Seit ein paar Monaten teste ich ein Ultrabook von Asus. Einen Bericht dazu bin ich eigentlich noch schuldig, aber den würde keiner mehr lesen wollen. Grund? Mein Testgerät ist nichts Neues mehr und wird in Kürze überholt sein. Die nächste Generation ersetzt Intels alte Sandy-Bridge-Architektur durch Ivy Bridge. Windows 8 wird Windows 7 ersetzen. Mein Asus-Gerät selbst ist seit vergangenem November auf dem Markt.
Zu sagen habe ich dazu natürlich trotzdem etwas. Ich stehe dem Thema Ultrabooks ja etwas ambivalent gegenüber. Einerseits bin ich großer Fan dieser Entwicklung: Gottlob, dass die schweren, klobigen Ungetüme nun nach und nach eingemottet werden, die sich in den letzten Jahren „tragbare Computer“ nennen durften. Ultrabooks sind leichter, schlanker und vielfach auch noch leistungsfähiger und schneller. Dann allerdings verstehe ich bis heute nicht, wie die Hersteller Apple mit dem MacBook Air derart davon ziehen lassen konnten.
Für die Zielgruppe zu teuer
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Fast vier Jahre seit dem Start des ersten MacBook Air hat es gedauert, bis erste Ultrabooks wie mein Testgerät auf den Markt losgelassen wurden. Preislich sind vergleichbar ausgestattete Ultrabooks derzeit nicht billiger als das MacBook Air. Im Aussehen außerdem ähnlich. Viele Kunden stören sich an den deutlich höheren Preisen im Vergleich zu herkömmlichen Laptops. Saskia hat die Gründe für den mauen Marktstart der Ultrabooks kürzlich schön zusammengefasst. Laut aktuellen Zahlen von Gartner und IDC bleiben die Hersteller derzeit zwar nicht auf ihren Geräten sitzen, der große Durchbruch ist aber noch lange nicht da und die Schwergewichte verkaufen sich nach wie vor besser. Möglich, dass sich das ändert, wenn die ersten Ivy-Bridge-Modelle mit Windows 8 auf den Markt kommen. Allerdings darf man auch hieran zweifeln.
Als ich mir eure Kommentare unter Saskias Ultrabook-Artikel durchlas, war ich erstaunt über die fast einhellige Aussage: „Brauche ich nicht“. Zuhause habt ihr einen Arbeitsplatz mit Desktop oder schwerem Laptop. Für die Hängematte oder unterwegs ein Smartphone. Auf dem Sofa kann man sicher auchmal einen klobigen Laptop auf den Schoß nehmen, wenn man nur eine Reise buchen oder eine E-Mail schreiben will. Auf den Weg zur Arbeit oder in die Freizeit nehmt ihr Smartphone oder maximal ein Tablet mit. Alles andere ist nerdig. Wer überhaupt ein Ultrabook braucht? Mobile Menschen: Geschäftsreisende, Sankt-Oberholz-Besucher oder Schüler und Studenten. Gerade für letztere sind Preise um 1.000 Euro aber zu hoch.
Etwas Wichtiges fehlt
Warum geht dann das MacBook Air weg wie geschnitten Brot? Weil es mittlerweile Apples günstigster Einstiegs-Laptop ist. Die Leute kaufen das Air, weil sie einen Apple-Rechner wollen. Dass das Ding dazu noch leicht ist, ist ein Plus, aber kein entscheidendes Kaufkriterium. Das ist wichtig zu unterscheiden. Denn das ist der Denkfehler, dem die PC-Hersteller derzeit unterliegen. Angesprochene Oberholz-Stammgäste kaufen sich eher ein MacBook Air, um sich als Teil einer Bewegung zu fühlen.
Mir hat der Dauertest mit dem Ultrabook trotzdem gut gefallen. Wobei für mich die Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben haben:
- Aufwachen und Schlafenlegen in Sekunden. Das nervt nicht nur weniger, es brachte mich auch dazu, mal im Café oder der Bahn das Gerät rauszukramen und einen längeren Gedanken kurz festzuhalten.
- Man vergisst, dass man es dabei hat. Trug man früher einen Laptop mit sich herum, drehte sich der Ausflug praktisch nur um das Gerät. Man musste eine eigene Laptop-Tasche mitschleppen, das schwere Netzteil einpacken, zusehen, dass es nirgendwo anstößt. Spätestens am Nachmittag schmerzte die Schulter vom Trageriemen. Ein Ultrabook passt in praktisch jede Umhängetasche und wiegt kaum mehr als eine Flasche Wasser. Es fällt kaum noch auf.
