Die Haushaltsarbeit hat vom technischen Fortschritt profitiert – so viel lässt sich nach Spül- und Waschmaschine, Trockner und Co. schon mal festhalten. Aber auch beim Staubsaugen zeichnet sich seit einigen Jahren ab, dass wir diese Aufgabe nicht mehr allzu lange von Hand erledigen müssen. Während ich diesen Beitrag tippe, wird meine Wohnung nämlich zumindest staubtechnisch auf Vordermann gebracht.
Das liegt am Vorwerk Kobold VR 200, Staubsaugerroboter und Nachfolger des bereits 2011 von uns getesteten VR 100. Nachdem wir damals nicht restlos überzeugt aber doch immerhin angetan waren, wollte sich Vorwerk erneut unserer Meinung stellen und hat uns den Saugroboter für den Test zur Verfügung gestellt.
Der erste Eindruck: Wow!
Das Paket kam per Kurier, der nicht schlecht schleppen musste bis zu mir in den zweiten Stock. Denn die Verpackung ist nicht nur unhandlich, sondern auch ziemlich schwer, was die hohe Erwartungshaltung, die ich nach der von der PR-Agentur angekündigten „Innovation“ an den Kobold VR 200 hatte, noch einmal erhöhte. Packpapier ab, Karton auf, zweiten Karton raus, zweiten Karton auf: Wow! Der erste Eindruck überzeugt mich sofort. Das Ding sieht schick aus, ist nicht so groß, wie ich es der Verpackung zufolge angenommen hatte und kommt mit viel Zubehör, das ich noch nicht so richtig einordnen kann.
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Der VR 200 ist ca. 35 x 35 cm lang an jeder Kante, seine Rückseite ist aber abgerundet. Die Höhe fällt mit ca. 8 bis 10 cm nicht weiter ins Gewicht. Ansonsten mit dabei: Eine Fernbedienung, eine Basisstation, ein Filter, ein paar Kabel sowie ein Magnetband. Das soll den Saugroboter davon abhalten, schwierige oder unerwünschte Stellen anzufahren (etwa eine Ecke mit einer Mehrfachsteckdose und diversen Kabeln). Das Magnetband kann dazu zugeschnitten und an den entsprechenden Stellen ausgelegt werden. Die Basisstation muss irgendwo an eine Wand gestellt werden. Um sie herum sollte am besten ein Radius von 30 bis 50 cm frei bleiben. Der Filter kommt hinter die Auffangbox ins Innere des Staubsaugers und die Kabel kann man erstmal weglegen – sie werden für Softwareupdates benötigt.
Die erste Fahrt: Respekt!
Nachdem alle Vorarbeiten erledigt sind, muss der Kobold VR 200 erst einmal an den Strom. Zwischen 60 und 90 Minuten dauert das bei der Erstaufladung. Wie bei seinem Vorgänger auch, lädt der VR 200 kabellos über Metallkontakte an seiner abgerundeten Rückseite auf. Anschließend kann es losgehen: Die erste Fahrt. Ich bin ein bisschen unruhig. So richtig vertraue ich dem Saugroboter noch nicht. Was, wenn er mir Schrammen in Boden, Wände oder Möbel fährt? Oder meinen Teppich in Brand steckt? Oder, oder, oder.
Ich drücke die Start-Taste und gleich sind jegliche Zweifel beseitigt. Der VR 200 sucht sich zunächst die nächstgelegene Wand. Dort beginnt er seinen Saugvorgang. Um wirklich bis an die Wand zu kommen, ohne sie zu berühren und somit zu beschädigen, ist an der rechten vorderen Ecke eine sich drehende Bürste befestigt. Sie erinnert eher an diese Stadtfahrzeuge, die nach Großereignissen den Ort des Geschehens reinigen und saugen.
Anschließend fährt der Kobold alle vier Wände des Raums ab. Hat er das erledigt, kommt er zum Innenteil. Diesen fährt er in etwa so ab, wie man eine Fußbodenheizung verlegt: In „U“-Form. Damit fertig, findet er eigenständig die Tür und rast auch im nächsten Raum erst einmal die Wände ab. Hindernisse sind grundsätzlich kein Problem. Der VR 200 ist ausgestattet mit drei Bodensensoren, einem Wandfolgesensor, zwei Kontaktsensoren am LDS-Bumper, vier Kontaktsensoren am Stoßfänger, drei Ultraschallsensoren und einem Laser-Scanner, der sich pro Sekunde fünf Mal um 360 Grad dreht.
Vorwerk verspricht, dass der Saugroboter 99 Prozent aller Hindernisse berührungsfrei umfährt. In meinem Test hält er das definitiv ein. Stößt er bei seiner Tour auf ein Hindernis, versucht er es im Uhrzeigersinn zu umfahren. Das klappt meistens (z.B. bei einem Blumenkübel) auch sehr problemlos. Bei einem Stuhl braucht er aber schonmal ein bisschen länger, um zu verstehen, dass er nicht durch, sondern drumherum fahren muss. Besonders problematisch ist es, wenn man mehrer Stühle unter einem Tisch stehen hat – das verwirrt den Saugroboter dann doch enorm.
Mit der Zeit: Kleine Kritikpunkte
Man merkt: Ich bin sehr angetan vom Kobold. Mit der Zeit zeigen sich dann aber doch ein paar Schwächen. Zwar kann er bis zu zwei Zentimeter hohe Hindernisse (etwa eine Türschwelle) problemlos mit seinen Rädern und der Federung überwinden. Allerdings hat er bei meinem Teppich enorme Probleme. Nicht, dass er diese Aufgabe nicht meistern würde. Aber er kämpft sich über die Fasern – ob das gut für meinen Teppich ist? Eher nicht. Zudem ist er im normalen Modus einen Ticken zu laut. Vorwerk hat ihm daher auch einen „Eco-Modus“ verpasst, mit dem er leiser und batteriesparender ist. Dann ist das Hintergrundrauschen nicht mehr störend, sondern „läuft halt so mit“.
