The Playground Is Open. Unter diesem Motto sollte eigentlich die für heute angekündigte Präsentation der Kalifornier stattfinden, die bekanntlich wegen der Wettersituation in den Vereinigten Staaten verschoben wurde. Das hat Google jedoch nicht davon abgehalten, die neue Produktlinie bereits online zu präsentieren. Die Zeit der Spekulationen ist vorbei, der Spielplatz ist eröffnet…
Nexus 4 mit PhotoSphere
Das neue Nexus Smartphone wird ein Renner. Denn es kommt nicht nur mit den bereits mehrfach berichteten, technischen Spezifikationen daher, die ein modernes Smartphone vorzuweisen hat. Darunter finden sich kaufentscheidende Faktoren, wie das 4,7″-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln oder der Quadcore-Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Auch ansonsten leistet sich das von LG hergestellte Gerät keine Schwächen und liefert 2 GB RAM, sowie einen SlimPort-HDMI-Anschluss, NFC, sowie die üblichen Features.
Wieso wird das Nexus 4 also ein Renner? Nun. Das liegt vor allem am Preis. Für 349 EUR ist das Gerät mit 16 GB Speicher im Google Play Store gelistet. Die Version mit 8 GB liegt bei 299 EUR. Beide Versionen sind als „bald verfügbar“ klassifiziert. Der offizielle Google-Blog kündigt den Launch auch in Deutschland für den 13. November 2012, also in zwei Wochen, an.
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Weitere Besonderheiten: Das Nexus 4 kann kabellos geladen werden und bringt eine Funktion, die Google Photo Sphere nennt, mit. Damit lassen sich echte 360 Grad Panoramen aufnehmen.
Das folgende Video gibt einen guten Eindruck davon:
Nexus 7 mit UMTS und mehr Speicher
Unschön für Early Adopters. Kurze Zeit nach der Markteinführung des Nexus 7 legt Google aufgebohrte Versionen nach und lässt die Preise unangetastet. So kostet das künftige Einsteigermodell mit 16 GB genau soviel wie das bisherige Einsteigermodell mit 8 GB, nämlich 199 EUR. Damit habe ich schon mal 50 EUR innerhalb weniger Wochen versenkt. Ich gehöre nämlich zu den ersten 16GB-Kunden.
Für 249 EUR erhält man ab sofort, Google kündigt eine Lieferzeit von drei bis fünf Werktagen an, ein Nexus 7 mit 32 GB Speicherplatz. Entgegen der Ankündigungen zum Start des Nexus 7 legt Google nun zusätzlich eine Variante mit UMTS vor, so dass der vollständigen mobilen Nutzung ohne etwaiges Tethering nichts mehr im Wege steht.
Dieses Gerät ist als „bald verfügbar“ gelistet und wird schlanke 299 EUR kosten. Auch hier kündigt der offizielle Google-Blog den Launch für den 13. November 2012 an.
Nexus 10: Der uninteressanteste Neuling, auf den ersten Blick
Ebenfalls ab dem 13. November soll das neue Nexus 10 in Deutschland erhältlich sein. Das 10 Zoll Tablet aus dem Hause Google bietet auf den ersten Blick Hausmannskost. Es kommt mit einem Dualcore, statt der leistungsstärkeren Quadcore-Boliden aus dem gleichen Hause. Auch preislich liegt es nicht unterhalb anderer Vertreter dieser Geräteklasse. 399 EUR werden für das 16 GB Modell, 499 EUR für das 32 GB Modell fällig.
Aber in einem Punkt revolutioniert das Nexus 10 den Markt dann doch. Die Auflösung liegt nämlich bei 2.560 x 1.600 Pixel (300 ppi) und stellt damit das Retina-Display des neuen iPad mit 2.048 x 1.536 Pixel deutlich in den Schatten. So relativiert sich der Preis auch wieder. Denn das 32 GB Retina iPad liegt bei 599 EUR. Für alle Nachrechner: Das sind fast zweihundert Mark mehr…
Übrigens: Alle neuen Nexus werden mit der neuesten Version 4.2 des Android-OS ausgeliefert.
Google Play Music kommt nach Deutschland
Endlich ist es Google gelungen, mit den Rechteinhabern Verträge auszuhandeln, die es erlauben, das Angebot in Europa, vor allem auch in Deutschland starten zu können. Dieser Start ist ebenfalls für den 13. November 2012 vorgesehen.
Wie im amerikanischen Angebot erhalten Nutzer Platz für 20.000 Songs in der Cloud und können Tracks direkt im Google Play Store kaufen. Insgesamt konnten die Kalifornier ihren Dienst insoweit verbessern, als es jetzt eine iTunes Match ganz ähnliche Funktion geben wird. Damit muss man seine Songs nicht mehr, wie bisher, erst vollständig in die Cloud hochladen. Vielmehr gleicht Play Music den lokalen Bestand gegen Googles Cloud-Bestand ab und lädt lediglich noch die Tracks hoch, die in Googles Angebot nicht erhältlich sind.
Der Kauf von Filmen über den Play Store bleibt deutschen Kunden nach wie vor verwehrt, während Briten und Franzosen ab 13. November auch das werden tun können.
Was mich betrifft: Ich habe ein neues Smartphone auf dem Einkaufszettel und ein neues 10 Zoll Tablet und ein…
(Dieter Petereit)