Arme BlackBerrys. Die Zahlen des Anbieters RIM sind im Sinkflug, in diesem Jahr wurden nur zwei neue Modelle vorgestellt, die sich an Einsteiger richten (Curve 9320 und 9220). Die Profis müssen sich weiterhin auf das von RIM selbst fieberhaft erwartete neue System BlackBerry 10 gedulden. Das soll BlackBerrys aus ihrem Dornröschenschlaf erlösen, aber erst frühestens um die Jahreswende auf den Markt kommen.
Ginge es nach Valentin Gallard, gäbe es längst ein weiteres Gerät: Das BlackBerry Wind. Der Designer hat das beste aus zwei Welten vereint und einen schnittigen BlackBerry mit Windows Phone zusammen gebastelt. Trotz des fremden Systems liefe darauf der BlackBerry Messenger. Mit 1,5 GHz Dual Core, 8-Megapixel-Hauptkamera, Frontkamera und 1 GByte RAM wäre man auch endlich auf Höhe der Zeit. Besonderes Feature: ein „Powerpad“ an der Gehäusewand, mit dem sich nicht nur die Lautstärke regulieren ließe, sondern auch Helligkeit des Displays, Zoom bei der Kamerafunktion und vieles mehr, je nach ausgewählter App. Derzeit bringen es Windows Phone und BlackBerry nach Zahlen von IDC und Canalys zusammen auf nicht einmal 10 Prozent Marktanteil. Das Wind wäre ein guter Schritt, um das zu ändern. Leider ist es nur ein Designkonzept. Aber vielleicht liest hier ja jemand von RIM mit und mag mehr daraus machen, zur Not auch ohne Windows Phone.
(Jürgen Vielmeier, Bild: Valentin Gallard)
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