Als Gadget-Fan finde ich Staubsauger-Roboter eine tolle Erfindung. Die kleinen Dinger erinnern mich immer an Science-Fiction-Filme, in denen Roboter durch die Gegend wuseln und den Menschen zur Seite stehen. Aber wenn man mal ehrlich ist: Der ultimative Knaller sind die Mini-Staubsauger noch nicht.
Der SUV unter den Reinigungsrobotern
Ein Manko sehe ich bei den kleinen Putzhelfern darin, dass sie nur auf Fußböden spezialisiert sind. Was ist mit meinen dreckigen Fenstern oder den verkrümelten Ritzen meiner Couch? Die muss ich noch selbst reinigen – nervig!
Deswegen hoffe ich, dass die Studie „TODY“ zur Marktreife gebracht wird. Das Konzept der Designerin Rana Alper besitzt vier Arme, mit denen der Roboter nicht nur über den Boden gleitet, sondern auch an Wänden und Scheiben hochklettern kann. Sogar Sofas sollen für „TODY“ kein Hindernis darstellen.
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Mit seinen 22 Dampf- und 29 Saug-Düsen soll der agile Roboter die gewünschten Orte reinigen. Seine Aufgaben würde er über Spracheingabe wahrnehmen und sich mittels Schwarmintelligenz mit anderen Robotern seiner Art austauschen.
Noch Science-Fiction
Das alles verspricht die 22-jährige Erfinderin. Ob „TODY“ wirklich unsere Zimmer reinigen wird, steht allerdings in den Sternen. Denn die Putzkrake ist erstmals nur ein Konzept, das Rana im Rahmen der „Electrolux Design Lab Competition“ eingereicht hat.
Von einer Umsetzung ist die pfiffige Idee somit leider noch weit entfernt. Schade.
Bild: Rana Alper
[…] bei dem potentielle Haushaltsgeräte der Zukunft (wie zum Beispiel auch der Putzroboter “Tody”) bewertet werden. Somit ist es leider noch fraglich, ob “Zero Waste” je umgesetzt […]