Fast jeder, der auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Pinterest oder Twitter unterwegs ist, tut das, um Aufmerksamkeit, Lob und Zuspruch zu erhalten. Es gibt doch nichts Ärgerlicheres, wie wenn man ein Urlaubsfoto oder einen witzigen Link postet und keiner reagiert darauf. Diesen Frust kennen auch Instagram-User, die in der Community eifrig tolle Fotos veröffentlichen, dafür aber nur wenige „Gefällt mir“-Klicks erhalten. Wir zeigen euch daher zwei Wege, wie sich das schnell ändern lässt.
Like-freudige Community
Ein bisschen Lob für seine Instagram-Fotos zu erhalten, ist gar nicht so schwer. Denn meiner Erfahrung nach gibt es in der gigantischen Community mit weit über 100 Millionen Nutzern sehr viele, die gewillt sind, schnell ein „Gefällt mir“-Herzchen zu vergeben – also das Äquivalent zu den Likes auf Facebook. Ein Grund dafür kann sein, dass hier wenig Ablenkung herrscht. Hier gibt es keine doofen Sprüche oder uninteressante Statusmeldungen; Stattdessen lebt Instagram von seiner schier unendlichen Anzahl an Fotos, wovon die meisten wirklich zwischen gutem Schnappschuss und professionellem Meisterwerk schwanken. Ausschussware oder Werbung findet man hier noch recht wenig – zum Glück!
Wer für seine Instagram-Fotos Lob haben will, der braucht kein Künstler zu sein. Tolle 08/15-Schüsse reichen vollkommen aus. Was man benötigt, sind zwei Dinge: Freunde und eine gute Vernetzung über Hashtags.
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Punkt 1: Instagram-Freunde finden
Wer sich bei Instagram zum ersten Mal anmeldet, kriegt gleich die Möglichkeit vorgeschlagen, seine Freunde zu finden. Hierzu durchsucht die App das Smartphone-Adressbuch und checkt auch die Facebook-Freunde. Wer diesen Schritt verpasst hat, kann ihn jederzeit nachholen: In der Übersicht der eigenen Fotos (Button ganz rechts unten) gelangt man über das Zahnrad rechts oben zu den Einstellungen. Hier gibt es den Punkt „Freunde finden und einladen“. Außerdem lassen sich im „Erforschen“-Menü (zweiter Button links unten) im Suchfeld andere Nutzer finden.
Punkt 2: Sich über Hashtags vernetzen
Hashtags oder kurz Tags kennt man in der Internetwelt schon lange. Gerade bei Twitter werden die Schlagworte mit den #-Zeichen davor eifrig eingesetzt. Dass man diese auch bei Google+ und bei Facebook verwenden kann, wissen nebenbei bemerkt nur wenige. Bei Instagram hat sich das Tagging aber mittlerweile herumgesprochen.
Wer ein Instagram-Foto hochlädt, wird dazu angehalten, auch eine Bildbeschreibung hinzuzufügen. Eine kurze Beschreibung oder ein flotter Spruch reichen, es muss definitiv kein Roman sein. Und auf jeden Fall sollte man hier passende Hashtags – bei Instagram als „Markierungen“ bezeichnet – unterbringen. Wer beispielsweise ein Bild von der Berliner Mauer veröffentlichen will, setzt am besten noch #berlin, #berlinwall, #berlinermauer sowie #germany und #deutschland dahinter.
So wird dann im hochgeladenen Bild jeder Hashtag automatisch zu einem Link, der dann alle Instagram Fotos weltweit mit genau diesem Schlagwort öffnet – schon befindet man sich unter Gleichgesinnten, die ähnliche Motive posten. Mit einem simplen Rautezeichen plus einer passender Kurzbeschreibung gewinnt man plötzlich unzählige neue Interessenten für die eigenen Fotos hinzu, die auch gerne mal ein Herzchen vergeben.
Simples Erhaschen von Aufmerksamkeit
Das Absahnen von Lob kann ja dank moderner Netzwerke wie Facebook, Twitter und auch Instagram so einfach sein. Man muss eben nur wissen, wie es geht. Auch wenn der Einsatz von Hashtags bei Instagram wirklich schnell geht, so gibt es doch ein paar Dinge zu bedenken. Was, das verraten wir euch bald in einem weiteren Beitrag zum Thema Instagram-Hashtags.
Bilder: Screenshots