Einmal angefangen, kann man es kaum lassen: Wer die ersten zwei oder drei Duelle in der App „Quizduell“ hinter sich hat, ist meist schon vom Ehrgeiz gepackt. Nun könnte es die App sogar ins Fernsehen schaffen.
25.000 Fragen, vier Millionen deutsche Nutzer
Es ist eine dieser typischen Erfolgsgeschichten: Ein junges Team, eine Idee, ein Durchbruch. Was Robert und Henrik Willstedt gemeinsam mit Olle und Kalle Landin mit „Quizduell“ geschaffen haben, ist die perfekte Mischung aus Wissen, Unterhaltung, Spiel und – durch die soziale Komponente – auch Spaß. „Schatz, Runde 3!“, höre ich in den letzten Tagen nicht selten von meiner Freundin. Oder „Das war aber nichts, Alter“ von meinem besten Freund.
Über das Spiel an sich ist eigentlich alles gesagt: 25.000 Fragen, sechs Kategorien und ebenso viele Runden pro Spiel. Bei jeder Frage hat man ein paar Sekunden Zeit, sich für eine der vier Antwortmöglichkeiten zu entscheiden. Inzwischen spielen über vier Millionen Deutsche „Quizduell“ täglich.
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Vom Smartphone ins TV?
Für die Erfinder, die beiden Willstedts und die beiden Landins, dürfte sich der Aufwand gelohnt haben. Sie beschäftigen inzwischen mehrere Mitarbeiter, einige Freiberufler und freuen sich über die Werbe- und Verkaufs-Einnahmen. Nun aber scheint es so, als würde es „Quizduell“ vom Smartphone auch noch bis ins Fernsehen schaffen – mindestens aber bis in die Buchhandlungen.
Wie „Quizduell“-Chef Robert Willstedt gegenüber dem „Handelsblatt“ verraten hat, sei ein Buch mit witzigen Anekdoten und einigen Fragen schon in Planung. Zudem habe eine Produktionsfirma die Fernsehrechte von der Feo Media, wie die Firma hinter der App heißt, gekauft.
Dabei handelt es sich um die skandinavische Tochter der „ITV Studios“, die in Deutschland unter anderem auch für „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ verantwortlich ist. Die Rechte umfassen auch den deutschen Markt, so der „Handelsblatt“-Bericht. Ob und wann eine mögliche „Wer wird Millionär“-Alternative ins Fernsehen kommt, ist bislang aber noch nicht bekannt. Ebenso, wie viel Geld für die Rechte geflossen ist.
Bild: Feo Media