Das Hauptproblem bei Google Glass war bislang ja immer: Wie nutzen es Brillenträger? Über der eigentlichen Brille? Darunter? Wirklich praktikabel war das alles nicht. Nun schafft Google Glass Abhilfe und versteckt das Prisma in einer gewöhnlichen Brille.
Sieben Modelle mit Gläsern
Wer Google Glass nutzen wollte, aber auf eine Brille angewiesen ist, dem blieb bislang nur der Wechsel auf Kontaktlinsen. Allerdings war klar, dass Google – insofern der Konzern irgendwann mal Geld verdienen möchte mit seinen Brillen – noch vor dem Schritt in den Handel eine Version mit optisch korrigierenden Gläsern einführen musste.
So ist es nun auch gekommen. Die Datenbrille wird es in vier verschiedenen, aus Titan gefertigten Rahmenmodellen geben: Zwei dicke („Bold“ und „Curve“) und zwei dünne („Thin“ und „Split“). Die Rahmen unterscheiden sich in Form und Fassung, werden aber natürlich mit sämtlichen Glasstärken kompatibel sein. Zudem hat Google noch drei Outdoor-Modelle auf Lager – „Edge“, „Active“ und „Classic“, die getönte Gläser haben sollen.
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165 Euro oben drauf
Die Gläser haben übrigens den positiven Nebeneffekt, dass man mit der Datenbrille nicht mehr wie ein entlaufener Cyborg aussieht, sondern durchaus wie ein zivilisiertes, menschliches Wesen. Das Prisma im oberen rechten Sichtfeld fällt durch die Gläser weniger auf. Kostentechnisch werden sich die Modelle mit Gläsern auf knapp 160 Euro zusätzlich belaufen und können wohl auch nachträglich an das Prisma-Gestell montiert werden.
Bild: Screenshot
Wow… very excited! Das ist doch mal eine super Entwicklung. In 10 Jahren wird jeder mit so einem Ding rumlaufen und Handys gehören der Vergangenheit an. Vielen Dank für den Beitrag!
Schön und gut- ich bin dennoch nicht der Ansicht, dass dies auch „mit schicken Brillengläsern“ im Real Life so wirklich Zuspruch findet. In einigen Berufen sicherlich – passender Artikel dazu hier http://www.freizeitcafe.info/hat-google-glass-auch-vorteile/
[…] Internet der Dinge kommt mit schnellen Schritten auf uns zu. „Intelligente“ Kleidungsstücke, Brillen, Ringe und so weiter – in Zukunft dürfte es wohl kaum noch einen Gegenstand geben, der nicht […]