Eines hat BlackBerry sicher genug: Probleme. Da wäre einmal das ganze Chaos um den Verkauf, der dann doch kurz vor Schluss abgebrochen wurde. Dann der missglückte BlackBerry Messenger, der aber inzwischen ganz gut in Fahrt gekommen ist. Oder wahlweise auch das Bäumchen-wechsle-dich im oberen Management: Fängt an beim Chef und geht nun weiter mit dem BBM-Chef Andrew Bocking.
Auf eigenen Wunsch
Großes Aufsehen erregte im November letzten Jahres das Ausscheiden des BlackBerry-CEO Thorsten Heins, welches einherging mit dem abgebrochenen Verkauf der Firma. Der neue Mann an der Spitze ist seither John Chen, der unter anderem damit beauftragt wurde, einen neuen Mann für seine Position zu finden. Erst einmal aber muss er sich um den BlackBerry Messenger, der im vergangenen Herbst auch für Android und iOS an den Start ging, kümmern.
Dort wird nun nämlich ein Platz frei: Der von Chef Andrew Bocking. „Boy Genius Report“ hat entsprechendes gestern gemeldet und inzwischen auch eine Bestätigung vom Unternehmen bekommen, die bestätigt, dass Bocking auf eigenen Wunsch geht. Gründe für seinen Abgang sind bislang aber nicht bekannt, ebenso wenig wie Probleme mit Übergangs-CEO Chen, die einen Rücktritt nötig gemacht hätten.
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I can confirm that Andrew Bocking, EVP, BBM has made the decision to leave BlackBerry. We thank him for his years of leadership and contribution.
Viel Arbeit
John Chen hat also nach wie vor viel Arbeit vor sich. Erst zum Jahreswechsel gab er bekannt, dass der BBM zum Umsatzbringer werden solle. Nun, ohne den Verantwortlichen, wird das nicht leichter. John Sims übernimmt die Sparte nun erst mal. Er war bislang für die Sparte Global Enterprise Solutions zuständig.
Logo: Blackberry; Bild: Bocking