Einen klinisch reinen Boden darf man vom VR 200 trotz aller Sensoren und Technik nicht erwarten. Es gibt immer mal wieder ein paar Ecken und schwer zugängliche Stellen, wo er kämpft und nicht so recht ran möchte. Hierfür haben wir uns vor drei Jahren einen herkömmlichen Stiel gewünscht, mit dem der Roboter dann doch mal kurz in die Ecke geschubst werden kann. Diesen hat Vorwerk zwar nicht eingeführt, dafür aber eine Fernbedienung mitgeliefert, mit der ich den Kobold fernsteuern kann wie ein Spielzeugauto. Bis ich allerdings verstanden hatte, wie genau die Fernbedienung funktioniert, ist einiges an Geduld den Rhein runter geflossen.
Kobold VR 200: Rückwärtseinparker und Organisationstalent
Ja, ich gebe es zu: Rückwärts einparken ist nicht unbedingt meine Stärke. Ein Mann muss eben auch zu seinen Fehlern und Macken stehen können, das Einparken ist definitiv eine von mir und ich kann mir beim VR 200 noch einiges abgucken. Es beginnt damit, dass er in seiner „Virtual Map“, die er von der Wohnung anlegt, um möglichst effektiv die Wege abzufahren, immer weiß, wo genau die Basisstation ist. Stichwort: Orientierung – auch etwas, das an mir vorbeigegangen ist. In meiner Wohnung kommt der Saugroboter irgendwo unterm Bett im Schlafzimmer zu seinem Ende. Dann fährt er seinen Saugmodus runter und bewegt sich wieder Richtung Küche, wo seine Basisstation verortet ist.
Dort parkt er dann in bester Manier rückwärts ein bis er mit seinen Metallkontakten die Gegenstücke der Basisstation berührt und dort auflädt. Das ist ziemlich praktisch, weil mit seinem Gewicht möchte man den Saugroboter auch nicht unterm Bett hervor zerren und wieder in die Küche tragen. Apropos zerren und tragen: Grundsätzlich braucht man sich um den VR 200 überhaupt nicht mehr kümmern: Über eine Planungsfunktion und das Display kann man ihn auf Wochentag und Uhrzeit programmieren. Stehe ich etwa um 8 Uhr auf und weiß, dass er ca. 30 Minuten für meine Wohnung braucht (also mit einer Akkuladung drei Mal durchfahren könnte), kann ich ihn auf halb 8 programmieren. Stehe ich auf, ist die Wohnung sauber.
Die Frage ist eben, ob ich ihm das auch zutrauen würde, wenn ich nicht zuhause bin. Denkbar wäre ja zum Beispiel, ihn so zu programmieren, dass die Wohnung sauber ist, sobald man abends von der Arbeit kommt. Durch die Probleme mit dem Teppich habe ich das Vertrauen in dieser Hinsicht etwas in den Saugroboter verloren. Was, wenn er sich wirklich mal fest fährt oder überhitzt? Aktuell rolle ich den Teppich einfach ein, wenn ich will, dass er saugt. Damit umgehe ich diese Problematik – aber das kann nicht das Ende der technischen Möglichkeiten sein. Ich rechne damit und hoffe darauf, dass der VR 200 in einem Nachfolgemodell noch mehr Power unter die Räder bekommt und auch mit Teppichen problemlos zurecht kommt.
Fazit: Kaufen oder nicht kaufen?
Ein allgemeingültiges Fazit ist schwer zu ziehen. Immerhin ist der VR 200 mit seinen 749 Euro, die er ab dem 15. September kosten wird, ein extrem teurer Spaß. Einsteigermodelle bekommt man inzwischen teils hinterhergeworfen. Ob die aber dann die Qualität liefern, wie es der VR 200 tut? Fraglich. Denn qualitativ und technisch ist das Ding absolute Spitze. Er taugt sicher nicht für eine lückenlos zufriedenstellende Grundreinigung – aber das erwartet man auch nicht von ihm. Um aber wochentags eine gründliche und zuverlässige Reinigung durchzuführen, die dann am Wochenende fernab des Alltagsstresses von einem herkömmlichen Sauggang ergänzt wird, ist der VR 200 ohne Schmerzen zu empfehlen.
Ich persönlich würde die 749 Euro dennoch nicht in die Hand nehmen. Dafür lohnt sich meine Wohnung einfach nicht. Außerdem bin ich als Freiberufler ohnehin die meiste Zeit des Tages zuhause – entsprechend habe ich auch mal die 10 Minuten Zeit für eine Runde mit dem Staubsauger. Begeistert bin ich von der Sensorik und der „Virtual Map“, die er abfährt. Im Vergleich zu dem VR 100, den wir 2011 getestet haben – sicher eine starke Verbesserung. Aber das Ende der Fahnenstange ist hier noch nicht erreicht. Wir freuen uns auf VR 300.
Was denkt ihr? Hat der VR 200 Potenzial, euer neuer Haushaltsassistent zu werden? Oder findet ihr Saugroboter überflüssig und überteuert? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Fragen unten in den Kommentaren.
Lieber gleich zum Original iRobot greifen, dann gibt es keinerlei Bedenken mehr. Gerade der Punkt Teppich ist danach Geschichte. Der Scout RX1 von Miele dürfte allerdings auf dem Vorwerk Niveau sein. Alle andere z.B. von Samsung & Co kann man derzeit getrost vergessen.
Danke dir für dein Feedback!