- Um die Akkulaufzeit (6 Stunden und mehr) muss man sich keine Gedanken mehr machen. Nach dem Aufwecken des Geräts fällt der erste Blick nicht mehr automatisch auf den Ladestatus, sondern auf den Inhalt, den man bearbeiten will.
- Schmeiß hin: Dank SSD und solider Verarbeitung ist das Ultrabook robust und nimmt es einem auch nicht krumm, wenn man die Seidenhandschuhe mal zu Hause lässt.
Neulich in der Bahn wurde mir schlagartig klar, was der größte Vorteil eines Tablets gegenüber einem Ultrabook ist. Mir saß ein Mann gegenüber, der gelangweilt drein schaute. Da kramte er sein Tablet heraus, weckte es mit einem Tastendruck auf und besuchte Facebook. Alles binnen wenigen Sekunden. Hätte ich das ganze mit einem Ultrabook versuchen wollen, müsste ich das Gerät erst aufklappen, mein Passwort eingeben, einen mobilen Surfstick anschließen, diesen vom Gerät erkennen lassen, mich einwählen, schön drauf warten, bis das passiert ist, dann den Browser aufrufen und auf das Lesezeichen klicken, das Facebook aufruft.
Habe ich ein Ultrabook, dann habe ich ein ultramobiles Gerät, mit dem ich trotzdem nicht unterwegs ins Internet komme. Dann also lieber ein Tablet.
(Jürgen Vielmeier)
Smartphones und Tablets sind halt für „Consumer“, dazu reichen Apps aus. Wenn man mobil sein und trotzdem „richtig arbeiten“ will, braucht man nun mal n ein Laptop mit nem vollwertigen Betriebssystem und Tastatur/Maus.
Da ich die Apple Tastatur nicht mag (das erste mal mit Apple hab ich immer beim @ tippen das Programm beendet, welcher Depp baut die Taste dort hin?) tendiere ich auch stark zu nem Ultrabook. Ich find die Dinger, wie angesprochen, leider auch etwas zu teuer.
Ich denke, dass die grosse Zeit der Ultrabooks noch kommen wird.
Anders als die damals gehypten Subnotebooks taugen sind mit Groesse und Format doch tatsaechlich zum arbeiten. Features wie den erwaehnten Sim-Karten Slot wird es hoffentlich bald geben, um die Geraete wirklich mobil zu machen und ‚abzurunden‘.
Ich habe mir vor einem Jahr versuchsweise das Macbook Air gekauft, weil ich das staendige verkabeln mit dem Bildschirm zuhause/im Buero leid hatte.
Seither arbeite ich am 13″ Display, was aufgrund der der guten Aufloesung sehr komfortabel ist.
Dass die PC-Hersteller den Marktstart so verschlafen haben, ist fast schon tragisch. Kunden wie mich, die sich viele Jahre mit Windows-System abgefunden haben, bekommen sie nicht wieder zurueck, wenn sie einmal mit einem Mac gearbeitet haben.
Die Zukunft der herkoemmlichen, klobigen Notebooks sehe ich eher duester.
Sie werden, so schaetze ich, das Billig- und Einsteigersegment darstellen, waehrend die Mittel- und Oberklasse durch Ultra-Formate bedient werden wird.
Denn eines ist klar: das, was die User von ihren Smartphones und Tablets kennen, werden auch immer mehr fuer ihre Rechenknechte einfordern:
-kompakte Bauform bei geringem Gewicht
-schnelles booten/aufwachen
-hohe Akkulaufzeit
-gute Displays
Just my two cents 🙂
Also ich wüsste nicht was man an einem guten ASUS, Acer oder HP Ultrabook noch besser machen sollte, außer vielleicht die Pfeiltasten größer bei manchen Modellen…
Dass das Ding nicht von Apple ist ist vielleicht nicht das wichtigste Argument, aber definitiv kaufentscheidend.
Nicht vergessen: die Sache mit Apple teilt die Menge in zwei Hälften, nicht nur eine 😉
Meine etwas vereinfachte Gegenthese
Warum die Menschen eher ein Ultrabook kaufen als ein Tablet oder ein MacBook Air:
Weil ein Tablet unproduktiv und ein MacBook von Apple ist…
@Conic … volle Zustimmung !
weder Ultrabooks noch das Air werden mit integriertem Mobilfunkmodem angeboten bzw. nachgefragt.
