Mal wieder wird die Gadget-Wunschliste länger. Erfreulich häufig ziehen in der letzten Zeit auch immer wieder interessante Croud-Funding-Projekte unsere Aufmerksamkeit auf sich. Für den kleinen Geldbeutel ist dabei durchaus einiges geboten. Lohnenswert ist es übrigens auch, auf den einschlägigen Plattformen nach Projekten zu schnuppern. Vielleicht lohnt es sich, mal nen Euro für ne gute Idee springen zu lassen.
Günstiger Card-Reader für Android-Geräte
Eines der Crowdfunding-Startup-Projekte, die offenbar alles richtig machen, ist der Mini-MicroSD-Reader für Android-Smartphones und -Tablets. Er erfüllt einen simplen und sehr funktionellen Zweck: Wie sein Name schon vermuten lässt, erlaubt er es, MicroSD Karten direkt ans Android-Gerät mit MicroUSB-Port anzuschließen. Bis zu 32 GB kann der Reader lesen. Eine Art USB-Stick fürs Mobiltelefon oder Tablet also. Das Design finde ich auch gelungen, denn das Teil ist winzig, unaufdringlich und hat ein kleines Loch, um es an den Schlüssel zu hängen. Das allerbeste aber: Das Projekt läuft auf Kickstarter noch bis zum 5. Mai und kostet wirklich nicht die Welt. Zwar ist der Frühbucherrabatt für 8 US-Dollar bereits weg, nun seid ihr aber für 12 Dollar inklusive weltweitem Versand mit dabei und unterstützt Andy & Ritch bei der Umsetzung ihres Vorhabens.
Digital statt MKII – the new DJ
Auf der Musikmesse in Frankfurt zeigt Numark neue Ideen fürs Mixen und DJing. Der dort vorgestellte Prototyp des Mixtrack Egde sieht aus wie eine Mischung aus Mischpult und iPad. Der DJ-Controller ist für den minimalistischen Unterwegs-Mixer konzipiert und bietet wirklich alles was man braucht: eine integrierte Soundkarte, Kopfhörer und PA-Anschluss, die üblichen Regler und zwei Jog-Wheels, mit denen die Zeitspur der MP3s verändert werden kann – genau so, als würde man mit den Händen gute alte Schallplatten drehen. Tolle Idee, soll leider erst Ende des Jahres erscheinen, dann aber für bezahlbare 150 US-Dollar.
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Mitten drin statt nur dabei – Virtual-Reality für Jedermann
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den Science-Fiction-Klassiker the Lawnmower Man – der Rasenmähermann. Damals, da schien es, als standen Virtual Reality-Anwendungen kurz vor dem Durchbruch. Das war dann aber doch nicht der Fall. Bis dato jedenfalls. Denn aktuell feiert die Technikpresse die neue Oculus Rift. Sie soll ab Mai für 300 Dollar verschickt werden, zunächst aber nur für Entwickler. Die Tester von c’t konnten bereits ein Modell ausprobieren und sind begeistert. Die Brille bietet volles Sichtfeld, mit austauschbaren Linsen für unterschiedliche Sehstärken. Vor allem bewegt sich die eigene Spielfigur zusammen mit den tatsächlichen Bewegungen.
Brusthaar-Superstar
Was für eine tolle Zeit damals, als die Superstars neben ihren Schnauzern auch das Brusthaar spießen ließen. Der 70s Hairy Chest Sweater holt Euch diese Epoche zurück. Ein Must-have für alle, die schon immer ein Bärchen sein wollten und sich entweder nicht trauten oder aufgrund mangelnden Haarwuchses nicht konnten. Für einen nackten Oberkörper, auch an kühlen Tagen; und den passenden Schweiß-Schimmer gibt es beim richtigen Licht obendrauf. Für 47 Euro bei Firebox.
Der richtige Ton am stillen Örtchen
Zwischen absurd-überflüssig und nützlich-nerdig bewegt sich die neuste Entwicklung von Atech Flash Technology: der iCarta2 – ein Bluetooth-betriebener Music-Stream-Toilettenpapierhalter. Er sieht ziemlich Plastik-mäßig aus und erinnert mich irgendwie an eine Krankenhaustoilette. Aber hey, Musik auf dem Klo, Wireless, via iPhone! Für läppische 60 US-Dollar bei Amazon (USA).
Bilder: Kickstarter, Rebelstarnews, Oculusvr, Firebox, Atechflash
[…] für Aufsehen sorgt. So kann man wieder nachvollziehen, warum Mark Zuckerberg kürzlich Oculus Rift für zwei Milliarden gekauft hat. Vielleicht wird er mit seinem Geld “Star Trek” – zumindest teilweise – […]