Der Miele taugt leidet gar nix. Unser Testmodel hat sehr wenig Saugleistung. StaubfluseN schafft er gut, aber Sandkörner lässt er zuverlässig liegen. Die Ladestation findet er nicht und sucht solange bis der Akku leer ist. Der Vr 200 ist um Längen besser!
Also ist dies ein von Vorwerk gesponsorter Beitrag?
Nein. Dies ist ein unabhängiger Test, wie es sich für ein Blog gehört. Das Testgerät wurde aber von Vorwerk zur Verfügung gestellt, wie es auch angegeben ist.
Hallo,
wir haben seit einem Jahr den Samsung SR 10F71UB im Einsatz.
Den Kobold der ersten Generation und der irobot von Roomba hatten wir im Test.
Von der reinigungsleistung und Effektivität galt uns damals schon der Kobold überzeugt, aber wir haben uns trotzdem für den navibot von Samsung entschieden, weil er der flachste uns leiseste war.
Er kommt unter 90% unserer Möbel und spart uns enorm viel Arbeit. Wir saugen mit dem normalen Staubsauger nur noch einmal im Monat. Die Reinigung des navibot nimmt wöchentlich fünf Minuten für die Leerung und grobe Reinigung in Anspruch. Alle 2 – 3 Monate wird er sauber gemacht.
Dabei fährt er Montag bis Freitag die gesamte Wohnung ab, wenn wir NICHT da sind.
Ab und zu bleibt er wo hängen findet aber meistens seine Ladestation allein wieder.
Unsere Wohnung wurde von Anfang an roboterfreundlich geplant.
Kein Teppich, wenig Auslegeware, alles gefliest und fast alle Möbel sind mit einem Gerät < 9 cm unterfahrbar.
Fazit:
Ein Saugroboter ist etwas für Familien, die zeit frei schaufeln wollen und technikaffin sind.
Wer viel Wert auf eine "sterile" Umgebung legt, sollte die Finger davon lassen.
Zum Preis kann ich nur sagen, nehmt was gutes und keinen Billigschrott.
Man kann immer beruhigt zum Vorgängermodell der aktuell besten Geräte ausweichen um Geld zu sparen.
Kobold und navibot sind gleichermaßen gut und haben wie viele andere Dinge auch, Vor- und Nachteile die es abzuwägen gilt.
Hallo, danke dir für dein Feedback! Ich würde, glaube ich, auch keinen 08/15-Roboter durch die Wohnung jagen. Am Ende hat man damit möglicherweise noch mehr Arbeit. Aber bei 750 Euro ist halt das Preis-/Leistungsverhältnis auch fraglich, oder? Vertraust du also deinem Roboter auch, wenn du nicht Zuhause bist?
[…] Vorwerk bringt einen Nachfolger für meinen Lieblingsstaubsauger Kobold VR 100. Da der VR 100 auch nach Jahren noch weitgehend klaglos sein Werk verrichtet, schreckt mich der Preis von über 700 Euro dann aber doch ab. […]
Hallo,
wir verwenden das Vorgängermodell VR100 jetzt seit fast zwei Jahren und sind damit sehr zufrieden. Als Informatiker war ich skeptisch, ob die räumliche Orientierung tatsächlich so gut funktioniert. Es ist aber jedes Mal wieder verblüffend: auch vom Stuhlbeingewirr unter dem Esstisch lässt sich der VR100 nicht verwirren, zieht bedächtig seine Runden und findet bis auf ganz wenige Ausnahmen immer wieder zurück. Der VR100 hat gerade im Raum-zu-Raum seine Stärken: ohne weitere Markierung der Türen fährt er vom Raum1 über Flur und Raum2 zu Raum3 und wieder zurück.
Der Roboter saugt jeden zweiten Tag morgens völlig autark um 09:00 Uhr die Wohnung – wir gehen um sieben aus dem Haus.
Der mit Abstand beste Kauf eines Haushaltsgeräts in den letzten Jahren. Wir würden ihn sofort wieder kaufen, auch für den Preis.
Gruß,
Delo
p.s.: bin auch nicht von Vorwerk gesponsort, das Teil ist wirklich so gut.
Hi Delo, die Erkennung der Türen hat mich auch sehr begeistert. Manchmal fährt er noch kurz um die Tür herum (also in den nächsten Raum), dann checkt er aber irgendwann, dass das eine Tür war und dreht wieder um. Ich weiß halt nicht, ob ich ihn wirklich alleine lassen würde. Was, wenn er sich wirklich mal verhakt oder irgendwas aufsaugt, was er nicht soll? Ich bin noch skeptisch. Grüße, Tobias
Dafür gibt es ja das Magnetband. Ausserdem ist der Tepich auf den Bildern eindeutig nicht für irgendein autonomes Gerät dieser Größe gemacht. Wie lang sind die Fransen an dem Teppich? 1-2 cm? Da hätte man auch Probleme mit einem normalen Staubsauger mit Rotationsbürste. Da darf man dem Kobold keinen Vorwurf machen.
Absolut! War nicht als Vorwurf gemeint, sollte aber für alle Interessenten erwähnt sein, falls sie auch so einen Teppich haben.
Hallo,
ich habe mir vor gut 5 Jahren den ersten Saugroboter zugelegt, damals ein Samsung Gerät. Danach bin ich jedoch recht schnell auf den VR100 umgestiegen, der Hohe Preis ist hier nicht ungerechtfertigt. Dennoch hatte/hat er einige Macken, gerade das vom Vorschreiber gelobte „Stuhlbeingewirr“ bringt ihn jedes mal zur Verzweiflung. Manchmal bleibt er auch aus unterkenntlichem Grund mitten im Raum stehen und meldet Navifation nicht möglich.
