Der Bitcoin scheint sich in einer kleinen Krise zu befinden. Nachdem die größte Bitcoin-Börse Mt. Gox kürzlich dicht gemacht hat und Medienvertreter den vermeintlichen Bitcoin-Erfinder durch seine Stadt jagten, steht nun die nächste Börse vor dem Aus.
Offline-Reserven genutzt
Es geht um Vircurex, eine Börse aus Peking. Zugegeben, Vircurex ist kein besonders großer Player. Im Vergleich zu Mt. Gox ist die Börse eigentlich fast gar kein Player. Dennoch scheinen diverse Hacker-Angriffe im letzten Jahr dem Marktplatz zugesetzt zu haben. Schon damals mussten gestohlene Bitcoins mit Reserven wieder aufgefüllt werden. Nun hat Vircurex die Konten seiner Kunden eingefroren.
Konten wieder freigegeben
Auch kündigten die Chinesen ein Insolvenzverfahren an, das gut nach hinten losgehen kann: Aus den Offline-Reserven, so berichtet es futurezone.at, werde versucht, die Konten der Kunden wieder aufzufüllen. Dabei werde die eine Hälfte der Reserven an die größten Konten von oben nach unten und die andere Hälfte an die kleinsten Konten von unten nach oben verteilt.
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Sobald ein Konto wieder vollständig ist, werde es wieder für den Handel freigeschaltet und die Kunden können wieder auf ihr Vermögen zugreifen. Die Konten, die überbleiben (also alle in der Mitte), sollen dann mit den Gewinnen von Neuanmeldungen aufgefüllt werden – riskant.
Bild: Bitcoins by Antana / Flickr (CC BY-SA 2.0)