Die Tage werden aktuell wieder länger. Für Freunde der Fotografie ist das besonders erfreulich, denn damit bleibt mehr Zeit, in natürlichem Licht gelungene Fotos zu schießen. Eine gute Kamera ist dazu empfehlenswert, sie ist aber nicht unbedingt nötig. Mit dem richtigen Upgrade ist es etwa durchaus möglich, auch die Handy-Cam in der Hosentasche aufzupimpen. Und nicht nur das.
Um die Ecke geknipst
Erinnert Ihr Euch noch an das Um-die-Ecke-Guck-Rohr, dass es mehrfach als Beilage im Yps-Heft gab? Das war super und man fühlte sich wie ein echter Geheimagent. Eine aktuelle Kampagne auf Indiegogo holt Euch dieses Gefühl zurück, besser als je zuvor. Die Spy Cam Peek I ist ein Handy-Aufsatz mit Spiegel. Damit fotografiert man bequem nach links oder rechts, obwohl man sein Telefon nach vorne richtet. Das Beste, der Preis ist ähnlich wie beim Yps-Heft. Ab 15 US-Dollar kann man bereits eine solche Spy Cam erwerben. Angepeiltes Lieferdatum ist im Mai.
Smartphone-Objektiv
Die Idee, für ein Smartphone-Objektiv zum Aufschrauben ist nicht neu, genaugenommen ist sie sogar ziemlich naheliegend. Selbst Apple hat sich jüngst eine entsprechende Vorrichtung dafür patentieren lassen. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie gut die Umsetzung eines solchen Gadgets ist. Besonders vielversprechend ist hier das neue Objektiv von Kodak. Die im Mai erscheinenden Modelle PixPro SL10 und SL25 hinterlassen bei den Testern einen guten ersten Eindruck, besser als die Konkurrenzmodelle von Sony. Für ca. 180 Euro kann man hier in Kürze zuschlagen.
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Fliegendes Mini-Auge
Drohnen für den privaten Gebrauch gehören ja ziemlich so den besten Entwicklungen des Jahrtausends. Der hohe Preis, die unhandliche Größe und das enorme Gewicht sorgen bislang aber dafür, dass man bisher eher wenige der fliegenden Gadgets in den Lüften sieht. Zumindest bei den letzteren beiden Faktoren hat sich seit letztem Monat etwas getan. Auf Kickstarter wurde nämlich mit über 900.000 US-Dollar die The Pocket Drone zu einem enormen Erfolg. Zusammenklappbar und mit einer Kamera ausgestattet passt die locker in jeden Rucksack und wiegt dabei gerade mal ein Pfund. Der Preis ist jedoch nicht gerade klein. In Europa war das günstigste Modell ab ca. 500 US-Dollar zu haben. Im Juli soll die Drohne ausgeliefert werden.
Kamera-Ball
Seit 2011 kursieren im Netz Entwürfe über eine Kamera in Ballform. Diesen Ball soll man so weit wie möglich in die Luft werfen. Am höchsten Punkt entsteht dann ein Panoramabild. Seit Ende letzten Jahres ist man mit einer Indiegogo-Kampagne einen wesentlichen Schritt weiter bei der Realisierung. Im September sollen die ersten Bälle ausgeliefert werden. Auch wenn die Kampagne jetzt schon vorbei ist, kann man sich dennoch weiter registrieren. 600 Euro für einen „PANONO“ sind jedoch nur etwas für wirklich motivierte Wurf-Fotografen.
8-Bit-Romantik
Ein cooles Gadget muss nicht immer teuer sein. Für nur 2,69 Euro gibt es im App-Store beispielsweise die sympatische App „I Pixel U“. Die verleiht Eurem Foto eine nostalgische 8-Bit-Romantik und lässt die ganze Welt wie ein Amiga-Computerspiel aussehen.
Flaschen-Stativ
Wer künftig keine verwackelten Bilder mehr haben und trotzdem sein Gepäck nicht überstrapazieren möchte, dem sei das Flaschen-Stativ ans Herz gelegt. Für knapp 13 Euro schraubt man das Mini-Stativ einfach an eine handelsübliche Flasche.
Photoshop analog
Was wäre die digitale Fotowelt ohne die richtige Bearbeitungssoftware? Richtig, sie wäre voll von unvollendeten Kunstwerken. Photoshop geht aber auch analog. Als Kühlschrankmagnet zum Beispiel, der jedes Foto in ein ganz besonderes, unfertiges Licht taucht. Fabelhaft.
Bilder: Indiegogo, Kickstarter, J2Work, Amazon, Fotojojo