Mein größter Kritikpunkt ist bei dem Preis jedoch nicht die Technik sondern der unfreundliche Support von Vorwerk. Hier kennen sich die Mitarbeiter wohl sehr gut mit Staubsaugern aus, doch die Technik hinter den Robotern scheint in einigen Fällen das Wissen zu übersteigen. So wurde ich zweimal recht plumb abgewiesen als ich mich erkunden wollte ob man gegenüber diesem Fehlverhalten etwas tun könne. Das ist für mich auch der Grund wieso ich mir kein Vorwerk mehr kaufen werde. Denn für diese Summe erwarte ich einfach einen kompetenten Support und etwas mehr Service als ich es bei Samsung oder LG bekommen würde. Das ich dann mit belanglosem Copy & Paste Inhalten abgespeist werde ist bedauerlich.
Die ursprünglichen Grund Modelle des Kobold stammen von der US Firma Naeto. Diese verkauft die Geräte mittlerweile auch in der EU. Da der Supportfaktor nun nicht mehr ausschalggebend ist wird mein nächster wohl ein Naeto.
Hi Marco, mit dem Support hatte ich bislang nie Kontakt, entsprechend ist dein Input wichtig. Ich weiß vom VR 100, dass es mit den Software-Updates zumindest anfangs problematisch war, weil man immer zum Support musste. Das ist ja jetzt nicht mehr der Fall. Aber ich gebe dir Recht: Für 750 Euro muss mehr drin sein, als Standardfloskeln. Danke dir und liebe Grüße, Tobias
Servus Tobias, Danke für den Bericht!
Hast Du auch die App testen können? Was kann die?
Grüße
Chris
Hi Chris,
ganz ehrlich: Von einer App weiß ich gar nichts. Getestet habe ich entsprechend auch keine. Woher nimmst du denn die Info?
Grüße,
Tobias
Die Info gibts in diversen Roboterforen – am zuverlässigsten ist aber denke ich ein geleaktes Bild der Verpackung, auf der die App beworben wird.
Du hast tatsächlich recht. Ist mir bislang nicht aufgefallen und die App ist leider noch nicht in den Stores verfügbar. Sobald sie am 15. mit dem Ding auf den Markt kommt, reiche ich das in einem Update nach! Danke dir!
Ich freu mich drauf! Danke nochmal!
Kommst Du zufällig auch an den Dyson Roboter-Sauger (N223) ran, der am 4. Sept. vorgestellt wird?
Das wird denke ich auch recht spannend…
ich bin sehr zufrieden mit meinem VR100 er saugt jeden Morgen ab 8:30 die Wohnung und ich will ihn nicht mehr missen.
Hallo Tobias,
zum Thema „Verhaken“: wenn man mal vergisst, einen Socken oder Handykabel o.ä. wegzuräumen, kann es schon mal sein, dass er sich verklemmt und stehenbleibt. Dies lässt sich aber sehr leicht wieder lösen und man kriegt alles wieder. Kaputt oder verloren gegangen ist bei uns noch nichts. Nur mit labil stehenden Gegenständen wie Vasen würde ich vorsichtig sein.
Ansonsten muss man zur Vermeidung von Störungen ca. wöchentlich auf die Reinigung der Sensoren und der Bürste achten, aber das ist wirklich schnell gemacht. Alle sechs Monate mache ich eine gründlichere Reinigung, der VR100 lässt sich dazu sehr gut und weit zerlegen. Was dann manchmal wie ein Gummiring aussieht, entpuppt sich dann doch als Staubring… 🙂
Gruß,
Delo
Hi Delo, danke dir für die Erfahrungen! Beim VR 200 kann man die Auffangbox noch einfacher absaugen, das ist wirklich fix erledigt. Mal abwarten, wie lange der Filter durchhält. Grüße, Tobias
@BaseyMiC
iRobot ist nicht das Original, sondern nur der Marktführer, was zwar ein Indiz sein kann, aber die anderen am Markt daher nicht schlechter macht.
Der Miele Scout RX1 ist weit ab vom selben Niveau und liegt was die bisherigen Tests zeigen, doch sehr zurück. Bisher enttäuscht er alte Kunden dieser Marke.
@Marco Götze
Das mit dem Support wird wohl auch an der Neato-Herkunft des Gerätes liegen, muss aber nicht. Zumindest sollte man so weit geschult sein, dass man dann auf jemanden mit der nötigen Erfahrung verweisen, bzw. einen dann weiterleiten kann,
Ein kleiner Tipp am Rande:
Für die Preisbewussten, mit der baldigen Einführung des VR200 ist zur Zeit auch die Preis für den VR100 reduziert worden und wie man hier ließt, macht er seine Arbeit ja auch nach wie vor recht anständig 🙂
Jetzt wo die ersten Details/Tests/Videos vom VR200 auftauchen bin ich jetzt doch recht entäuscht von Vorwerk.
Ich hatte für knapp einen Monat einen Roomba 780 und war weitestgehend von ihm enttäuscht. Meine Wohnung ist wirklich mehr als Saugroboter geeignet (Alles Hartböden, zu 98% freistehende Flächen, wenig komplizierte Hindernisse usw.)
Es scheiterte beim iRobot schlicht an der utopisch grottenschlechten Navigation, die nicht besser ist als von einem 100€ Vileda Dummbot 🙂
Ein Saugroboter sollte ja in der Lage sein autonom ohne Aufsicht zu arbeiten, der 780 allerdings fand zu 80% nicht aus meinem Schlafzimmer raus und fuhr sich dort den Akku leer weil er immer wieder die gleiche Zufallsroutine abfuhr und die Tür nicht fand. Ich sah auch nicht ein mir 3924523 Leuttürme in die Bude zu stellen…
Danach kam ein Botvac von Neato, worauf die Vorwerks ja im Grunde immer wieder beruhen. So wie ich es bisher mitbekommen habe nutzt der VR200 schonmal die gleiche Software/Navigation und den Laser. Ansonsten haben sie diesmal viel selbst gebastelt.
