Never not Working. So lautet das Motto, der mobilen Bildschirmgeschädigten. Damit das digitale Dauerarbeiten noch effizienter wird, darf das richtige Equipment natürlich nicht fehlen.
Digitaler Travel-Adapter
Hotels mit schlechten WiFi-Verbindungen und Länder mit verrückten Steckdosen sind eine Plage für den modern-mobilen Menschen. Satechi hat erst vor kurzem eine brauchbare Lösung für diese Probleme herausgebracht. Den Travel Router. Er ist Multifunktionsstecker mit USB-Port und WiFi-Router in einem. Mehr als 150 Länder unterstützt das Gerät und einige Tester sind positiv überrascht, wie sinnvoll die Idee doch ist. Für 44 US-Dollar Plus Versand kann man ihn direkt bei Satechi bestellen.
Praktischer Mobil-Akku
Es gibt ja mittlerweile zahlreiche mobil-Akkus, um auch im Notfall noch ein bisschen Saft zu haben. Native Union entwickelt gerade eine besonders formschöne und praktische Variante, die bislang sehr gut ankommt. Mit aufrollbarem Kabel und einer Batterie verspricht das Jump Cable einen praktischen Mobil-Akku. Bis zu einem Drittel soll dieser Akku zur Not das Telefon aufladen. Mit aktuell 40 Dollar pro Stück sind bereits über 250.000 US-Dollar zusammengekommen, um das Projekt in die Realität umzusetzen. Ein besonderer Clou: je mehr Geld zusammenkommt, desto mehr legen die Macher in den Präsentkorb. Ein Täschchen zum Beispiel.
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Büro zum mitnehmen
Der moderne Digital-Worker ist ja grundsätzlich ziemlich belastbar. Das gilt nicht nur geistig, auch körperlich sollte es nicht an Muskelkraft fehlen, wenn das eigene Büro immerzu mitgeschleppt werden muss. Zudem sollten die entsprechenden Transportutensilien eher von hoher Qualität sein, denn gerissene Trageriemen oder ein starker Regenguss, den das Material nicht verkraftet, sind unbedingt zu vermeiden. Eine französische Firma zeigt mit La Fonction eine Tragetasche vom Feinsten. Nicht nur die Qualität der Tasche wirkt hervorragend, auch funktionell hat man sich einiges Überlegt: Die Notebook-Tasche dient gleichzeitig als kleines Minibüro mit Sichtschutz. Man kann sie also zu einem vollständigen Arbeitsplatz aufklappen und muss dabei das Notebook nicht einmal aus der Tasche herausnehmen. 840 Euro sind jedoch alles andere als ein Schnäppchen.
Meinen Strom erzeug‘ ich selbst
Wenn man so den ganzen Tag vor dem Rechner auf seinem Hintern sitzt, dann ist das schlechte Sport-Gewissen meist nicht weit. Zu Recht, denn man wird durch das viele Sitzen weder schöner noch gesünder. Ganz davon abgesehen leidet auch Mutter Natur immer etwas unter dem hohen Energiebedarf. Nicht ganz neu aber dennoch innovativ ist eine Idee, die gerade auf Kickstarter die Finanzierungsschwelle überschritten hat. Pedal Power heißt das Projekt und dabei handelt es sich um eine Art Schreibtisch mit Pedalen. Das Strampeln erzeugt dabei nicht nur den Strom fürs arbeiten mit dem Laptop, auch andere Anwendungen sind möglich. Die Hersteller werben damit, auch Küchen- oder Nähmaschinen damit antreiben zu können. Sogar Holzhacken (!) soll möglich sein. Die Einsteiger-Variante bekommt man für 350 US-Dollar, inklusive Sitz und Generator für 850 Dollar. Wie schnell man das Geld durchs Strampeln wieder raus hat, muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Bildschirm-Kopfhörer-Convertible
Mit Google Glass und Co. lässt der große Durchbruch der Cyborgs ja leider immer noch auf sich warten. Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Menge schicker Projekte wohl in absehbarer Zeit auf den Markt kommen werden. Dazu gehört möglicherweise auch das gerade auf Kickstarter laufende Projekt Glyph. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus hochwertigem Kopfhörer und Datenbrille. Der Bügel des Kopfhörers kann also Star-Trek-mäßig heruntergeklappt werden. Das besondere an Glyph: Das Bild der Datenbrille wird auf einem „Virtual Retinal Display“ angezeigt. Heißt: Zwei Millionen Micro-Spiegel erzeugen ein 720p Bild, das ersten Eindrücken zufolge super aussieht. Für 499 US-Dollar plus Versand kann man jetzt noch einsteigen. Ende 2014 wird der Glyph dann ausgeliefert.
Bilder: Satechi, Kickstarter, La Fonction, Pedal Power