Das Design von Apple ist seit Jahren wegweisend. Die Verarbeitung ist nahezu perfekt, die Materialien wertig, die Hardware zeitgemäß und oftmals einen Schritt voraus. Mir als klassischem PC-Nutzer fallen dahingehend spontan Produkte wie das MacBook Air oder das 27 Zoll große Cinema-Display ein, die mir sehr imponiert haben. Stets sehr teuer, doch eben immer auch mit „Wow-Charakter“, der Design-Perfektion sei Dank.
Der neue iMac mit hauchdünnem Display schaffte es vor einigen Wochen beim Streaming der Apple-Keynote ein weiteres Mal, diese Begeisterung in mir hervorzurufen. Alu wohin das Auge reicht, gezeichnet von einer eleganten und feinen Designfeder, die in den bearbeiteten Märkten einmal mehr ihresgleichen sucht. Allerdings war mir sofort klar: dieser radikale (Fort-)Schritt wird seinen Preis haben. Und das nicht nur monetär.
RAM-Upgrade nur beim Kauf möglich
Nun zeigt sich, dass mein Gefühl sich bewahrheitet. Die Schrauber von iFixit haben den neuen 21,5 Zoll großen und ab 1349 Euro teuren iMac in seine Einzelteile zerlegt und sich angeschaut, wie reparaturfreudig der Schönling ist. Und siehe da: viel Klebstoff, großer Frust. Am Ende stand ein Reparatur-Ergebnis von 3 von 10 möglichen Punkten. Zum Vergleich – das Vorjahresmodell erreichte noch 7 von 10 Punkte, da das Innenleben weitaus einfacher zugänglich war, als das des neuen iMac. Immerhin, ein dreimal so gutes Ergebnis, wie das 15 Zoll große Apple MacBook Pro mit Retina-Display, das mit einem einzigen mageren Punkt immerhin einen Negativrekord aufstellte. „Das am schlechtesten zu reparierende Notebook, das wir jemals auseinander genommen haben“, urteilte iFixit. Aus Reparatur-Gesichtspunkten niederschmetternd.
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Hauptsächlich verantwortlich für das schlechte Reparatur-Ergebnis des neuen iMac ist der extrem starke Kleber, der LCD und Vorderglas zusammenhält. Dadurch ist der Zugang zu den in das Displaygehäuse integrierten Hardware-Komponenten nahezu unmöglich, was auch einfachste Veränderungen wie ein RAM-Upgrade ausschließt. Apple ist sich darüber bewusst und weist Käufer des iMac auf der Bestellseite darauf hin, dass ein RAM-Upgrade von 8 auf 16 Gigabyte (GB) nach dem Kauf keine Option mehr ist:
„Wichtiger Hinweis: In jeden 21,5″ iMac sind 8 GB Arbeitsspeicher integriert. Wenn du zum Zeitpunkt des Kaufs dieses Models schon weißt, dass du 16 GB benötigen wirst, lass den Arbeitsspeicher gleich erweitern, weil er bei diesem Modell später nicht mehr erweitert werden kann“, heißt es etwas versteckt bei einem Klick auf „Weitere Infos“ innerhalb des Bestellprozesses.
Hinweis: fair. Allerdings 200 Euro (!) für ein Upgrade von 8 auf 16 Gigabyte zu verlangen: alles andere als fair! Verglichen mit aktuellen Marktpreisen für ein 8 GB großes DDR3-1600-Modul entspricht dies je nach Leistung und Hersteller einem mehr als fünffachen Aufschlag.
Der Preis, den man wohl zahlen muss
Dass sowohl der neue iMac als auch die MacBooks ausschließlich vom Apple-Fachmann zerlegt werden können ist ärgerlich. Allerdings ist dies wohl der Preis, der für atemberaubendes Design auch in der Elektronikwelt zunehmend gezahlt werden muss. Zeiten ändern sich, das Unibody-Gehäuse ist auf dem Vormarsch. Vorbei die Zeiten, in denen der Akku des Handys oder des Notebooks einfach durch einen anderen ersetzt werden konnte. Zu Ende die Ära, in dem zwei Schrauben und eine Abdeckung den Blick auf den Speicher freimachten. Einschicken lautet der neue, ultimative Weg zur Problem- und Upgrade-Abwicklung. Der falsche Weg?