Vom Botvac bin ich mehr als begeistert. Er ist wahnsinnig gründlich, hat eine breite Bürste und hier liegt der Knackpunkt beim VR200… Dort haben die Vorwerk Ingenieure Mist gebaut, ja sogar einen Rückschritt vom 100er gemacht. Die Bürste liegt viel zu weit hinten und ist nicht Randnah verbaut. Ergo bleibt viel Dreck am Rand liegen trotz der schönen Seitenbürste.
Das kann der Botvac sicherlich besser, daher werde ich dabei bleiben. Ich hoffte, dass der VR200 wie zuvor der 100 eine echte Verbesserung der Neato Basis wird.
Im übrigen gibt es keinen Saugroboter der mit Hochflor klar kommt, der iRobot hatte auch regelmäßig mit einer Fehlermeldung meinen gefressen 🙂
Also ich nutze seit 1 Jahr den iRobot Roomba 564 Pet Edition.
Mit der Reinigungsleistung bin ich mehr als zufrieden. Mein Haus hat insgesamt 7 Räume und 2 Flure. Ich besitze 3 große Hunde, davon 2 deutsche Schäferhunde. Die haaren schon ganz schön. Jedoch wird der Roomba damit problemlos fertig. Am Anfang war ich ja echt skeptisch ob er mit den vielen Haaren klar kommt. Aber alles ohne Probleme, er lässt nicht ein Haar liegen. Ich muss ihn nur immer von Raum zu Raum tragen wenn er mit einem fertig ist, weil er sonst nicht fertig wird und sich dann manchmal in einem Raum festfährt. Auch findet er den Rückweg zur Station nur wenn er gerade im selben Raum ist. Es kam schon oft vor dass er Richtung Station fährt und plötzlich kurz davor umdreht und wieder von ihr wegfährt, obwohl man oben an der Anzeige erkennt, dass er die Station sucht. Alles in allem, die Saugleistung ist super, die Navigation und die Zeit die er benötigt, verursacht durch das Chaosprinzip, sind nicht so berauschend. Ende des Jahres werde ich mir mal den VR200 von Vorwerk zulegen.
@Daniel
Also die an der rechten Seite, in Fahrtrichtung und richtig aufgesetzt, ist die Bürste doch sehr randnah verbaut und das ist ja auch jene Seite, an welcher er mit der Seitenbürste, die Ränder abfährt.
[…] Kobold: Vorwerk bringt kommende Woche seinen neuen Saugroboter VR 200 auf den Markt. Das 750-Euro-teure Gerät soll seinem Anspruch zwar gerecht werden, Smart Home Report-Mitgründer Tobias Gillen findet das Preis-Leistungs-Verhältnis aber nicht gerechtfertigt. basicthinking.de […]
@Joaquin
Ich meine nach vorne hin, schau dir dazu mal nen Botvac von unten an 😉
Aber ich vermute mal, dass es an der Position der Seitenbürste liegt. Eins von beiden muss nach hinten wandern. Vorwerk entscheidet sich für die Hauptbürste, das Vorbild für die Seitenbürste…
Bin auf Tests gegeneinander gespannt ^^
Hallo, erst einmal DANKE für den Test. Ich habe seit vielen Jahren Saug-Roboter. Meine ersten drei waren von der Firma iRobot, und mit jedem neuen Roboter dieser Firma wurde ich mehr enttäuscht. Der Preis wurde immer höher, die Leistungen m.E. immer schlechter, die Anfälligkeit größer. Seit ein paar Monaten benutze ich zum iRobot der im Keller läuft, noch den Vorwerk VR100 und bin sehr zufrieden. Das Ergebnis ist im Vergleich zum iRobot sehr gut, das reinigen des Gerätes ist viel einfacher.
Fazit: ich würde mich immer wieder für den Vorwerk entscheiden, allerdings würde ich mir wünschen, das der Preis fällt.
Eine Frage habe ich noch: Der Staubbehälter beim VR100 ist oft auszuleeren, ist im neuen VR200 mehr Volumen? Danke!
Habe den VR100 seit knapp 2 Jahren. Die Neuerungen machen definitiv Sinn, leider funktioniert der alte ganz vortrefflich, weshalb sich grade schwer Argumente für den neuen finden lassen.
@Daniel
Sorry, hast recht. Jetzt habe ich deine Aussage auch im richtigen Kontext bringen Können 🙂
[…] ist dem Kobold VR 200 aber durchaus zuzutrauen. Den ausführlichen Testbericht lest ihr auf basicthinking.de. Den Saugroboter gibt es für 749 Euro […]
Das original ist nicht von Romba sondern von neato robotics ,,,!!!
wir haben den Wisch-Robby von iRobot und sind recht zufrieden damit, auch wenn ich ihn als recht teuer empfand. nun wir zum Jahresende wohl noch ein Sauger für das 1. OG dazu kommen. Dein Test und die vielen Kommentare sind doch recht hilfreich, aber z.T. auch verwirrend. Mal sind sie iRobots toll, mal grottenschlecht. ja, was denn nun? Marcel schrieb, dass er mehr als zufrieden ist, aber wenn ich das Teil im Haus suchen und zündelnder Ladestation tragen muss, ist das doch nicht gut, oder? Beim Wischroboter geht es ja nicht anders, weil der im neu mit Wassser betankt werden muß, aber beim Staubsauger sollte das doch 100%ig funktionieren. ich muss mich darauf verlassen können, ansonsten Suche ich ja unter allen Möbeln nach dem Teil.