Das erklärt wohl einiges über den angeblich mobilen Einsatz. Niemand käme z.B. auf die Idee ein Smartphone ohne 3G anzubieten, und auch jegliches Tablet kann mit 3G erworben werden.
Was heißt es geht weg wie geschnitten Brot? Man darf nie vergessen das das Air EIN Modell ist und die Ultrabooks eine ganze Sparte. Es war nie geplant (auch wenn kein Ultrabook-Hersteller was dagegen hätte). das z.B. das Asus-Modell XXX das Air in den Stückzahlen umbedingt überholen müsste. Aber wenn die gesamte Armada an Ultrabooks zusammen viel größere Stückzahlen erreicht als das Air (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe) und sich die Hersteller von Software und Peripherie daran anpassen bleibt das Air auf ewig in seiner Nische, wo es auch heute ist. Da wird das erfolgreichste Einzelgerät im Vergleich zu einer Geräteklasse hochgejubelt weil es erfolgreicher ist als die einzelnen Modelle der Sparte. Nach dieser Logik wären auch Android und Windows Flops. 😉 Gibt ja mehr iPhones als jeweils Galaxy S2, HTC One X (bzw. HTC im Allgemeinen), mehr Mac als Packard Bell-PCs mit Windows 7….geht da ein Mac im Vergleich zu Windows weg wie geschnitten Brot? 😉
Übrigens: Wer sich durch den Kauf eines überteuerten Stücks Silizium als „Teil einer (coolen, hippen, Elite-) Bewegung“ ansieht hat echt einen Midnerwertigkeitskomplex den er durch matériellen Besitz übertünchen muss. Ich kauf einen Läppi weil er meine Anforderungen erfüllt und ein gutes P/L hat, nicht allein weil ein Apfel drauf ist. Schade das viele es anders sehen…
Also ein MacBook oder einen anderen applerechner kauft man nicht nur weil man „teil einer Bewegung“ sein möchte. Was soll dieses runtergerede schon wieder? Sicher gibt es viele Menschen, die applezeuchs kaufen nur weil der Apfel drauf ist. Allerdings ist es doch für viele der geringere nervfaltor bei der bedienung im Vergleich zum Windows. Das ist Fakt!
@What: Mit „Teil einer Bewegung“ hat Jürgen wohl eher gemeint, dass man sich ein MacBook kauft, weil man ein MacOS will. MacOS ist sozusagen das exklusive Gut des MacBooks, dass es dabei noch klein, leicht und leistungsstark ist, ist Nebensache.
Also hätte ich das Geld, dann würde ich schon mit dem Gedanken spielen, ein Ultrabook zu holen. Bin aber jetzt erstmal noch für ne Weile mit nem Subnotebook mit drehbarem Touchdisplay unterwegs. Ist zwar vergleichsweise Dick, aber ein reines Tablet wäre für mich nichts.
Zum reinen Konsumieren reicht mir mein Smartphone.
@What: Was besser bedienbar ist liegt immernoch im Auge des jew. Nutzers. Ich habe auch schon Firmen gesehen in denen man absichtlich Win2K & DOS-Programme einsetzt. Warum? Weil diese Tools logisch aufgebaut sind, schickes Design oft eh mehr ablenkt als fokussiert und die meisten Neulinge im Betrieb die Bedienung der jew. Tools nach max. 1 Woche im Wesentlichen drauf haben. Ist also genauso „Fakt“ das DOS userfreundlicher ist als Mac OS X. 😀 Natürlich totaler Blödsinn, Mac UND Win sind super, aber persönliche Vorlieben als Fakt hinzustellen ist Fanboytum. 😉
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Macbook Air eine eine gleichwertige Ausstattung wie ein ca. 1200 € teures Asus Zenbook Prime hat?
Allein das IPS Display mit 1080p Auflösung ist für mich schon ein so dermaßen großes Plus gegenüber dem Apple „Äquivalent“. Die 256 GB SSD kommt dann noch hinzu!
Notebook, Subnotebook, Ultra-Mobile, Tablett, Smartphone, PDA, Sandy-Bridge, Ivy Bridge … ist doch alles Hupe. Sobald Modelle erschwinglich sind, sind sie gnadenlos veraltet. Und ewig weiter dreht sich das Konsumkarussell.
Und die ganzen Applejünger können sich noch so sehr gegen den Begriff „Bewegung“ wehren, wenn ich sehe, wieviele ein Modell wegen ner neuen Farbe kaufen oder weil statt ner 3 jetzt ne 4 drauf ist, dann soll mir doch bitte keine erzählen, dies sei ein Klischee.
