Die alltägliche E-Mail-Flut ist ein großes Problem der Unternehmenskommunikation. Schließlich kostet jedes Pop-up auf dem Bildschirm, sei es auch nur wegen einer unwichtigen Nachricht, viele Sekunden Konzentration. Auch die Motivation eines Mitarbeiters kann schnell im Keller sein, wenn er am Montagmorgen ein überflutetes Postfach vorfindet oder sich nach dem Urlaub gar nicht mehr traut, dort hinein zu schauen.
Eine Alternative zur E-Mail ist Facebook. Seit Einführung der Gruppenfunktion kann man sich auch via Facebook organisieren, seine Mitarbeiter in eine geschlossene Gruppe packen, Inhalte hochladen und über diese diskutieren lassen. Das funktioniert zwar recht gut und ist durch die einfacher Erstellung von vielen Gruppen auch für einzelne Teams und Projekte möglich, allerdings wenig praktikabel für Großunternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern. Zudem ist natürlich ein Facebook-Account von Nöten, den nicht jeder Mitarbeiter hat oder anlegen möchte. Lukas Pfeiffer, Mitgründer vom Enterprise Microblogging-Dienst swabr, findet zudem, dass eine Verklickgefahr bestehe und die Ablenkung bei Facebook durch die vielen Anwendungen und Funktionen zu groß sei.
Nicht nur aus diesem Grund arbeiten Pfeiffer und drei weitere Mitarbeiter seit geraumer Zeit an swabr (BASIC, thinking, berichtete). swabr, dass sich namentlich von „schwarzes Brett 2.0″ ableitet, will die Unternehmenskommunikation in ein soziales Netzwerk auslagern und eine Art einfaches und sicheres „Facebook für Unternehmen“ sein. Kürzlich hat das Berliner Start-up ein Premiummodell vorgestellt, das Unternehmen noch mehr Möglichkeiten innerhalb des Netzwerkes bietet.
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So ist einer der entscheidenden Neuerungen, dass Unternehmen ihr Data Ownership behalten können. Muss also ein ausgeschiedener Mitarbeiter aus der Gruppe entfernt werden, bleiben alle Infos und Unterlagen, die der Mitarbeiter mit dem Unternehmen geteilt hat, im Netzwerk. Lukas Pfeiffer spricht in einem Telefonat mit „BASIC thinking“ von der „Wissensbasis“, die sich die Firma dadurch aneignen könne. Dadurch unterscheide man sich auch von Filesharing-Diensten wie Dropbox oder Box.com, so Pfeiffer. Neben dem Data Ownership hat das Berliner Unternehmen zudem die Seite entschlankt: „Wir haben die Startseite komplett überarbeitet. Getreu dem Usability-Motto ‚Kürze die Hälfte und dann noch mal die Hälfte.'“
swabr darf inzwischen über 2.500 Unternehmen zu seinen Nutzern zählen. Dabei richte man sich, so Pfeiffer, ganz bewusst an KMUs, also kleine und mittlere Unternehmen. Das Durchschnittsnetzwerk bestehe dabei aus ca. 10 bis 25 Mitarbeitern. Diese Unternehmen können, insofern sie es brauchen, mit dem Premiumzugang auch die Speicherkapazität und die Anzahl der Netzwerke vergrößern. Zukünftig sei noch ein externer Datenschutzbeauftragter geplant, ebenso wie ein TÜV-Zertifikat.
100 Codes für „BASIC thinking“-Leser
Die neue Premiummitgliedschaft kostet 3 Euro pro Mitarbeiter und Monat. swabr hat „BASIC thinking“ zum Launch des Modells 100 Rabattcodes zur Verfügung gestellt, mit denen Unternehmen 66 Prozent des Preises einsparen können. Um die Mitgliedschaft für 1 Euro pro Mitarbeiter und Monat zu erhalten, einfach einen kurzen Kommentar hinterlassen mit Branche und ggf. Anwendungszweck von swabr. Die ersten 100 Kommentatoren erhalten von uns dann eine E-Mail mit dem Rabattcode, der im Bestellformular von swabr eingefügt werden muss (richtige e-Mail-Adresse angeben!).