Zu Schnäppchenpreisen an Top-Games rankommen und dabei auch noch Gutes tun? Klingt verlockend, und dank des Humble Origin Bundles kann man beides miteinander vereinen. Seit gestern ist die neue Aktion online, und packt bis zu acht EA-Top-Titel in einem Bündel zusammen. Das Beste dabei? Sind um genau zu sein zwei Sachen – die eine eher für einen selbst, die andere eher für das große Ganze. Denn man kann man selbst den Preis bestimmen, den man für die Games zahlen möchte. Und die Einnahmen gehen an einen guten Zweck.
Billiger wäre geschenkt
Die Auflistung der EA-Titel liest sich vielversprechend und vielseitig: Mirror’s Edge, Crysis 2 Maximum Edition, Medal of Honor, Dead Space, Dead Space 3, und Burnout Paradise. Wer mehr als den bisher gezahlten Durchschnittspreis hinblättert, bekommt obendrauf auch noch Battlefield 3 und Die Sims 3. Jetzt aber nicht erschrecken: Der Durchschnittspreis liegt jetzt gerade bei 4,74 Dollar, also gut 3,50 Euro. Und auch wenn es nicht die ganz brandneuen Titel sind, dürfte der Einzelkauf um einiges höher liegen, und der Preis lädt doch eigentlich zum Anspielen ein.
Es gibt allerdings kleinere Wermutstropfen, die alle in EAs Vertriebsstruktur liegen. Zum einen gibt es den allergrößten Teil der Games nur für Windows – einzig und allein Die Sims 3 gibt es auch für den Mac. Bei anderen Humble-Bundle-Aktionen mit Indie- oder auch Top-Games lag der Schnitt da schon anders. Und wer immer schon kritisch auf EAs Portal Origin blickte (und wer tut das nicht?), wird auch nicht zufrieden sein: Die Sims 3, Dead Space 3, and Battlefield 3 sind nur über das eigene Vertriebssystem Origin verfügbar. Die anderen fünf Titel gibts im Download über Steam.
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Bescheiden im Preis, nicht im Inhalt
Humble Bundle schätzt, dass etwa 85 Prozent des Umsatzes an den guten Zweck gehen. Dabei kann der Käufer selbst entscheiden, an welche amerikanischen Institutionen sein Geld geht, und in welchen Verhältnissen. Unterstützt werden die Human Rights Campaign, Watsi, die San Francisco AIDS Foundation, das amerikanische Rote Kreuz, oder die American Cancer Society. Wer möchte, kann auch ein kleines Trinkgeld an Humble Bundle geben, denn die Vermarktung und technische Umsetzung eines solchen Projektes kostet Geld: „Du entscheidest, wie viel wir an deinem Kauf verdienen oder verlieren.“
Jetzt gerade sind fast 680.000 Bundles verkauft worden und haben schon mehr als 3,2 Millionen Dollar zusammengebracht. Frühere Aktionen haben bis zu 5,1 Millionen Dollar eingespielt, wie das Indie Bundle V und das THQ-Bundle 2012.
Games zum Schnäppchenpreis, und dabei auch noch ein gutes Gewissen – was will man mehr? Die Humble Bundle-Aktion läuft noch gute 13 Tage. Sollten noch weitere Spiele zum Bundle dazukommen (und das ist schon öfters vorgekommen), stehen die auch denen zur Verfügung, die ihr Bundle vorher gekauft haben. Wie gesagt: Billiger wäre geschenkt. Ich gehe mir jetzt mein Bundle kaufen.
Bild: Screenshot