirklich sehr geil. Gerade wenn man oft im Ausland ist und der Partner zuhause bleibt. So kann man sich doch irgendwie nahe sein. Auch wenn man mal einkaufen geht oder so, kann man jederzeit überrascht werden. Ich finde das genial.

    VG

    Christine

  • Ist alles ein wenig schwierig mit dem Ohmibod. Die bedienungsanleitung gibt kaum etwas her.
    Mich würde interessieren, wie der Blue Motion auf Töne reagiert ohne ständig die Vibration durch den 1. Ton zu wiederholen. Ich habe auf der App z.B. zweimal reingepfiffen. Der Ohmibos sollte nun 2 Mal vibrieren. Das macht er auch, wiederholt es aber unendlich. Mich würde interessieren, wenn ich das Teil z.B. im Chat einsetze und er Blue Motion z.B. auf die Coins Töne reagiert. z.B. der User spendiert ein Coin – es Piebt einmal – und der Ohmibod vibiriert einmal und nicht mehr. Kommen 3 Pieptoene für 3 Coin die der User getspendet hat, soll der Ohmibod 3 Mal vibrieren.
    Ähnlich ist es bei den verschiedenen anderen Modis der App. Z.B. Tap – dort soll der Blue Motion Vibireren wenn man drauftapt – bei mir wiederholt der Ohmibod diesen einen Tap unendlich bis ich auf Pause schalte. Nirgendwo im Netz gibt es ne verständliche und ausführliche Gebrauchs und Anwendung Hinweise.

  • Ich finde diese Remote Vibratoren äußerst genial. Man fühlt sich dort einfach so fremdgesteuert und muss sich seinem Partner einfach ergeben. Es gibt so ein Gefühl des Kontrollverlustes und ich finde gerade wenn es um das Thema Sex geht, dann gehört dieser einfach nur dazu. Es finde es auch sehr bemerkenswert das diese Steuerung über ein smartphone vorgenommen werden kann. Wenn ich bedenke das dies vor einigen Jahren noch nicht einmal denkbar war, dann ist das echt schon eine Sensation für sich. Ich finde dein Artikel spiegelt das in einem sehr guten Licht wieder. Vielen Dank für den gelungenen Beitrag dazu.

    Liebe Grüße

    Thinking Big

    P.S. Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei, welcher sich auch auf dieses Thema bezieht. Das wird euch sicherlich noch einen zusätzlichen Mehrwert bieten, was ich äußerst wichtig finde