In meinen Augen zu verschmerzen. Wer sich ein Apple-Produkt kauft, der schätzt eben das einzigartige Design. Freut sich, den Apfel vor Augen zu haben. Hat wenig Interesse daran, auf eigene Faust auch nur irgendetwas an der Hardware zu verändern. Und ist etwas kaputt, dann ist das so. Einschicken und gut. Kostet mit erweitertem, allerdings selbstverständlich aufpreispflichtigen Apple-Care-Garantieschein ja ohnehin nichts. Kurz gefasst: wer viel Geld für ein Schmuckstück ausgibt, der muss die Folgekosten dafür tragen. Das war beispielsweise bei noblen Autos schon lange so und ist bei Unterhaltungselektronik nun eben auch so. Wer variabel sein möchte, der kauft keine Apple-Hardware. Der bleibt beim PC und erfreut sich an der modularen Technik. Zwar ohne Wow-Effekt, aber mit Immer-Aufrüst-Option.
Woher bei Apple die selbstbewusste und marktfremde Preisgestaltung für wenig emotionale Upgrades wie Arbeitsspeicher genommen wird, erschließt sich mir dennoch nicht. Der Konzern macht den iMac damit zum reinen Design-Objekt ohne jegliche Flexibilität. Da hilft selbst das Einschicken nichts. Eine trotz Wow-Charakter und Innovations-Antriebskraft eher fragwürdige Entwicklung.
Bilder: (c) iFixit.com
Und wieder mal ein hervorragendes Beispiel, warum ich keinen Apple Laptop oder iMac habe.
Dito. Der Apfel kann nicht weit genug vom Stamm fallen 🙂
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Naja, der Autor sagt es ja – Apple-Kunden haben weder Zeit noch Lust, oder teilweise auch die Kompetenz, um im Inneren eines Rechners herumzuwühlen.
Ich hadere schon lange damit einen iMac zu ergattern oder eben nicht. Ich war eigentlich immer einer der Bastler der sich um seine Hardware selbst kümmert und seine Systeme selbst gestaltet und aufrüstet. Selbst meine Frau ist inzwischen soweit 😉 Sie tausch in nicht gerade bastelfreudigen 10″ Netbooks eine Festplatte schneller aus als ich (Fingernägel ftw! würde sie jetzt sagen)., dauert keine 5 Minuten.
Bei Apple ist es nicht anders als bei Markenklamotten, man zahlt sehr viel für das Logo, den Namen, die Marke. Keine Frage sind Applegeräte immer auch sehr hochwertig und in Sachen Qualität und Design (Unibody, Gehäusedesign) mehr als unerreicht.
Es gibt sicherlich auch nichts „cooleres“ als noch dünnere Gehäuse, aber welchen Sinn macht es wenn dann nur noch geklebt und nicht geschraubt wird und dann RAM Upgrades so teuer oder gar nicht mehr möglich sind? Bei den MacBooks, gut, da verstehe ich das vielleicht noch, aber bei Desktopsystemen? Das ist dann selbst für Apple ein bischen zu viel des Gu… Schlechten.
Ich will mal berichtigen: wer sich bei der Arbeit als IT-Admin mit Windows rumschlagen muss, möchte den Stress Zuhause nicht auch noch haben..
Für mich geht das in Ordnung wobei mein MacBook Pro deutlich einfacher zu reparieren ist als mein Geschäfts-Dell Notebook!
Ich habe nie und werde nie bestreiten, daß Apple hochwertige Bauteile verwendet. Den mindestens doppelten Preis zahlt man aber immer. Dann sollte Apple aber meiner Meinung nach auch gut reparierbare/aufrüstbare Geräte verkaufen, das würde ich bei dem Preis einfach erwarten. Oder wenigstens bei dem zugeklebten Mist eine Garantie über 5 oder 10 Jahre.
Apple baut tolle Produkte, keine Frage, lässt sie aber für 5% des Verkaufspreises in China (womöglich noch von Kindern) herstellen, bezahlt seine Mitarbeiter in Apple Stores schlecht, zahlt keine Steuern in den USA dank $teuersparmodellen und das meiste Geld zahlt man für das coole Rollkragenpullover-Image.
Brauch ich nicht.
Gruß
Es kann ja sein, dass der Apple-User keine Lust hat sich mit seinem Gerät zu beschäftigen und im Upgrade/Mangel Fall ein neues kauft bzw. von Apple bekommt und dann zufrieden ist.