Nächstes Jahr kommt der Dyson, mal sehen, was der so drauf hat, allerdings soll der um die 1000 € kosten…..
ich hoffe nur, dass der saugroboter von vorwerk inzwischen überarbeitet wurde. meiner, den ich vor ca. 3 oder 4 jahren kaufte hat mein vertrauen in die qualität von vorwerk produkten erschüttert. technisch scheint er mir nicht ausgereift (das display war schnell defekt, das leeren des staubfaches ist höchst umständlich). der kundendienst von vorwerk ist auch nicht mehr der, den ich jahrzehnte schätzte. von kundenorientierung hatten meine ansprechpartner anscheinend noch nicht viel gehört.
Hallo,
Ich hab mir gestern den vr 200 bestellt.kann . Ich habe auch einen hochfllorigen Teppich vor der Couch zu liegen,kann man da dauerhaft das Magnetband befestigen,damit er den auslässt?
Leider habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht mit unserem VR 100 und kann die Saugroboter von Kobold absolut nicht weiterempfehlen. Wir hatten den Saugroboter VR 100 seit Anfang 2013. Ende 2014 war dann das Display defekt. Also habe ich den Roboter eingeschickt und im Rahmen der Gewährleistung um Reparatur gebeten. Daraufhin habe ich einen Kostenvoranschlag über 300 € erhalten (der Neupreis war 2013 bei ca. 650 €). Daraufhin habe ich bei Kobold angerufen und auf die Gewährleistungsfrist hingewiesen. Mir wurde mitgeteilt, dass die Gewährleistungsfrist nur 1 Jahr beträgt und abgelaufen sei, da ich das Teil über unsere Firma gekauft habe. Von Kulanz war keine Rede ….
Daraufhin habe ich mich entschieden, den VR 100 unrepariert zurück zu nehmen und die Versandkosten zu tragen. Daraufhin wurde das Gerät vom Paketdienst (DHL) mit einer Nachnahme von 64,20 € zurück gegeben. Versandkosten von 64,20 € gibt es wohl nur bei Kobold. Ich habe das Paket mit dem VR 100 nicht angenommen und werde rechtliche Schritte einleiten.
FAZIT: HÄNDE WEG VON KOBOLD!
Ich sag nur der VR 200 ist der beste Saugroboter den es gibt es gibt zur zeit kein besseres Gerät auf Denk Markt Mit freundlichen Grüßen
VR200 seit 2 Wochen im Einsatz, erster Robo Sauger. Saugt IMMER WENN NIEMAND ZU HAUSE IST jeden Tag alles perfekt. Wohnung ist 112qm, 5 Zimmer, alles Parkett, normal möbliert.
Danke für den Bericht. Ich bin momentan am überlegen ob ich mir einen solchen Roboter kaufen soll. Mein derzeitiger Staubsauger gibt den Geist auf und was neues muss her. So ein Roboter wäre schon was cooles .. mal sehen 😀
Ja der Vorwerk hat seinen Preis, aber ist bei dem roomba 880 ebenso. Die Topprodukte kosten eben ein wenig mehr. Wobei man mit dem VR100 auch nichts falsch machen kann meiner Meinung nach ist auch sehr beliebt bei den Kunden. VG Karsten
Hallo Tobias,
wirklich ein schöner Bericht! Ich war bei meinem Kauf eines Saugroboters sehr skeptisch muss ich gestehen.
Zu einem habe ich mich gefragt, wie so ein kleines Gerät eine riesige Fläche sauber halten soll und dann habe ich mich gefragt wie gründlich die Saugroboter eigentlich sind. Ich habe dann schließlich ordentlich recherchiert und mich für einen iRobot entschieden. Die Vorwerk Roboter fand ich persönlich nicht so ansprechend (nichts gegen deinen Beitrag *g* ).
Allerdings hatte ich früher immer gedacht, dass die Staubsauger Roboter echt teuer sind (was ja auch teilweise stimmt). Aber ich denke für 300€ bekommt man schon einen ziemlich guten. Es gibt natürlich auch billigere, aber die haben dann natürlich weitaus weniger Leistung und futures. Aber an sich find ich Saugroboter einfach nur eine der besten Erfindungen die jemals gemacht wurden!
Ich bin ja sowieso nicht der fan vom Staub saugen. Dadurch hat mir mein Roboter meine Lebensqualität enorm verbesser! Nicht nur weil ich jetzt nicht mehr selber saugen muss (jaja es wird immer gesagt die kleinen Helfer würden einen richtigen Staubsauger nicht ersetzen, aber das sehe ich inzwischen ein wenig anders), sondern auch weil meine Wohnung einfach IMMER sauber ist. Das habe ich immer für unmöglich gehalten weil ich einen Hund habe (Husky Mischling) und du kannst mir glauben, der haart wie verrückt und das trotz bürsten…
Also für mich – ein absolutes muss!
Falls ich mal einen zweiten brauche, werde ich vielleicht auch mal einen von Vorwerk ausprobieren! Danke für den Testbericht!
Liebe Grüße,
Benjamin Mechow
Finde generell Vorwerk hat einen sehr guten Namen und hochwertige Qualität. Habe jedoch selber den iRobot Roomba 780 mit dem ich sehr zufrieden bin. Aber Vorwerk kann man auch sehr gut empfehlen nicht nur als Staubsauger Roboter. Aber der Beitrag ist super 🙂
Meiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis vollautomatische Saugroboter den „alten“ Bodenstaubsauger beerben werden.
Die aktuellen Geräte sind halt schon eine echte Hilfe, auch wenn es meistens noch nicht ganz ohne Nachhelfen (zB in den Ecken geht).
