Seid ihr bereit für noch eine Produktkategorie? Nach dem Smartphone und dem Tablet kommt die Smartwatch. Pebble hat auf der Crowdfunding-Site Kickstarter über 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. Aufgrund der reißenden Nachfrage von über 65.000 Vorbestellungen verschiebt sich zwar der einst für September geplante Produktstart auf einen bisher nicht genannten Termin. Laut den Machern verlaufe aber abgesehen davon alles nach Plan. Um die Crowd-Investoren zu beruhigen, haben sie jetzt ein Video veröffentlicht, das einen ersten Vorgeschmack auf die Benutzeroberfläche der intelligenten Armbanduhr geben soll.
Pebble-Mitarbeiter Martijn zeigt darin Simulationen für das System, die auf einem iPhone gesteuert werden können. Die Bedienung der Pebble soll ähnlich funktionieren. Auf dem eigenen Mikroprozessor der Uhr soll ein eingebettetes System laufen, das mit Apple- und Android-Geräten kommuniziert. Bis zu 60 Apps soll der Speicher fassen, interessierte Entwickler sollen sich in Kürze das Entwicklerpaket (SDK) herunterladen und eigene Apps entwerfen können. Hier gab es Ende Juni einen Vorgeschmack aber ebenfalls noch keinen konkreten Termin. Da es bislang keine Kontrollinstanz für Kickstarter-Projekte gibt, ist hier Vertrauen die Basis für Geschäfte. Mit einem Video wie oben kann man die Investoren beruhigen, dass sie schon noch an ihre Uhr kommen werden.
Der große Erfolg von Pebble rief gleich Nachahmer auf den Plan, die sich mit ähnlichen Projekten an die Öffentlichkeit wagten: Cookoo oder Strata von Metawatch versuchen es ebenfalls über Crowdfunding, die Macher der Wimm mit Mundpropaganda. Genauso die Hersteller der I’m Watch aus Italien. Sony hat eine eigene SmartWatch, die ebenso heißt.
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Auch eine urhässliche Reihe der Casio G-Shock darf sich Smart Watch nennen, weil sie mit mobilen Systemen kommunizieren kann. Pebble ging aus den Herstellern der Smartwatch inPulse für Blackberry und Android hervor, die es weiterhin zu kaufen gibt. Mit der akkusparenden E-Ink-Oberfläche wirkt sie wie ein eigenes Medium, nicht wie etwas, was an eine ursprüngliche Armbanduhr oder eine abgespeckte Smartphone-Oberfläche erinnert. Würde mich freuen, wenn wir das fertige Modell tatsächlich noch zu sehen bekämen.
Die Idee selbst klingt ganz interessant, aber wo ist da der Unterschied zu einem Iphone, wenn das Gerät genau die selbe größe hat?? Verstehe ich da irgendwas nicht ganz ??
als Funder hoffe ich das auch mal! Hoffe bald wird der Termin bekannt gegeben.
@Alex
Das soll lediglich zeigen wie es auf dem Handgelenk aussehen könnte.
Die Pebble selbst ist so groß wie eine normale Uhr.
Erinnert mich irgentwie an den Trend aus den 90zigern ?, Hiphopper Flavor Flav und andere sich Küchenuhren um den Hals zu hängen …
http://images.starpulse.com/Photos/Previews/Flavor-Flav-cc09.jpg
@Stefan
ahhhh ^^ Habe ich mir zwar irgendwo schon gedacht aber war mir einfach nicht ganz sicher =)
Bleibt jetzt also nur noch abzuwarten und schauen was sie herzaubern werden.
Mich erinnert es aufgrund der Funktionen und der Displaygröße an die guten alten „Dumbphones“. Nur eben in chic und smart – und als Uhr 🙂
brrr, das sieht ja noch scheußlicher aus als die üblichen digital uhren. furchtbar. sowas würd ich mir keinesfalls um das handgelenk schnallen wollen.
65.000 Vorbestellungen für ein nicht mal ansatzweise fertiges Produkt? Spannendes Projekt, aber „Shut up and take my money“ beschreibt es ganz gut…
Innovation ist etwas anderes. Es wird sich wohl kaum jemand einen iPod Touch um das Handgelenk schnallen 😉
Shut up and take my money…. looool
Sehr gut. 65.000 Bestellungen ist echt krass. Bei über 10 Mio US Dollar wären das etwa 150,- $. Der Welt scheint es wirklich ziemlich gut zu gehen ….
Oh gefällt mir nicht so gut. 😉