Apple hat das Geheimnis gelüftet und das viel erwartete iPad mini vorgestellt. Es ist 7,9 Zoll groß, wiegt 308 Gramm und ist so dünn wie ein Bleistift, nämlich 7,2 mm. Da es mit 1024 x 768 Pixel die selbe Auflösung hat wie sein großer Bruder, können alle 275.000 iPad Apps problemlos auf dem iPad mini dargestellt werden.
Die weiteren Daten: Das iPad mini ist sowohl in schwarz und weiß erhältlich, verfügt über einen Dual-Core A5 Chip und funkt bei der Deutschen Telekom im LTE-Netz. 802.11n Wi-Fi sind genauso an Bord wie eine 5 MP Kamera auf der Rückseite sowie der neue Lightning-Connector, den Apple erstmals beim iPhone 5 vorgestellt hat. Die Laufzeit soll 10 Stunden betragen. Mehrfach wies Apple in der Keynote auf die Vorteile des iPad mini gegenüber anderen Tablets wie dem Google Nexus hin. Es sei klein genug, um mit einer Hand gehalten und bedient werden zu können und doch groß genug, um Inhalte entsprechend darstellen zu können. Es sieht so aus, als ob Apple damit der Spagat der richtigen Größe gelungen ist. Auch wenn Apple damit zwangsläufig die Verkäufe des großen iPads kannibalisieren wird, scheint das iPad mini die richtige Antwort auf die wachsende Konkurrenz von Google und Amazon zu sein.
Das iPad mini soll ab dem 26. Oktober vorbestellt werden können und in der Wi-Fi-Version bereits am 2. November ausgeliefert werden. Die 3G-Version folgt in Deutschland etwas später. In der Grundkonfiguration mit 16 GB und Wi-Fi kostet das iPad mini 329 €. Für 3G und 64 GB muss man 659 € hinlegen.
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Weitere Produktvorstellungen
Neben dem iPad mini hat Apple zahlreiche Produkte überarbeitet. Neben einem neuen Mac mini, dem 13“ MacBook Pro mit Retina-Display und zwei neuen iMacs wurde auch ein iPad der vierten Generation ebenfalls mit Retina-Display vorgestellt.
Das neue iPad hat einen A6x Chip und soll damit eine doppelt so schnelle Grafik- und Rechenleistung erbringen als der A5x Chip im letzten iPad, das ab sofort übrigens nicht mehr erhältlich ist. Dafür soll der Nachfolger nun auch im LTE-Netz der Deutschen Telekom funken können und ist mit dem Lightning-Connector und 802.11 n Wi-Fi ausgestattet. iPad 3-Käufer dürften trotz der notwendigen Neuerungen jedoch wenig erfreut sein über den kurzen Lebenszyklus ihres Gerätes.
Wie von der Apple-Fangemeinde erwartet, spendierte Apple auch dem 13,3 Zoll MacBook Pro das Retina Display, das nun mehr als 4 Million Pixel hat und mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel aufwartet. Darüber hinaus wurde es weiter optimiert: Es wiegt nun nur noch 1,6 kg und ist lediglich 1,9 cm dick. Im Inneren arbeiten ein 2.5 GHz Dual-Core i5 Prozessor und 8 GB RAM Arbeitsspeicher. Es kann mit bis zu 768 GB Flash-Speicher ausgerüstet werden und kostet je nach Ausführung 1.749 € oder 2.049 €.
Interessant ist die neue Festplatten-Kombination „Apple Fusion Drive“. Diese kombiniert 128 GB Flash-Speicher mit bis zu 3 TB einer herkömmlichen Festplatte in einem Gerät. Dabei sollen die Vorteile der beiden Speichertechnologien genutzt werden können und Daten je nach Verwendung automatisch entweder auf dem Flash-Speicher oder der Festplatten-Scheibe gespeichert werden, um die Performance zu erhöhen.
Die neuen iMacs, die ab November als 27 Zoll oder 21.5 Zoll-Variante verfügbar sind, sind deutlich dünner geworden (bis zu 5 mm an der Bildschirmkante) und haben ein horizontal durchgehendes Glas-Display. Während auf ein optisches Laufwerk verzichtet wird, werden nun ein Intel Quad-Core i5 oder i7, maximal 32 GB RAM und bis zu 768 GB Flash-Speicher verbaut. Alternativ kann auch eine 3 TB Festplatte eingebaut werden oder auf die Apple Fusion Drive-Kombination zurückgegriffen werden. In der günstigsten Variante werden 1.349 € fällig, für die Luxus-Ausgabe wechseln 2.049 € den Besitzer.
Zu guter Letzt wurde auch der Mac mini überarbeitet. Auch er kann jetzt mit einem Quad-Core i7 ausgestattet werden und ist mit dem Apple Fusion Drive kombinierbar. In der günstigsten Ausführung (2.5 GHz, 4 GB RAM, 500 GB HD) kostet er $629 €.
Sämtliche Mac-Produkte sind ab sofort verfügbar. Das iPad mini wird ab dem 2. November ausgeliefert.
Bild: Apple