3D-Printing ist ein Markt, der sich gerade entwickelt und dem noch große Zukunft vorher gesagt wird. Es gibt schon unzählige Anwendungsgebiete – von Spielzeug-Autos bis hin zur Eiscreme – und täglich kommen neue hinzu. Eine davon geht ans Herz. Sie handelt von einem süüüüßen Haustierchen, das nun eine bessere Zukunft vor sich hat.
Hilfe für den „Turbo-Hund“
TurboRoo ist ein Hund. Besser gesagt ein Chihuahua. Einer, der mit einer Behinderung geboren wurde. Das putzig dreinschauende Kerlchen ist ohne Vorderbeine auf die Welt gekommen. Deswegen startete man für ihn auf „YourCaring.com“ eine Spendenaktion. Für 600 US-Dollar (rund 450 Euro) sollte er eine handgebaute Prothese mit zwei Rädern erhalten. Kann man da Nein sagen?
Natürlich nicht! Umgerechnet fast 2.700 Euro kamen bislang zusammen, damit TurboRoo sich einigermaßen bewegen kann. Und er weckte das Interesse (oder Mitleid?) von Mark Deadrick, dem Chef der Produktentwicklungsfirma 3dyn. Der designte für das Hündchen eine Gehhilfe, die er mit einem 3D-Drucker umsetzte. Statt einer Prothese, die ursprünglich aus Baumarkt-Einzelteilen zusammengebaut werden sollte, bekam TurboRoo so eine deutlich schickere Maßanfertigung.
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Was ist das Tolle daran? Anstatt dem im Wachstum befindlichen TurboRoo alle paar Wochen eine neue Gehilfe zusammenbauen zu müssen, kann sie nun deutlich schneller am Computer angepasst und ausgedruckt werden.
Wie man auf diesem Facebook-Foto sehen kann, scheint sich der Chihuahua darüber zu freuen. Hach, was für eine herzzerreißende Story – perfekt fürs Sommerloch! 😉
Bilder: YourCaring.com / Downtown Veterinarians