Wenn die Hersteller dann noch solche Probleme wie das Entleeren hinkriegen…schöne neue Welt! 😉
Leider haben wir bei zwei Vr200 nach kurzer Zeit Totalausfall, also 100 %. Riesenumstand, der übel gelaunten Telefondame die Garantieleistung zu entringen, technischen Support gibt es überhaupt nicht. Rücksendung kostet jede Menge Zeit, Instandsetzung ebenfalls. Eines Unternehmens mit dem Anspruch von Vorwerk unwürdig, aber offensichtlich ist denen das noch nicht einmal peinlich, dass die Geräte nach wenigen Monaten den Geist aufgeben. NIE WIEDER VORWERK
Ich kann mich dem nur anschließen, wir haben im Haus zwei VR 200, beide nach einigen Wochen kaputt, Telefondienst bei Vorwerk unfreundlich, kein technischer Support, ewig lange Zeiten für Rückversand und Reparatur. Emails werden gar nicht beantwortet. NIE WIEDER VORWERK
Meiner Meinung nach ist der Vorwerk VR 200 überteuert. Mittlerweile kann man für 750 € bessere Staubsauger Roboter bekommen, wie zum Beispiel den Neato Botvac Connected, welcher sogar über eine App bedienbar ist, oder von iRobot die Modelle der 800er Serie. Ich persönlich habe mit dem VR 200 noch keine Erfahrungen gemacht (habe einen Roomba 650), aber meine Eltern haben sich den Neato Botvac Connected geholt als Nachfolger für ihren VR 200 und ärgern sich, dass sie sich ihn nicht vorher gekauft haben.
Ihr Fazit: der vr200 ist sein Preis nicht wert
Ich finde den Vorwerk immer noch den besten auf dem Markt. Da hat sich einfach in all den Jahren nichts daran geändert. Qualität ist eben Qualität ;).
Hallo Zusammen,
Der Vorwerk scheint echt nicht schlecht zu sein.
Ich selber besitze einen von iRobot, echt eine gute Unterstützung für jeden Tag.
Trotz des recht hohen Preis, war es echt wert einensich anzuschaffen.
Liebe Grüße
Lennart
Hallo Tobias,
Dein Test zum Vorwerk VR200 Kobold gefällt mir gut.
Ich hatte das Gerät neben neben einem Samsung Navibot S und einem iRobot roomba 775 zuhaus und konnte damit etwas rummspielen. Meiner Meinung nach ist der Vorwerk von der Saugleistung her und dem befahren von Teppichböden unangefochten Sieger.
Die ganz neuen Modelle von iRobot konnte ich noch nicht selbst inspizieren. Sicherlich sind rund 750 Euro beim Vorwerk kein Pappenstiel, aber das Geld ist trotzdem gut angelegt. Alternativ kann ich noch den irobot 782 empfehlen, den es inzwischen für rund 500 € gibt.
Wer sich einen Roboter Sauger oder Wischer zulegen möchte, sollte schon eine gewisse Summe Geld investieren, um nicht enttäuscht zu sein. Weiterhin ist es kein 100%iger Ersatz für einen herkömmlichen Staubsauger. Trotzdem möchte ich meinen kleinen Helfer nicht mehr missen. Es ist schon eine schöne Arbeitserleichterung, wenn das Gerät 2-3 mal pro Woche, während ich auf Arbeit bin etwas Grund in die Wohnung bringt. Immerhin werden auch schwierige Bereiche, wie Ecken, unterm Sofa und unterm Sideboard gereinigt.
Interessanter Artikel 🙂
Weiter so.
Liebe Grüße
Ich hab zwar ein anderes Gerät, aber mich freut’s einfach immernoch auch jedesmal so sehr, wenn ich heimkomme und die Wohnung gesäubert ist. Als wären die Mainzelmännchen da gewesen.. Allerdings ist es bei mir so langsam an der Zeit für eine Neuinvestition. Was würdet ihr da aktuell empfehlen? Daaanke & Grüße, Andree
Der Vorwerk VR200 zählt meiner Meinung nach zu den besten Saugrobotern auf dem Markt. Eine der besten Features ist natürlich, dass man das Gerät über eine App steuern kann und die Möglichkeit die Software upzudaten.
Das klingt ja zumindest mal sehr vielversprechend. Habe da auch schon Modelle gesehen, die keine gute Arbeit abliefern. Bin aber auf der Suche, denn wir wollen in den nächsten Jahren ein Haus bauen und dann putze ich bestimmt nicht mehr selbst 😉
Die Saugroboter von Vorwerk waren bisher immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Grundlegend gute Geräte aber mit kleineren Macken. Ich persönlich habe etwas mehr von der Qualität von Vorwerk erwartet. Zum Support kann ich leider nicht viel sagen, nur vom hören, sagen und hier wurde nicht unbedingt nur positives Feedback gegeben.
Tobias, danke für den tollen Artikel.
Hast du Erfahrungen damit, wie sich der Kobold VR 200 gegen iRobots aus dem gleichen Preissegment schlägt? Das Design ist auf jeden Fall ein großer Unterschied und mal etwas Abwechslung für andere Geschmäcker.
P.S. Die Bilder aus diesem Artikel werden bei mir nur mit einem Fragezeichen angezeigt, vielleicht kann ich euch damit weiterhelfen 😉
Danke, habe mich um die Bilder gekümmert! 🙂 Nein, leider nicht bisher. Vielleicht nehmen wir uns den auch nochmal genauer vor!
Guter Artikel. Ich wollte schon mir die ganze Zeit einen kaufen und war sehr unentschlossen, was es für einer werden soll. Durch diesen Artikel, habe ich mich jetzt für einen entschieden und mein Mann weis jetzt was er mir zum Geburtstag schenken kann 🙂
Super Artikel und sehr gut geschrieben!