Allerdings ist diese Entwicklung alles andere als positiv. Googled mal „geplante obsoleszenz“, dieser iMac ist das beste Beispiel dafür. Wird die interne Festplatte oder RAM zu klein oder geht gar kaputt, muss ein neuer iMac her. Keiner kann mir erzählen dass Apple den iMac nicht genau so hübsch und dünn bauen und trotzdem Möglichkeiten vorsehen kann, wenigstens die wichtigsten Teile austauschbar zu verbauen.
Dass man als Käufer dabei über den Tisch gezogen wird mag man noch verkrafte, man ist ja selbst schuld. Allerdings fällt durch diese Praxis auch deutlich mehr Müll an, sicher werden die ROhstoffe (Alu, Silizium, Kupfer) zurückgewonnen, schließlich bringen diese Geld. Aber wo landet der Rest, also vor allem die schwer abbaubare Plastik? Ja trotz Alu-Gehäuse besitzt ein iMac noch mehr als genug davon. Sicherlich gibt es genug Verfahren diese Plaste wiederzuverwerten, aber realistisch landet ein großer Teil davon entweder auf der Müllhalde oder in Afrika.
Sicherlich lässt sich über die Optik, die Preispolitik udw. von Apple streiten, aber ein Produkt rauszubringen was absolut nicht repariert werden kann ist nicht zu verstehen und für mich der Hauptgrund dieses nicht zu kaufen.
Leider ist Apple da nicht das einzige Unternehmen was den wirtschaftlichen Vorteil solcher Produkte erkannt hat, als Verbraucher sollte man sich allerdings schon die Frage stellen ob man sich dermaßen bevormunden lassen möchte.
Achja 200 € für 8 GB RAM, einfach lächerlich.
Muss ich auch sagen. Bei Laptop würde ich mir mehr Flexibilität zwar auch wünschen, aber da kann ich es zwecks Gewicht- oder Größenreduzierung noch verstehen.
Aber bei einem Desktop-PC? Das ist ja absolut unsinnig. Da kann ich mir dann doch gleich ein Notebook und das per Dockingstation verbinden.
Ich finde diese Unibody-Gehäuse absolut bescheuert. Dass man z.B. beim Handy den Prozessor nicht wechseln kann – kein Problem. Aber den Akku zu wechseln ist ja wohl absolut sinnvoll. Also wer sich da ein Handy kauft, wo das nicht geht, macht es sich in meinen Augen wirklich etwas zu einfach.
Natürlich brauch auch beim Desktop-PC nicht jeder einen großen Tower, aber zumindest eine ansatzweise Flexibilität ist schon wünschenswert, selbst wenn die meisten Leute das nicht ausnutzen. Aber bei Apple wird ja aktiv dagegen gearbeitet.
Es immer wieder putzig, wenn sich die Leute gegenseitig beklatschen, warum sie keine Apple-Produkte kaufen und das ja Apple voll keine Ahnung hätte, weil sie so teuer sind und und und und.
Ich frage mich oft, ob die Leute auch über die Porsche-, Bose- oder Rolex-Preisgestaltung so viel Aufhebens machen? Es gibt schon seit ewigen Zeiten Produkte für den kleinen und für den großen Geldbeutel. Bei der Preisfindung von Produkten für die Menschen mit mehr Geld spielt schon immer eine Rolle, wie viel die Leute bereit sind zu bezahlen. Was ist daran so schlimm? Ich bin z.B. nicht bereit 100.000 Euro für ein Auto zu bezahlen. Ich muss mich aber auch nicht darüber echauffieren, dass es Leute gibt, die dafür so viel bezahlen bzw. dass dieses Auto so viel Geld kostet. Mich interessieren schlichtweg 100.000er Autos gar nicht.
Ich bin aber seit knapp 10 Jahren bereit mehr Geld für meine Computer-Hardware auszugeben und kaufe aus diesem Grund vorrangig Apple-Produkte. Die Gründe dafür sind sehr simpel:
1. Mich interessiert überhaupt nicht, welcher Prozessor in dem Gerät läuft, Hauptsache er arbeitet schnell.
2. Ich habe noch nie einen Computer nachträglich aufgerüstet, sondern ältere Modelle weitergegeben und mir ein neues gekauft, wenn es denn notwendig war. Ein Apple-Laptop hat dabei meinen Leistungsanforderungen im Normalfall 3 bis 4 Jahre entsprochen.
3. Wenn doch mal ein Hardwareteil ausgetauscht werden musste, dann habe ich das Profis machen lassen. Weil ich es nicht kann und auch nicht können will. Die Zeit, die ich benötige um mir das Knowhow raufzuhelfen, kann ich sinnvoller für andere Dinge nutzen – z.b. Familytime.