Das wohl größte Problem für die Ultrabook ist ihr Preis.
Nachdem Microsoft jahrelang damit geworben hatt das Windows Laptop so viel Preisgünstiger sind und Apple Geräte nur Teuer , müssen die Hersteller von Ultrabook den Kunden nun Erklären warum diese so Teuer sind.
Dann sagen die Kunden: “ Dafür kauf ich mir doch dafür lieber gleich ein MacBook Air“
Verständlich da diese zumeist auch Wertbeständiger sind.
Einen Testbericht über dein Asus würde mich trotzdem noch interessieren!
HP und Dell scheinen unter die Räder zu kommen. Die Kurse fallen wie ein Stein. Manch einer sagt schon: HP ist wie Kodak.
Hallo Jürgen,
meiner Ansicht nach liegt der Vorteil der Apple Produkte in der User Experience. Bei dem Vergleich geht es meiner Ansicht nach nicht nur um Äusserlichkeiten wie Grösse und Optischem Design und Preis. Da die Anwenderbasis der Windows Nutzer höher ist, werden die Ultrabooks aufgrund Ihres äusserlich vorteilhaften Designs im Vergleich zu den Standard Windows Notebooks sicherlich ein Wachstum zeigen. Allerdings werden wir in den kommenden Jahren ein deutlicheres Wachstum bei den MacBooks sehen. Denn bei Apple verbirgt sich hinter dem Begriff Design das integrierte Zusammenspiel aus Äusserlichkeiten, der eingesetzen HW, dem Betriebssystem und das Ganze wird angetrieben durch das Ziel „unbedingte Benutzerfreundlichkeit in allen Details“. Apple entwickelt Produkte also vom Nutzer aus während der Wettbewerb sein jeweiliges „Kettenglied“ optimiert (OS, Gehäuse, SD, Prozessor). Ein Vergleich einzelner Kettenglieder ist schwer. Nicht umsonst versuchen Microsoft und Google auch im Tablet, Smartphone… Bereich mit eigenen Produkten aufzuschliessen um ein eigenes „integriertes und Vollständiges System entlang der Wertschöpfungskette zu bauen“. Steve Jobs hat es ja einmal sinngemäss so gesagt:“…ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Apple ist ein Software Company…und keine Hardware-Company“.
Das ist genau der Punkt.
Wenn man unterwegs wirklich ersthaft und länger damit arbeiten will oder muss, dann ist ein Ultrabook o.ä. sicher das Gerät der Wahl.
Wenn es einem aber eher darum geht fast immer und fast überall auch mal ganz schnell online gehen zu können – und das mit einer vernünftigen Bildschirmgröße – dann schlägt ein Tablet jeden noch so mobilen Computer.
Dafür ist es einfach viel schneller und praktischer.
Pech hat bisher, wer gerne beides möchten: unterwegs mal ernsthaft arbeiten und mal nur schnell in’s Web schauen.
Dafür gibt es bisher keine wirklich gute Lösung, außer man schleppt mehrere Geräte mit.
Darauf warte ich schon ewig und hoffe jetzt auf die angekündigten Tablets mit Windows 8 und bei bedarf andockbarer Tastatur.
Damit sollte eigentlich beides gehen:
Mal schnell mit dem Tablett online gehen und bei Bedarf mit der Tastatur vernünftig arbeiten.
Wäre toll, wenn sie das vernünftig hinbekommen würden. 🙂
Ein Problem der viel Käufer abschreckt ist der Preisunterschied. Ein Ultrabook kostet rund 80% mehr ein in etwa vergleichbare normale Laptop. Das sind weil die Käufer bei denen der Preis nichts ausmacht eigentlich immer zum sehr teuren Apple Produkte greifen ein große Argument.
Hinzu kommt das die Vorteile von ein Ultrabook nur dann wirklich vorhanden sind, wenn man diese Mobil fernab jede Steckdose nutzt. Wer dies aber auch als ein Desktop Ersatz nimmt hat außer den schnelleren hochfahren kein sichtbaren Vorteil.
Hinzu kommt das mit Smartphones und Tablets eine Menge Konkurrenz vorhanden ist. Wer jetzt nur schnell beim Datenkrake und Belanglosen Dienst Facebook andere Bescheid sagen will das er/sie gerade auf den WC ist, der braucht kein Laptop oder ähnlichen mehr.