Ich wollte mir schon seit knapp einem halben Jahr einen zulegen,
nur habe nicht das passende Modell gefunden.
Jetzt jedoch schon, danke für den Artikel!
Bitte mehr davon:-)!
Mfg Sonja
Hi Tobias,
ich persönlich durfte zwar noch keinen Vorwerk Saugroboter testen aber dein Bericht und auch die Form des VR 200 erinnert mich sehr stark an den Neato Botvac D85.
Zum Thema Teppiche: Ich würde sagen bzw. meiner Erfahrung nach kommt es auch darauf an, um was für einen Teppich es sich handelt. Bei Langflorigen wie bei dir auf den Bildern zu sehen, würde jeder Saugroboter zu kämpfen haben. Die bürsten, sowie Räder des Saugroboter kommen einfach noch nicht klar damit. Bei Flachgewebe Teppichen oder Kurzflorteppichen funktionieren die kleinen Putzteufel hingegen sehr gut, da sie weniger Widerstand haben und somit nicht stecken bleiben.
Ich habe jetzt leider nichts über die Eignung für Tierhaare gelesen. Das wäre vielleicht auch nochmal interessant gewesen. Vielleicht eine kleine Anregung für deinen nächsten Test falls einer kommt 🙂
Hi Tobias,
toller und sehr ausführlicher Bericht, vielen Dank.
Interessiere mich für das Nachfolgermodell – kannst du diesen auch weiterempfehlen?
Schwanke noch zwischen Vorwerk und iRobot…es soll aber auf alle Fälle ein Roboterstaubsauger werden, man wird ja auch nicht jünger…:)
Zum Nachfolger kann ich leider gar nichts sagen, sorry Martina! Aber bei der Wahl zwischen Vorwerk und iRobot würde ich persönlich Vorwerk nehmen. 🙂 Ich hoffe, das hilft dir trotzdem!
Nach 2 Monaten Nutzung : Elektroschrott !
Saugleistung, Ob ECO oder intensiv, das Ergebnis ist gleich. Unterschied : Bei Intensiv dauert das Saugen der Wohnung 9 Stunden inklusive mehr als 5 Stunden Ladezeit, ECO 4 Stunden mit mehr als 2 1/2 Stunden Ladezeit.
Sonstiges: Mal klettert er Stuhlbeiner hoch, rutscht ab und bleibt hängen. Malm saugt er einen Teppich, mal bleibt er an Rand hängen. Mal bleibt er in Einer Ecke hängen, ein anderes Mal kam er wieder heraus.
Fazit, man muss ständig hinter her sein und ihn beobachten und kann nicht ausser Haus gehen, weil man fürchten muss, dass er hinter der Tür festhängt.
Guten Morgen Dietmar,
vielen Dank für deine Erfahrungen. Kannst du unseren Lesern noch ein paar mehr Details geben? Wie groß ist deine Wohnung? Was genau meinst du damit, dass er Stuhlbeine „hochklettert“? Dass dein Vorwerk ebenfalls mit dem Teppich enorme Probleme hat, bestätigt unseren Test.
Liebe Grüße
Christian
Einmal Vorwerk – immer Vorwerk . . . das war einmal! Inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß Vorwerk in unserem Hause, dank der nun gemachten Erfahrungen mit dem sogenannten Service keine neu Chance mehr bekommt!
Vollkommen problemlos funktionieren hier ein VK115 mit ET1, ein VK120 und ein VK200 mit EB400 und SB600. Im März 2016 folgte die bisher krasseste Fehlentscheidung mit dem Kauf des VR200. Bis vor kurzem tat dieser anstandslos seinen Dienst, etwa 1 – 2 mal die Woche.
Urplötzlich wollte er nicht mehr – Akku leer! Wie das, er stand doch auf der Ladestation? Zumindest hatte es den Anschein, bei näherem Hinsehen dann die Erklärung: Zwischen dem Sauger und den Kontakten der Station war ein etwa fingerbreiter Abstand. Also wurde der Sauger händisch an die Kontakte geschoben und . . . nach einer geraumen Weile war er voll geladen um sein übliches Werk zu verrichten. Das tat er auch und als er meinte es sei gut und jetz wäre aufladen angesagt, fuhr er ein Stück geradeaus um unvermittelt stehenzubleiben und mit dem „Ladevorgang“, angezeigt durch fortwährendes blinken, zu beginnen. Also kurz und gut, er macht solange diesen Unsinn, bis der Akku wieder leer ist.
Das erneute aufspielen der Software bzw. des Update brachte keine Änderung. Der heutige Anruf in Wuppertal dagegen die Erkenntnis, daß man von der Firma nichts gutes, zumindestens nichts hilfreiches zu erwarten habe. Das in meinen Augen unverschämte Angebot belief sich auf einen Pauschalpreis von 199,00 Euronen. Mein Einwand, erst nach Überprüfung im Werk ein Kostenangebot zu machen wurde abgelehnt weil es logistisch nicht möglich sei.
Ich finde, daß das eine ziemliche Frechheit ist und habe meine Schlüsse daraus gezogen. Meine alten Vorwerksauger, inkl. einem Tiger250 in der Werkstatt, haben nie derartigen Ärger gemacht – jetzt geht es nur noch ums Abzocken, Preise hinter denen bestenfalls Bruchteile einer wirklichen Leistung stehen.
Vorwerk hat offenbar seine besten Jahre längst hinter sich. Wer weiß es noch: einstmals wurden sogar Grammophonmotore dort gebaut!
Ich kann also niemandem mehr guten Gewissens dieses Unternehmen empfehlen. Und ja, der Spruch von der „Servicewüste Deutschland“ ist wohl doch nicht so weit her geholt.