8.848 Meter hoch, der höchste Berg der Erde, vor exakt 60 Jahren das erste Mal bestiegen – das sind Schlagworte, die den Mount Everest beschreiben. Das durch eine Kollision zwischen indischer und eurasischen Kontinentalplatte entstandene Himalaya Gebirge rund um den Mount Everest ist eines der berühmtesten Orte der Welt – und zugleich eines der am wenigsten besuchten. Denn es ist nicht vielen Menschen gelungen, den fast 9.000 Meter langen Aufstieg gen Gipfel anzutreten und erfolgreich abzuschließen. Bis Ende 2010 sind knapp über 5.000 Gipfelerfolge zu verzeichnen, etliche Versuche mussten abgebrochen werden oder endeten unfreiwillig mit dem Tod. Seit heute ist es für jeden Interessierten möglich, den Mount Everest in all seinen Facetten zu bestaunen.
Microsoft ft. Glacier Works
Denn Microsoft und die bostoner NPO Glacier Works haben in einem beeindruckenden Projekt den Mount Everest visuell erlebbar gemacht. Unter GlacierWorks.org sind Karten, interaktive Modelle, Videos, Bilder und viele Informationen zu entdecken. Zudem können Routen abgegangen und ein Flug zum nach dem britischen Landvermesser George Everest benannten Gipfel angesehen werden.
Zeitlich ist die Veröffentlichung an die Erstbesteigung des Gipfels angelehnt. Vor genau 60 Jahren haben Edmund Hillary und Tenzing Norgay diese bewältigt und sind damit in die Geschichtsbücher eingegangen.
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Feine Internet Explorer-Promo
Natürlich macht Microsoft das nicht ohne Grund. „In partnership with Internet Explorer“ liest sich in der oberen rechten Ecke des Projekts. Mit der Kooperation möchte Microsoft seinen Browser und damit wohl auch das aktuell nicht zufriedenstellend laufende Betriebssystem Windows 8 bewerben, das auf mobilen Geräten und am PC ein einheitliches Design hat. Das Augenmerk liegt bei Windows 8 sicherlich auf der Touchoberfläche, an die das Glacier Works-Projekt bestens angepasst ist. Eins muss man Microsoft also lassen: Mit der Visualisierung des Mount Everest hat man eine feine Internet Explorer-Promotion gestartet!