Die Unternehmen versuchen uns die Ultrabooks marketingträchtig als neue Produktklasse unterzujubeln. Imho handelt es sich nur um ein flacheres, leichteres Notebook.
Schaut Euch mal die ersten Radios eurer Grosseltern an und heutige Miniradios. Seht Euch den ersten Walkman an und die letzen Walkmen. Selbiges mit der Entwicklung vom Gameboy zum Nintendo Ds. Schaut euch den ersten Desktopcomputer an. Der war so gross wie ein Auto und konnte nur rechnen. Selbiges mit Dvd Playern, Discman, usw. Einzige Ausnahme- der Fernseher, der wird immer grösser 😉
Folglich: Warum sollte ich meinen jetzigen Laptop der noch geht entsorgen und mir ein überteuertes sogenanntes Ultrabook anschaffen? Ich warte bis mich mein jetziger Laptop nervt oder kaput geht und kaufe mir dann natürlich ein flaches, Notebook bzw Ultrabook die dann auch billiger sind.
So einfach ist es. PUNKT.
Man sollte nicht vergessen das viele auch einfach Windows auf den MacBook Air nutzen und es wohl hauptsächlich kaufen weil Apple gerade „Angesagt“ und es Hipp ist mit dem Apple Logo herrumzulaufen.
MacOS kann man natürlich auch noch Nutzen, wenn man wolle und das geht bei den Ultrabook aber leider nicht , hier ist man weitgehenst an Windows gebunden.
Ich habe mir die Ultrabooks von Asus und Co. schon angeschaut, dennoch finde ich keinen Grund mir je eines zuzulegen. Ich bin seit Jahren Apple-User da ich von den Produkten einfach begeistert bin und würde mich auch so schnell nicht verleiten lassen andere Hersteller zu bevorzugen 🙂
Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, bei dem es darum ging, dass Apple Produkte unheimlich teuer wären. Wenn man aber Windows Rechner ebenso leistungsstark machen würde, wie Apple Rechner es sind, wären sie sogar im Vergleich zu Apple teurer 🙂
Also, weiterhin ein Grund mehr bei Apple zu bleiben !!
Ich selber hatte schon ein Ultrabook von Asus und ein Macbook air und muss sagen das beide geräte von der Verarbeitung ebenwürdig sind, jedoch da ich mit Windows arbeiten muss und somit das mac os dann parallel nutzen müsste, entschied ich mich 100% auf Windows mich zu spezialisieren. Das Ultrabook ist ein treuer begleiter geworden, innerhalb wenigen sekunden Startbereit und portable wie ein buch.
Ich will erst garnicht das Geld für ein Ultrabook rausschmeißen. Da bin ich zu kostenbewusst und arbeitstechnisch ergebnisorientiert und nehme lieber ein MacBook Air!!!! Bessere Qualität – effizienteres Arbeiten – höherer Wiederverkaufswert.
Wie im Artikel beschrieben: kaum ist so ein Ultrabook ein Jahr alt gibt es ein neues OS (Win 8) und der Wiederverkaufswert geht gegen Null.
Wie das allerdings mit Win8, Office365 und dem Surface wird muss man sehen …
Ich bin ebenfalls kein Fan vom Ultrabook, klar würde ich eins nehmen sollte ich eins als Geschenk bekommen, doch kaufen würde ich mir keins. Ich selbst besitzte jedoch ein iPad 3 oder auch das neue iPad genannt und muss sagen das ich sehr zufrieden bin.
Nicht-Mac-User trennen sich schwer von „liebgewordenen“ Dingen. In den Diskussionen um die Ultrabooks geht es z.B. ständig um das fehlende Laufwerk. Mit solchen Argumenten wendet man sich aber implizit gegen das Designkonzept eines sog. Ultrabooks.
Apple hat immer wieder bewiesen, dass das Abschneiden alter Zöpfe bei ihnen funktioniert. Win/Linux setzte dagegen immer stark auf Abwärtskompatibilität. Die User sind entsprechend geeicht. Das merke ich – als jemand, der sich ungern an ein System binden lässt – sogar an mir selber. Ein Win/Linux-Ultrabook würde ich nicht so bedenkenlos kaufen, wie ich das MacBook Air erstanden habe.
User Experience – hoffentlich wird Windows 8 ein UX-OS wie iOS. Stundenlanges Warten und tausend Dialogfenster will niemand.
