Im Sommer bleibt die Küche kalt, denn da wird alles auf den Grill geknallt! Zugegeben, der Sommer ist bislang noch nicht der Wärmste, echte BBQ-Fanatiker lassen sich aber von ein bisschen Wind und Regen nicht abhalten. Für richtig guten Grillgenuss reicht zwar theoretisch auch ein Grill von der Tankstelle. Die anmutende Grill-Produktwelt hat aber durchaus mehr zu bieten.
Pringles Solargrill
Pringles-Dosen sind so ziemlich die praktischste Verpackung der Welt, zumindest wenn es um darum geht, ihren eigentlichen Zweck zu entfremden. Als Wlan-Antenne eignet sich die Dose beispielsweise optimal. Wer hätte gedacht, dass man darin auch noch kochen kann. Instuctables zeigt Euch wie. Mit wenigen Handgriffen und ein bisschen Geschick kann man aus der Chips-Dose nämlich einen vorzeigbaren Solar-Hotdog-Ofen zaubern. Billiger und besser geht es kaum.
Hipster-BBQ
Wieviele Hipster braucht man um einen Grill anzuzünden? Erfahrungsgemäß mindestens einen, der die Führung übernimmt und neun weitere, die mit intelligenten Ratschlägen zur Seite stehen. Besser geht das mit dem City Boy Picnic Grill. Da bekommt ihr nämlich nicht nur einen äußerst stylischen Design-Grill, auch das Anzünde-Problem stellt sich dann nicht mehr. Ausgestattet mit einer Gaskartusche geht das nämlich im Handumdrehen. Design ist allerdings nicht ganz billig. 230 US-Dollar werden dafür aufgerufen.
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Pizza-Ofen für den Garten
Ein besonders formschönes BBQ-Konzept kommt aus dem Hause Morsø. Mit der Ofen-Grill-Konstruktion kann man selbstverständlich auch sein Steak grillen. Das Teil kann aber mehr, Pizza wie vom Italiener zum Beispiel. Für Lau gibt es das schöne Designobjekt jedoch nicht. Wer aber 750 Euro übrig hat, der kann hier zuschlagen.
Nimmersatte Party
Der gewöhnliche Grill bietet ja nicht gerade viel Platz auf dem Rost. Mehr als eine handvoll Würstchen und ein Steak bekommt man nur mit viel Mühe unter. Das führt dazu, das eigentlich immer alle mit großem Hunger auf das leckere Grillgut warten müssen. Warum also nicht einfach eine Nummer größer denken. Zum Beispiel mit dem Pit Barrel Cooker. Der ist riesig und sieht aus wie eine Ghetto-Tonne; und das beste: man legt das Grillgut nicht einfach nur aufs Blech sondern hängt es zudem mit einem Haken an das Blech. Vertikaler Grillgenuss also. Für knapp 300 US-Dollar gibt es den auf Amazon.
Wer es noch größer mag, der sollte sich unbedingt den BBQ Tower anschauen. Die clevere Konstruktion ermöglicht es, auf drei Ebenen gleichzeitig zu grillen. Damit wird die Party garantiert satt, ohne lästige Wartezeit. 170 GBP sind dafür zwar kein Schnäppchen, aber durchaus ein fairer Preis.
Funktion und Form
Was stört am meisten beim Grillen in der freien Natur? Richtig, das hin und herschleppen, sowie der umständliche Auf- und Abbau des Grills selbst. Meist liegt das schlicht und ergreifend daran, dass Grills in der Regel recht unhandlich sind. Zu viele, zu große Teile machen den Transport schwierig. Der Grillo von „from Axiom“ macht Schluss mit diesem Problem. Die cleveren Designer haben sich nämlich einfach am Prinzip des Regenschirms orientiert und einen zusammenklappbaren Grill konstruiert. Im Handumdrehen ist der aufgebaut und sieht dabei noch majestätisch aus. Leider ist der Grill erst als Designkonzept vorgestellt worden und bisher noch nicht im Handel erhältlich.
Bilder: Jeepers Media / Flickr, Finnish Design Shop, Feuer Fuchs, Amazon, BBQ Tower, form Axiom