4. iPods, iPhones, iPads und Apple-Rechner sind für mich fast ausschließlich Arbeits- oder Entertainmentgeräte – mehr nicht. Dafür müssen sie verlässlich funktionieren und super einfach zu bedienen sein – denn sie sind nur Erfüllungsgehilfen.
5. Wenn ich einen Laptop weitergegeben habe, dann sollte die Datenübernahme zum neuen Gerät extrem einfach sein. Das hat bisher immer mit dem „Migrationsassistenten“ geklappt.
6. Und zum Schluss noch: Ja, das Design der Geräte als auch der Benutzeroberflächen war für mich auch wichtig. Denn schöne Arbeitsumgebungen motivieren mich einfach mehr.
Viel Spaß beim weiteren Aufregen 😉
[…] deutsche Website basic thinking hat das Thema jetzt auch aufgegriffen: Der neue iMac, das Upgrade-Ungeheuer. Dort kommt man aber eher wohlwollend zu dem Schluss, das Design-Onjekte wie der iMac eben […]
Ich finds ja immer wieder putzig, wie sich andere über andere aufregen in einer Kommentarfunktion 😉
Wenn wir alles so hinnehmen würden, weil es immer anderes/besseres/schlechteres gibt, bräuchte man nie diskutieren 🙂
Ansonsten stimmt schon deine Erklärung
@Jürgen – läuft dein Puls gerade etwas hoch? 😉 Oder wo liest du in meinem Text, dass ich mich aufgeregt habe? Ich habe meinen Kommentar mit einem breiten Schmunzeln geschrieben.
So long – und Grüße aus Berlin
Das ist keine fragwürdige, sondern eine logische Entwicklung.
Und wenn die Qualität stimmt, kann der Preis auch hoch sein.
Ich denke, in ein paar Jahren stecken in so einem Gerät nur noch wenige integrierte Bauteile.
Energiesparende Komponenten werden das möglich machen. Mehr als in einem Smartphone muss in einem Desktoprechner auch nicht stecken. Und will da jemand Ram wechseln?
Im Übrigen: Alte PCs werden meist verschrottet, alte Macs gut weiterverkauft.
In keinem Satz wird erwähnt, dass der 27″ iMac eine Klappe hat und der RAM kinderleicht getauscht werden kann (bis zu 32GB). Das mit dem 21,5″ Modell ist aber doof.
Und 16GB Riegel werden wohl erst mit DDR4 kommen, d.h. ein MBP Retina mit 16GB RAM ist eh am Maximum und selbst wenn er tauschbar wäre, würde es keinen Vorteil haben (RAM ist eigentlich unkaputtbar bzw. Überlebt den ganzen Rechner).
Nunja, der iFixit-Score von 1/10 für das MacBook Pro bezieht sich ja aufs Zerlegen im Allgemeinem. Und klar, RAM geht seltener kaputt als Festplatten oder sonstige Bauteile, allerdings muss dafür trotzdem stets das Gehäuse geöffnet werden.
Steve:
Dass der größere iMac eine Klappe an der Rückseite haben wird bleibt unerwähnt, ja. Habe mich voll auf das schon verfügbare Modell bezogen. Geht ja auch um viel mehr, als um zu bemängelnde Zugänglichkeit. 200€ für 8 GB mehr Speicher sind in meinen Augen nämlich auf jeden Fall eine, sagen wir, selbstbewusste Bepreisung 😉 Und die Kombination aus Unzugänglichkeit und saftiger Aufpreisliste für ein handelsübliches Hynix-Speichermodul, das macht es doch gerade so fragwürdig?!
Zitat derks „Alte PCs werden meist verschrottet, alte Macs gut weiterverkauft.“
DAS ist wohl eins der KILLER-Argumente! Mein altes PPC-Macbook und meinen alten Intel-Mini hab ich für jeweils >50% des Neupreises abgegeben und so schon den Großteil für die jeweils neuen Geräte schon eingesagt.
Alte Wintel-Rechner kann man nur noch verscheuern – da profitier ich gern, wenns um den Einkauf Rechner für Werbedisplays in Schaufenstern etc geht 😉
Die Hersteller lassen sich immer neue Tricks einfallen, ihren Kunden noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Wie war das, künftig sollen Prozessoren auf Mainboards gelötet werden?
