Levinsohn (links) mit Yahoos Ex-CPO Blake Irving, der im Mai zurücktrat
So, ich denke, hoffe, bin mir irgendwie recht sicher, dass das die letzte Personalmeldung war, die wir für lange Zeit über Yahoo schreiben werden: Ross Levinsohn geht. Er war zwei Monate lang Übergangschef beim Webdino und insgesamt knapp zwei Jahre im Unternehmen. Nach dem Rücktritt von Scott Thompson im Mai wurde er Interimschef. Er holte Marissa Mayer von Google und trat selbst zunächst wieder ins zweite Glied. Sein Schritt zu gehen, war von Beobachtern erwartet worden. Levinsohn war vor seinem Amtsantritt als Executive Vice President bei Yahoo als Investor tätig und davor jahrelang Manager bei Rupert Murdochs NewsCorp.
Sein neues Ziel ist noch unbekannt. Er dürfte aber eine tragendere Rolle spielen, als seinem Vorgänger Scott Thompson zugedacht war. Der ist zwar wieder Chef, aber „nur“ für das kleine Startup ShopRunner. Levinsohns Nachfolgerin Marissa Mayer „vergoogelt“ ihr neues Unternehmen im Eiltempo: Für die Mitarbeiter gibt es künftig kostenloses Essen, Sitzordnungen wurden umgeändert. Die Neuauflage der TV-App IntoNow wurde schon Monate vor dem geplanten Update vorgestellt. Ihre Ernennung zur neuen Chefin ist umstritten. Es klingt aber, als sollte man sie erstmal machen lassen: Die Marschroute scheint die richtige.
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(Jürgen Vielmeier, Bild: Yodel Anecdotal (CC))
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Alle prügeln nur auf Yahoo herum. Dabei verdient die Firma gutes Geld. Was fehlt ist: Wachstum.