@georg
Mit fanboytum hat das nichts zutun. Ich nutze seit Anbeginn Windows und seit einigen Jahren Mac os! Und in der ganzen Handhabe und usw. ist Apple mit Mac os dem Windows Jahre voraus. Allein die tausenden dialogfenster und klickereien in Windows sind eine Qual, wenn man erst einmal eine Weile am Mac os x saß. die Vorraussetzungen für eine angenehme Nutzung sind also schon entsprechend wichtig. Das Apple für usability und Funktionalität sowie einfachheit bei der Nutzung der Produkte bekannt ist, davon hast du sicherlich noch nichts gehört, bzw. eigene Erfahrungen gemacht. Die klägliche verknüpfung zum fanboytum spricht Bände! Sowas braucht mir allerdings wirklich keiner erzählen…
Ein großer Denkfehler in der Argumentation vieler ist das „über einen Kamm scheren“ von Apple-Nutzern.
Ja, es gibt sie, die „pseudo-smarten“ Neuberliner mit ihren hippen Mützen, die schwungvoll ihr Air in einem stylischen Café aufklappen um zu twittern. Und ja, es gibt die Apple-Nerds, die tagelang vor den Shops campieren, um als erste sehr viel Geld auszugeben.
Ich behaupte aber, dass der größte Teil der Apple-Nutzer kritische Käufer sind. Diese Leute fallen nur weniger auf, weshalb sie nicht wahrgenommen werden. Ich zähle mich selbst dazu. Als ich neulich vor dem Kauf eines neuen Laptops stand, habe ich für mich entschieden, ein hochklassiges (und leider zwangläufig auch hochpreisiges) Gerät zu kaufen, dass ich mit Versicherung mindestens 5 Jahre nutzen möchte. Statt mir alle zwei Jahre wegen eines Defekts am Plastikgehäuse ein neues Gerät holen zu müssen, wollte ich es einfach mal mit einem Spitzenmodell versuchen. Dabei standen für mich Hochwertigkeit (Alu statt Plastik), Verarbeitung, Gewicht, Akkulaufzeit und Displayhelligkeit im Vordergrund. Am Ende waren zwangsläufig das Asus Zenbook Prime (Ultrabook) und das Macbook Air in der engeren Auswahl. Ich habe mich für den Apfel entschieden. Warum? Nun, wer einmal das durchdachte Handling mit dem Trackpad erlebt hat, weiß wovon ich spreche. Die Bedienung ist so viel besser, durchdachter und mit einem höheren Spaßfaktor versehen, als alles was ich mit Windows gewohnt war. Multitouchgesten zum Navigieren durch Webseiten, kein nerviges Klicken auf viel zu kleine Buttons, dazu ein absolut durchdachtes, intuitives Betriebssystem, bei dem man sich keine Gedanken um Anti-Viren-Software, Festplattenpartitionen, Deinstallation von Software, dem Windows-üblichen „Entmüllen“ und natürlich Backups machen muss (Time-Machine sei Dank). Dazu die gute Vernetzung mit dem iPhone, was ich bereits besaß.
Anderen Nutzern sind diese Argumente vielleicht egal, aber mir persönlich waren sie wichtig und es gibt keinen Grund, Nutzer wie mich in eine Schublade zu stecken. Bedenkt das bei euren „Apple-Analysen“, es macht euch nämlich nicht besser, als die verborten „Apple-Jünger“.
Interessante Kommentare, ich bin seit gestern auch Apple Anwender, hab mir als Amway-IBO (Geschäftspartner) ein Macbooair zugelegt, hat mich nur 734,-Euro gekosted bei unseren Büroversender Viking Direckt.
War vorher seit 2007 fast nur Linux-Ubuntu Anwender.
Und hab mich Kringerlich gelacht ueber verklemmtheit der Windows-Nutzer, bezueglich von Sicherheitssoftware und andere Kostenpflichtige Anwendungen.
Ich wurde gefragt: was machst du, wenn du Anwendung XXX brauchst und das nicht auf Linux verfuegbar ist?
Ja dann nehme ich de Software Wine, die Windows-Eigenschaften dem Anwendungsprogramm vorgaukelt, das ebenso mit Playonlnux fuer Windows-Spiele.
Hatte das Macbookair schon mal auswechseln muessen, weil der Akku nach drei Tagen immer noch rot Anzeigte.
Das neue getauschte Macbooair, was neben mir grad den Ladestatus Gruen anzeigt, also ist der Akku wohl voll geladen?
Werde das gleich mal testen.
Was mich stoert am Macbookair st das Zwangstutorial zur Tatasturbefehldsbelegung, will ohne wenn und aber gleich in die Konfiguration rein kommen.
Fritz Raddatz