Es gibt kaum jemanden, der damals nicht mit den kleinen bunten Klötzchen gespielt hat. Na ja, jedenfalls versucht. Entweder war das gewünschte Bauteil untrennbar mit einem gleichförmigen Kollegen verbunden und nur unter dem Einsatz eines scharfen Messers (natürlich nur unter elterlicher Aufsicht) zur Trennung zu bewegen oder – noch schlimmer – erst gar nicht aufzufinden. Unvergessen auch die Schmerzen, die entstanden, wenn ein barfüßiger Kinderfuß auf einen spitzen Legostein traf. Wer brav aufräumte, die Steine gar nach Farben sortierte, hatte deutlich weniger der gerade geschilderten Probleme. Ja, dieses Spielzeug hat zur Ordnung erzogen oder hat es zumindest versucht.
Wer sich nun in wohlig-warmen, nostalgischen Gedanken verloren hat, sollte einen Blick auf die Website BuildWithChrome werfen, die der GoogleWatchBlog aufgetan hat. Dort kann man, die aktuelles Version des Chrome-Browsers vorausgesetzt, nach Herzenslust digitale Klötzchen aufeinander stapeln. Zuvor muss lediglich ein freier Standort auf Google Maps gewählt werden, schon kann es losgehen. Bei Bedarf kann man sein Kunstwerk auch der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Derzeit sind nur Google Australia und Lego Australia in die Entwicklung involviert und das Ganze ist momentan eher noch als Testballon zu sehen, wie man an der recht begrenzten Klötzchen-Auswahl erahnen kann. Bei Erfolg soll die Idee allerdings weiter ausgebaut werden. Die Warnung des GoogleWatchBlogs, die Seite erst im Feierabend aufzurufen, muss man übrigens ernst nehmen.
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