Grenzen der Vorstellungskraft
YouTube, Netflix, Spotify, dazu noch ein bisschen Amazon, eBay und Googlemail – was für den einzelnen Nutzer nach einem normalen Surfverhalten ausschaut, rechnet sich auf die Masse gesehen ganz schön hoch. So hat der Cisco Visual Networking Index nun prognostiziert, in welche Regionen das weltweite, private Datenvolumen bis 2018 gelangen wird.
Ein bisschen beängstigend sind die Zahlen schon. Dabei verhält es sich in etwa so, wie mit den Geldbeträgen für Bankenrettungen, von denen man abends in den Nachrichten hört: Man versteht die Zahl, weiß auch, wie man sie schreibt – aber einen Bezug dazu kann man nicht mehr herstellen. Wir stoßen dabei einfach an eine Grenze unserer Vorstellungskraft.
83 Mio. Terabytes
So soll der weltweite Internet-Traffic auf – festhalten! – 83.298 Petabytes in den nächsten vier Jahren ansteigen. Zum Vergleich: 2013 waren es gute 29.000 Petabyte, dieses Jahr werden es wohl knapp 36.000 Petabyte. Petabyte ist die nächsthöhere Einheint nach Terabyte. Um das Problem mit den großen Zahlen perfekt zu machen, könnte man auch sagen, ein Petabyte sind 10^15 Byte, also 1 000 000 000 000 000 Byte. Wahlweise wäre natürlich auch möglich, den monatlichen Traffic mit 83 Millionen Terabytes zu umschreiben.
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Den Löwenanteil fressen dabei Videoinhalte, die heute schon 60 Prozent ausmachen. Es folgen normales Surfen und Kommunizieren und ein kleiner Anteil wird durch Filesharing ausgemacht. Online-Gaming ist so gut wie gar nicht vertreten. Detaillierter hat es folgende Statista-Grafik: