So, weiter geht’s. Nach Samsung und Sony vergangene Woche auf der IFA und Nokia gestern Abend hat auch Motorola seine neue Smartphone-Kollektion für das Weihnachtsgeschäft in den USA vorgestellt. Gleich drei neue Droid RAZRs in unterschiedlichen Größen wird es geben. Besonders auffällig ist der dünne Rand (auch wenn das Gerücht „randlos“ sich nicht ganz bewahrheitet hat) und der jeweils sehr starke verbaute Akku. Als da wären:
- Droid Razr Maxx HD, das neue Spitzenmodell: 1,5 GHz Dual Core, 1 GByte RAM, 32 GByte interner Speicher, 8 Megapixel Hauptkamera, 1,3 MP Frontkamera, 4,7 Zoll Display mit Super Amoled HD, 3.300 (!) mAh-Akku. Zum Vergleich: Nokia hat für das Lumia 920 einen 2.000 mAh-Akku vorgestellt. Der Großteil der Smartphones arbeitet mit Akkus zwischen 1.500 und 1.900 mAh.
- Droid Razr HD: 1,5 GHz Dual Core, 1 GByte RAM, Megapixel Hauptkamera, 1,3 MP Frontkamera, 4,7 Zoll Display mit Super Amoled HD, 16 GByte interner Speicher, ein etwas schwächerer Akku mit 2.550 mAh als im Maxx HD, der aber (gefühlt) 95 Prozent der Konkurrenz immer noch um Längen hinter sich lässt.
- Droid Razr M: 1,5 GHz Dual Core, 1 GByte RAM, 8 GByte interner Speicher, 8 Megapixel Hauptkamera, VGA Frontkamera, 4,3 Zoll Display mit Super Amoled HD, 2000-mAh-Akku.
Alle drei Modelle sollen im Netz des US-Anbieters Verizon (und auch erst einmal nur dort) LTE-fähig sein und zunächst mit Android 4.0.4 Ice Cream Sandwich auf den Markt kommen (Updates auf 4.1 sollen bis Jahresende folgen). Der Marktstart ist für die beiden größeren Modelle noch nicht bekannt; ob und wann sie nach Europa kommen, ist ebenfalls ungewiss. Das Droid Razr M soll mit Vertrag für rund 150 US-Dollar ab kommendem Donnerstag in den USA erhältlich sein.
Bei Motorola gilt wie bei Nokia: Preis und Lieferbarkeit machen die Musik. Wenn Apple den beiden mit dem neuen iPhone zuvorkommt, kann es ihnen das Weihnachtsgeschäft verhageln. Das Outfit der neuen RAZR-Familie gefällt mir auf den ersten Blick, und auch die Herangehensweise, die Modelle mit starken Akkus auszustatten. Allerdings haben Nokia und mit dem Galaxy S3 auch Samsung gezeigt, dass es inzwischen auch auf gute Services ankommt, um Kunden zu locken.
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(Jürgen Vielmeier, Bilder: Motorola)
Wie kann man Hardware vorstellen, deren Software schon bei Verkaufsstart veraltet ist?
Die Handys ähneln einander immer mehr; kaum noch zu unterscheiden von HTC, das weisse. Vielleicht sollte HTC nun Motorola verklagen?
Wenn die Smartphone lediglich für den US-Anbieters Verizon sind welcher den CDMA Standard verwendet was sollten sie dann damit in Europa?
Wichter wäre doch die Frage ob diese Modelle auch für Europäische Standards kommen oder hier andere geplant sind?
[…] vorgestellt hat, wurde von der Technikpresse allenfalls mit einem Kopfnicken registriert. Den neuen Droid RAZRs, obwohl technisch absolut hochwertig, fehlte der Wow-Effekt. Keine Services, keine besonderen […]
[…] – Jetzt auch zum verbiegen und verbogenNokia – Lumina 920 mit viel PowerMotorola – Das “PowerRAZR”Ubisoft – Ab jetzt kein “Always-Online”-DRM […]
Ich finde die neuen Motorola Geräte gar nicht mal schlecht. Technisch sieht die Ausstattung doch recht brauchbar aus. Bin ja eigentlich mehr ein HTC Fan aber eine alternative sind Sie definitiv. Mal schauen was Motorola da auf den EU Markt wirft.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß sich die neue Smartphone-Generation immer näher zu den Tablets bewegt und das Telefonieren und die hierzu wichtigen Eigenschaften eines Handys, wie die Sprachqualität, immer weiter in den Hintergrund rücken. Smartphone vs. Tablet wohl eine individuelle Betrachtungsweiese, ob ich ´ne große Hosentasche habe, oder mit ´nem Rucksack unterwegs sein will.
[…] lasst euch nichts vormachen: Was Motorola hier präsentiert, ist ein aufgesägtes Droid RAZR M mit einem Intel-Prozessor. Dies nennt Motorola ebenfalls “Vollbild-Smartphone” und […]