Ohne Smartphone gestaltet sich das Leben bekanntermaßen manchmal schwierig. Dabei ist man bei der Entwicklung der praktischen Geräte noch lange nicht am Ende angekommen. Ganz zu schweigen von den Utensilien, die das Smartphone noch besser machen. Grund genug, einen Blick auf die neusten Gadgets für die smarten Telefone zu werfen.
Einfache Bedienung ohne Touch
Wie wäre es zum Beispiel, wenn sich tief im Menü versteckte Funktionen direkt über eine Extra-Taste am Smartphone aufrufen ließen? Sofort und jederzeit – ohne umständliches Entsperren des Displays oder Starten einer App?
Pressy soll genau das bieten – allerdings nur für Android-Geräte. Der Zusatzknopf wird im Kopfhörereingang eingestöpselt und kann eine zuvor zugewiesene Aktion auslösen – Fotos schießen oder Taschenlampe einschalten zum Beispiel. Die Finanzierungskampagne bei Kickstarter läuft noch bis zum 14. Oktober. Mit knapp 600.000 US-Dollar ist die geplante Mindestsumme von 40.000 US-Dollar längst erreicht worden. Ab 22 US-Dollar inklusive Versand könnt Ihr noch einsteigen.
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Die Smartphone-Dunkelkammer
Mit analogen Fotos ist es ein bisschen wie mit Schallplatten – man hat sie mittlerweile nur noch selten in der Hand. Schade, meint zumindest das Team von Enfojer, die mit einer schicken und bezahlbaren Lösung die moderne Smartphone-Fotowelt im Glanze selbstentwickelter Bilder erscheinen lassen wollen.
Dazu haben sie eine Art Scanner entwickelt, auf dem das Telefon platziert wird. Aus digitalen Schnappschüssen lassen sich anschließend mit wenigen einfachen Schritten echte Schwarz-Weiß-Fotos im 6×6-Format entwickeln, die bis zu 70 Jahren haltbar sein sollen. Mit Beträgen von 200 bis 450 US-Dollar könnt ihr euch noch heute bei Indiegogo eines der Geräte sichern. Die nötigen Chemikalien zur Bildentwicklung müssen allerdings extra erworben werden. Voraussichtliche Lieferung des Enfojer: Februar 2014.
Praktische Ladekabel
Während so ein gutes altes Handy noch locker eine Woche ohne Steckdose auskam, ist das Leben mit Smartphones störanfälliger geworden. Bei einigermaßen intensiver Nutzung hat man Glück, wenn der Akku einen Tag durchsteht. Ein Ladekabel hat man dennoch nicht immer dabei. Muss auch nicht sein. Genau genommen reicht eine kleine Verbindung vom Smartphone zum nächsten USB-Anschluss; und genau dafür gibt es mittlerweile schicke Lösungen.
Bluelounge bietet ein als Schlüssel getarntes Lade-Gadget an, das unauffälliger kaum sein könnte. Für 20 (30-Pin) bzw. 40 Euro (Lightning) seid ihr dabei.
Wahlweise auch mit Micro-USB-Konnektor zu haben ist der ähnliche „Charge Key“ von Nomad Goods für 25 US-Dollar. Nicht weniger praktisch und schick ist die für die identische Summe erhältliche „Charge Card“. Diese lässt sich als Kreditkarte getarnt platzsparend in der Geldbörse unterbringen. Bei einer Bestellung ab zwei Lade-Gadgets spart man sich weltweit die Versandkosten.
Der eigene Cloud-Speicher im Heimnetzwerk
Unser letztes Gerät ist eigentlich kein originäres Smartphone-Gadget, sondern eine Art privater Dropbox-Konkurrent für das Heimnetzwerk. Nicht zuletzt deshalb ist Lima auf Kickstarter eingeschlagen wie eine Bombe. Statt der angepeilten Mindestsumme von 69.000 US-Dollar kamen über 1,2 Millionen zusammen. Lima wird einfach ins Netzwerk eingestöpselt und sorgt dafür, dass der Speicherplatz aller angebundenen Geräte als einheitliches Laufwerk erscheint. Sämtliche Dateien sind dabei jederzeit auch über das Internet erreichbar; Musikdateien lassen sich zudem auf ein Smartphone streamen.
Aber Moment mal!? Kommt euch das Konzept auch irgendwie bekannt vor – nur unter anderem Namen? Dann liegt ihr richtig. Es handelt sich hier aber nicht um einen dreisten Plagiatsfall. Vielmehr wurde Lima erst als „Plug“ vermarktet. Wie auch immer: Für 150 US-Dollar ist das Gadget ab Dezember erhältlich.
Bilder: Bluelounge, Hellonomad, Kickstarter