Leider ist das Problem, dass die Kunden nahezu alles ohne nachzudenken mit sich machen lassen und die Hersteller nicht auflaufen lassen. Gut, bei Hype-Marken wie Apple zahlen die Leute gerne mehr – neben Qualität kann man auch für Image viel Geld verlangen. Wobei beim „Mythos“ Apple der Lack langsam ab ist. Mal sehen, wie lange sie noch 500% Aufschlag für etwas RAM verlangen können.
An der Wartungsfähigkeit von technischen Produkten lässt sich meiner Meinung nach auch gut die Recyclingfähigkeit ablesen oder irre ich mich da, leider sieht es wohl mit den „Ultrabooks“ und anderen „modernen“Gerätschaften nicht viel besser aus.
Aber Apple gibt wieder mal eine negativen Trend vor – solange es
sich die Kunden gefallen lassen ?
Kann mich den Kommentaren 1 und 2 nur anschließen, mich regt schon der nicht selbst austauschbare Akku beim Iphone auf, da ist das hier ja echt Wasser auf die Mühlen der Apple-Gegner…
Sicherlich ärgerlich aber im Vergleich zu den 100.000 beschiessenen PC’s die es am Markt gibt, noch allemal besser. Seit zwei Wochen versuche ich einen nagelneuen Acer Aspire 5600u (All-in-one) mit Windows 7 zum laufen zu bringen. Inzwischen musste ich ihn sechs mal neun installieren. Mal schauen ob es jetzt klappt.
Mein iMac 24″ aus 2008 läuft und läuft und würde auch noch weiter laufen, wenn ich nicht 16 GB RAM benötigen würde für Fotostacking. Deswegen wird wieder ein iMac gekauft und gleich entsprechend ausgestattet. Für den alten bekomme ich immerhin noch knapp 600 Euro in der Bucht. Qualität hat seinen Preis hält aber auch länger als Plastikbomber.
Mit dem neuen iMac Modell, ebenso wie beim Mac Mini Server, bricht Apple mit dem Grundsatz: Form follows funktion. Es wäre ein Leichtes gewesen beim 21 Zoll iMac eine Klappe wie beim 27 Zoll Gerät auf der Rückseite zu integrieren, denn das Motherboard ist ähnlich aufgebaut. Das mit dem Gehäuse verklebte Display ist eher ein schlechter Witz. Beim Mac Mini Server gilt: Welcher Systemadministrator möchte ein solches Gerät supporten? Üblich bei einem Server ist die leichte Zugänglichkeit zu den RAID HD-Laufwerken. Das geschieht üblicherweise über von aussen erreichbare HD Schlitten. Nicht so bei Apple. Dort gilt: Komplettzerlegung.
Wartungsfreundlich geht anders und ist nicht Apples Ding.
Ihr habt es alle noch nicht richtig erkannt oder 😀 ?
Apple versuchte noch NIE Unschlagbar mit der Hardware zu sein… Apple ist auch IMMER technisch gesehen viel teurer als die Konkurenz…. aber der Preis liegt einfach in der Software iOS die man immer gratis mit erwirbt… Sie funktioniert unumstritten stabiler und cleaner als die Konkurenz…das ist der Kaufgrund von Apple Usern… nicht weil die Hardware so toll ist…
Das komplett verklebte Display beim iMac 21″ war mich ganz klar der ausschlaggebende Grund, mich gegen den iMac und für den Mac Mini zu entscheiden. Dort ist wenigstens über die Unterseite ein problemloser Zugriff auf Ram und HDD möglich.
„Und die Kombination aus Unzugänglichkeit und saftiger Aufpreisliste für ein handelsübliches Hynix-Speichermodul, das macht es doch gerade so fragwürdig?!“
Ja, bei dem kleinen Modell ist das sehr fragwürdig und absolut nicht nachvollziehbar. Immerhin ist der Ram bei Apple direkt wirklich teuer.
Was wollt ihr eigentlich!
Es ist überhaupt kein Problem den Imac zu öffnen um teile zu Wechseln. Allerdings sollte man sich
digitizer Klebeband gleich mit bestellen. Der ausbau des Display`s dauert keine 2 Minuten.
Klebe Band abziehen und neues Drauf kleben dauert weiter 3 Minuten.
Ich Würde sagen es dauert nicht fiel länger als bei jeden anderen Rechner.
Ich habe auch rin nettes Video gesehen, wie beschrieben wird, wie der Umbau funktioniert, welche Vorteile ein Aufrüsten hat. https://www.youtube.com/watch?v=_wf000PslPY